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Die Tür wird geöffnet und Landerberg kommt in den Raum, eine Kladde auf dem Schoß. Nach draußen gewandt wechselt er einige Worte mit einem Mitarbeiter, beendet das Gespräch dann mit
Ja, danke Ben. Der PD soll sich bereithalten.
beendet. Dann fällt die Tür hinter ihm ins Schloss, er wendet sich dem Gast zu
Herr Donalham, willkommen in der Villa Röder. Es tut mir Leid, dass Sie warten mussten, ein Telefonat mit dem Außenministerium.
Mir liegen die Unterlagen des Justizministeriums vor, die Ihre Ernennung empfehlen. Die Frau Staatskanzlerin hat ebenfalls zugestimmt, sie an den Bergischen Gerichtshof zu berufen. Es fehlt also nur noch meine Unterschrift.
Sagen Sie, was hat Sie dazu bewogen, sich zu bewerben?
Nun zuvorderst die ganz offensichtliche momentan unzureichendes Besetzung des Bergíschen Gerichtshofes.
Es fehlt an Personal dort, die amtierenden Richter können die Arbeit momentan nicht bewältigen.
Die beigeordneten Richter am BGH sind bisher in der Lage gewesen, die anstehenden Rechtsmittelverfahren zu erledigen. Verfahren, die Richter benötigen, standen in letzter Zeit nicht an - abgesehen von einer gewissen Vorsorge ist die Not also nicht dramatisch, wenn auch nicht zu verkennen.
Ich hoffe, nicht allein die Not war Motivation?
Ich hoffe sie verzeihen die etwas übespitzte Darstellung meinerseits...
Zitat
Ich hoffe, nicht allein die Not war Motivation?
Selbstverständlich nicht. Ich möchte unserem Land damit auch einen Dienst erweisen. Des weiteren bin ich sicher, dass es Zeit ist den nächsten Schritt auf der Karriereleiter zu nehmen, wenn ich das so frei sagen darf.
DaS Naserümpfen hat er sich im Laufe der Zeit abgewöhnt - bei diesem Besucher allerdings überkommt ihn das starke Verlangen danach. - er wirkt recht arrogant, obwohl er schon an den BGH als höchstes Gericht berufen werden soll.
Nun, also ich bin der festen Überzeugung, dass in einem jeden Staat nichts ohne eine funktionierende Rechtssprechung funktioniert. Dazu möchte ich beitragen.
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Die Tür wird geöffnet und Landerberg kommt in den Raum, eine Kladde auf dem Schoß. Nach draußen gewandt wechselt er einige Worte mit einem Mitarbeiter, beendet das Gespräch dann mitZitat
Ich hoffe, nicht allein die Not war Motivation?
Donnerstag, 18. April 2024, 21:03
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