blickt lächelnd auf, sie selbst war schon seit einer Stunde da, wie jeden Morgen. Gegen sieben machte der Staatspräsident immer seine Morgenrunde, begrüßte die Anwesenden und nahm sich Zeit für ein kurzes Gespräch und verzog sich dann zum Studium des Lageberichts für dreißig Minuten in sein Büro - wenn nichts dazwischen kam. Um etwa zehn vor acht dann besprach er seinen Tagesablauf mit Ben, das dauerte meist 10 Minuten, selten länger. Der war dann durchgeplant bis Abends um 18:30 Uhr, nur kurz unterbrochen von 30 Minuten Mittagspause, wenn möglich mit der Familie, die allzu häufig ausfiel, und setzte sich dann um etwa 20:15 - nach den Abendnachrichten - bis 22:30 fort, wenn schon längst die Nachtbesetzung übernommen hatte, nicht einmal 10 Männer und Frauen im Regelfall.
Frau von Aarau, guten Morgen.
Wenn es schon soweit ist, gehören Sie dazu. Sie haben Glück, der Staatspräsident ist gerade noch in der Terminbesprechung, dann sind sie dran - ganz ohne Verzug zu Beginn, ein wunderbarer Tag.