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Freitag, 11. November 2016, 22:27

Gespräch mit Sonderbotschafter Dürren (Dreibürgen) (Abend des 8. 11.2016)



An besagtem Termin wurde der Grüne Salon wie üblich vorbereitet: Neben Kaffee, Wasser und Tee wurden Schreibunterlagen und -utensilien bereitgestellt und auch sonst noch dafür Sorge getragen, dass die Räumlichkeiten in bester Ordnung und zur Zufriedenheit des Präsidenten waren. Nach getaner Arbeit wartete man vor Ort lediglich noch auf den Gesprächspartner des Präsidenten und diesen selbst.

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2

Freitag, 11. November 2016, 23:06

Bereits im Salon sitzend nutzte Staatspräsident Türm die Zeit einige wichtige Dokumente noch zu sichten. Dass dabei eine Mappe demonstrativ an exponierter Stelle lag war dabei kein Zufall.
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3

Freitag, 11. November 2016, 23:14

Dürren trifft samt Tross ein und betrachtet den Raum, wobei der Präsident auch ein Möbelstück sein könnte. Nach einem Moment nickt er diesem zu.


Guten Tag, Herr Staatspräsident.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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4

Freitag, 11. November 2016, 23:40

Ohne Hast schlug Türm noch eine Mappe zu, öffnete eine Schublade und verstaute die Mappe darin. alsdann erhob sich Türm, straffte seinen Anzug und ging mit einem freundlichen Lächeln dem dreibürgischen Sonderbotschafter entgegen, um diesem die Hand zu reichen.


"Es ist mir eine Freude Sie in Bergen willkommen zu heißen, Botschafter Dürren. Ich nehme an ihre Reise verlief reibungslos.", parlierte Türm. "Aber bitte... nehmen Sie doch Platz.", wies er seinem Gast einen Platz und setzte sich ebenfalls.
STAATSPRÄSIDENT DER REPUBLIK BERGEN
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5

Samstag, 12. November 2016, 00:29

Nachdem er seiner Begleitung mit einem Blick zu verstehen gegeben hatte, am Rande Platz zu nehmen, kommt er der Aufforderung nach.


Gut, ich schätze, dann kann ich gleich beginnen oder wünschen Sie das erste Wort zu führen?
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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6

Samstag, 12. November 2016, 00:37

"Bitte...", gab Türm seinen Gast mit einer Geste auf zu verstehen beginnen zu dürfen.
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7

Samstag, 12. November 2016, 11:38

Sie wissen natürlich, dass es um diverse sicherheitspolitische Entwicklungen geht, die aus der Rechtsverletzung dreibürgischer Souveränität durch Albernia und andere mit diesem auf Antica alliierte Staaten geht. Obwohl diese Jahrhunderte lang die Rechtsverfasstheit Dreibürgens als natürlich gewachsene Souveränität anerkannten, wie es in der Welt logisch aus der Historie gegeben ist, verfallen sie nun darauf, diese Rechte nun in Frage zu stellen und untergraben damit nicht nur die Legitimität aller Staaten weltweit, sondern geben auch konkret den Anspruch ab, allein Quell internationalen Rechts zu sein und die Souveränität nach Belieben gestalten zu können. Bedauerlicherweise scheint dieser Rechtsmangel in Ihrem Staat ein seltsamerweise nicht sonderlich ablehnendes Echo gefunden zu haben, so dass sich Hinweise ergeben, die eine direkte Unterstützung der albernischen Angriffe in Folge deren Kriegserklärung - denn was könnte ein Eingriff in die Souveränität und Legitimation von außen anderes sein - wahrscheinlich machen. Es ist nun meine Aufgabe zu ermitteln, was diese Unterstützung verursacht hat und wie es verhindert werden kann, dass sich Bergen dem albernischen Weltordnungsansprüchen beugt. Bergen wurde durch Dreibürgen zuvor stets als Freund gesehen und wir sind durchaus bereit, dieses Verhältnis wieder herzustellen, so Bergen Souveränit und Legitimität Dreibürgens nicht in Frage stellt.

Er lehnt sich zurück und nimmt einen Schluck Leitungswasser, in das er vorher etwas Kochsalz gegeben hat. Das hiesige Salz taugte allerdings wenig, seltsamerweise.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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8

Samstag, 12. November 2016, 12:06

Entspannt lehnte sich Türm bei den Ausführungen seines Gegenübers zurück, faltete die Hände im Schoss und zog während der Ausführungen des Sonderbotschafters die rechte Augenbraue nach oben.


"In der Tat sehr interessante Ausführungen, die Sie anführen. Sicherlich können Sie diese Mutmaßungen einer vermeintlichen Unterstützung Albernias durch Bergen mehr als nur durch ihre Worte untermauern, Botschafter Dürren.", entgegnete Türm gelassen. "Es erstaunt mich allerdings zu vernehmen, dass Dreibürgen und Bergen laut Ihren Ausführen nicht mehr in Freundschaft verbunden zu sein scheinen - denn wie anders ist es aufzufassen, dass man eine Freundschaft wieder herstellen muss?", entgegnete der Staatspräsident.
STAATSPRÄSIDENT DER REPUBLIK BERGEN
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9

Samstag, 12. November 2016, 16:30

Ihre Reisewarnung.

fasst der Botschafter die offensichtliche Situation kurz zusammen.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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10

Samstag, 12. November 2016, 16:34

"Und daraus", so Türm weiter, "leiten Sie all diese Schlüsse ab, die sie mir soeben vorgetragen haben? Finden Sie das nicht etwas weit hergeholt, Botschafter Dürren, eine Freundschaft aufgrund einer Reisewarnung für beendet erklärt zu haben, die nun wieder erneuert werden muss? Aber Sie können gerne die Meldungen aus Dreibürgen berichtigen, dass dort in mehreren Städten mehrfach Schüsse gefallen sind."
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11

Samstag, 12. November 2016, 16:40

Warum sollte ich diese Meldungen berichtigen und was hat das mit - Zitat Anfang - muss ein erfolgter und wenigstens teilweise erfolgreicher Staatsstreich angenommen werden - Zitat Ende - zu tun?
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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12

Samstag, 12. November 2016, 16:48

"Mir ist nicht bekannt, dass diese Meldung eine bestimmte Seite des Staatsstreiches genannt hat. Sie dient lediglich der Einordnung einer Gesamtsituation auch im Hinblick auf das mögliche Gefahrenpotential - und dies ausschließlich im Hinblick auf bergener Staatsbürger. Doch ich nahm an, dass Ihnen dieser allgemeine Usus bekannt ist.", klärte Staatspräsident Türm sein Gegenüber auf. "Weiterhin gehe ich davon aus, dass die Handhabung eines solchen Vorganges in Dreibürgen nicht wirklich anders sein wird."

Längst war Türm aufgefallen, dass Sonderbotschafter Dürren vehement versuchte, nicht auf die anscheinend in die Brüche gegangene Freundschaft zwischen Dreibürgen und Bergen einzugehen oder gar irgendwie zur Klärung dieses Missverständnisses beizutragen - denn um nichts anderes konnte es sich hierbei handeln.
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13

Samstag, 12. November 2016, 16:57

In Dreibürgen gibt es soetwas wie "allgemeinen Usus" nicht, daher sahen wir uns ob dieser Formulierung verwundert. Angesichts des Hintergrunds, den ich erläuterte, war es von Dreibürgens Seite aus denkbar, dass Bergen damit die Abwertung dreibürgischer Souveränität durch Albernia mittrug. Zur Klarheit wäre es daher angemessen, wenn Sie sich deutlich auf die illegale und von Albernia unterstützte Putschbewegung mit Sitz in Salem beziehen würden und die Erklärung entsprechend abändern. Desweiteren würden wir uns über eine Wiederaufnahme der zivilen Flüge und des normalen Botschaftsverkehrs freuen. Die Unruhen konnten mittlerweile auf ein normales Maß begrenzt werden.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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14

Samstag, 12. November 2016, 17:12

"Reisewarnungen, welche durch das Außenministerium herausgegeben werden obliegen der Wertungsneutralität und sind einzig dem Schutz der bergischen Staatsbürger unterworfen. Es freut mich aber, dass ich dieses Missverständnis auf dreibürgischer Seite ausräumen konnte. Aber sicherlich werden Sie ach verstehen, Botschafter Dürren, dass Bergen keine Wertung der internen Vorgänge Dreibürgens vorgenommen hat und dies auch nicht gegenüber Albernia oder Salem zu ändern gedenkt.", ließ der Präsident verlauten.

"Was Ihre Information bezüglich der einkehrenden Ruhe in Dreibürgen angeht, nehme ich diese zur Kenntnis und werde sie entsprechend weiterleiten und prüfen lassen. Sollte man unsererseits zu dem Schluss kommen, dass keine Gefahr mehr für Leib und Leben bergischer Staatsbürger besteht, bin ich mir sicher, dass die Reisewarnung wieder zurückgenommen wird. Der Botschaftsbetrieb wird sodann auch wieder zu einem Normalmaß an Arbeit übergehen.", versicherte Staatspräsident Türm.

"Sie sehen mich jedoch erstaunt, sollte ein dreibürgisches Missverständnis einer Reisewarnung dazu geführt haben einen Sonderbotschafter für Bergen zu ernennen. Sollte dies in der Tat der Anlass Ihres doch recht kurzfristigen Besuches sein, Botschafter Dürren?"
STAATSPRÄSIDENT DER REPUBLIK BERGEN
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15

Samstag, 12. November 2016, 17:28

Sie sagten doch, dass zwischen Bergen und Dreibürgen Freundschaft bereits besteht? Was könnte freundschaftlicher sein, als ein illegitimes Regime deutlich und unmissverständlich nicht anzuerkennen, wenn es die Souveränität eines Freundes in Frage stellt? Ein solcher Schritt gegenüber der illegitimen "Exilregierung" in Salem wäre mehr als angemessen und ein deutlicher Beweis der Freundschaft, deren Ausbleiben ebenfalls als kritisch in Dreibürgen gewertet wurde. Seien Sie versichert, dass wir solche Bewegungen in Bergen stets und deutlichst ab dem ersten Moment an verurteilen werden.

Er nimmt noch einen Schluck Wasser mit Kochsalz.

Das waren die Gründe, warum ein Sonderbotschafter ratsam schien, Herr Staatspräsident.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen