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[Salon Steinsaltz] Sonntag, 14.12.14 - 21 Uhr

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16

Montag, 22. Dezember 2014, 00:45

Seine Mutter würde wohl noch besser an seiner Stelle über ihn Auskunft geben können , sinnierte Rosenbaum, was er dem Präsidenten sicherlich nicht mitteilte. Stattdessen machte er eine öffnende Geste mit seinen Händen zum Zeichen, dass er ein offenes Buch wäre und keinerlei 'Leichen im Keller hatte' wie man landläufig so schön sagte.

Über 'den Richtigen' Ihnen Auskunft zu geben, lässt sich streiten. Helfen Licht ins Dunkel zu bringen will ich allemal.

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17

Montag, 22. Dezember 2014, 01:10

Nur zu.
lud er Rosenbaum ein, den Handbewegungen auch Taten folgen zu lassen - auch wenn der noch nicht wusste, worum es ging, das kein Showmaster gesucht wurde, sollte schließlich offensichtlich sein.
Staatspräsident a.D.

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18

Montag, 29. Dezember 2014, 00:04

Mein Lebenslauf dürfte hinlänglich bekannt und überprüft sein...

Vielleicht noch ein par andere Dinge mehr, dachte sich David Rosenbaum und fragte sich, worauf der Präsident hinaus wollte.

Ich möchte Sie ungern mit Anekdoten aus meinem Leben langweilen - und schon gar nicht um diese fortgeschrittene Zeit. Sicherlich haben Sie bereits konkrete Fragen, was nicht zwischen den Zeilen des Lebenslaufes und meines Profils herauslesbar ist. Ich werde versuchen Sie zu beantworten. Wie heißt es so schön: Sie dürfen alles fragen, ob Sie eine Antwort bekommen steht auf einem anderen Blatt.

Es war durchaus provokant so offen zu reden - und mit einem Staatspräsidenten wohl noch mehr - doch es war David Rosenbaums ureigene Art Weise charmant direkt zu sein.

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19

Montag, 29. Dezember 2014, 00:11

Seine Bewertung schwankte - eine gewisse Arroganz konnte man in diesen Aussagen schon feststellen - natürlich hatte er den Lebenslauf gelesen, natürlich hatten die Abteilungen des Staatspräsidialamtes Erkundigungen eingeholt, aber es war noch etwas anderes, die Selbstdarstellung zu hören und mit dem abzugleichen, was da kam. Er führte solche Gespräche selten, mochte dabei anders vorgehen, als ein Personalchef, aber darum ging es ja auch nicht, schließlich hatte die Personalabteilung ihre Arbeit bereits getan.

Das möchte ich aber gerade von Ihnen hören: Was muss ich über Sie wissen, was wissen Sie über mich, was ahnen Sie über meine Absichten, wie sehen Sie die momentane Lage? ;)
konkretisierte er also
Staatspräsident a.D.

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20

Sonntag, 11. Januar 2015, 12:43

David Rosenbaum faltete seine Hände im Schoß und begann...

Meine Lorbeeren verdiene ich mir ausschließlich selbst und distanziere mich dementsprechend von Personen, die mir einen Vorteil aufgrund eines Namens oder aufgrund von erhöhter Einsatzbereitschaft von Kapital zur Beschleunigung von manchen Dingen verschaffen wollen. Ich erledige respektive kontrolliere Dinge selbst für die ich meinen Namen hergebe.

Wo gearbeitet wird, fallen Späne. Menschen sind nicht perfekt und machen Fehler - die Kunst daran ist, a) zu diesen zu stehen b) daraus zu lernen und c) in Zukunft anders zu machen.

Über Ihre Absichten ahne ich nichts - Spekulationen sind nicht mein Steckenpferd. Ich analysiere Zahlen, Daten und Fakten - das mag wohl an den Eigenheiten meines Berufes liegen...

lächelte Rosenbaum


... dass Sie mit mir sicherlich nicht zu einem Gemeinsamen Weinabend einladen steht wie auch die eine Rüge meiner Person ebenfalls außer Frage - dazu wird Ihre Zeit bei Weitem zu kostbar sein. Ich gehe also davon aus, dass es etwas Wichtiges ist und sie etwas von mir wollen - und diese Aufgabe wollen Sie keinem anderen überlassen, sondern selbst 'erledigen'.

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21

Sonntag, 11. Januar 2015, 14:10

Wer sagt denn, dass ich nicht einfach einen Wein trinken wollte und meine Büroleiterin mir diesen Termin wieder willen untergejubelt hat?
kann er sich eine Bemerkung dazu nicht verkneifen
Staatspräsident a.D.

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22

Sonntag, 11. Januar 2015, 16:23

Weil man Wein am besten in guter Gesellschaft trink - nicht, dass ich diesbezüglich keine wäre - jedoch kennen Sie mich ja nicht, um dies zu wissen. Letztendlich: Nein, Sie sind nicht hier, um mit mir jetzt und heute Wein zu trinken.

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23

Sonntag, 11. Januar 2015, 17:41

Das vielleicht nicht, aber den zweiten Teil sollten Sie nicht vergessen... ;)
Staatspräsident a.D.

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24

Sonntag, 11. Januar 2015, 18:28

Lassen Sie mich an Ihrem Durchsetzungsvermögen gegenüber ihrer Sekretärin zweifeln? Nichts gegen diese, denke ich doch, dass Sie ein charakterfester und durchsetzungsstarker Mensch sind - sonst hätten Sie nicht das Amt inne, welches Sie inne haben.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte von Aarau« (12. Januar 2015, 00:05)


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25

Montag, 12. Januar 2015, 00:16

Sie kennen Frau Landauer nicht, fürchte ich. Man wollte sie vor zwei Jahren pensionieren, aber sie hat sich mit Händen und Füßen gewehrt. Das wäre die Gelegenheit gewesen, sie loszuwerden, aber ehrlich gesagt kann ich mir diese Behörde nicht ohne sie vorstellen.
sinniert er halb
Staatspräsident a.D.

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26

Montag, 12. Januar 2015, 00:21

Die gute Seele des Hauses oder der Hausdrache - je nachdem, was benötigt wird. So jemanden lässt man ungerne einfach ziehen

bestätigte David Rosenbaum. Worrauf wollte der Präsident hinaus? Er kannte solche Situationen eigentlich nur, wenn man vor einem schweren Unterfangen stand und nicht wusste, wie man beginnen sollte. Doch Lukas Landerberg war der Staatspräsident und er "nur" David Rosenbaum - so schwer konnte es doch nicht sein. Vielleicht, so sinnierte Rosenbaum weiter, wäre eine gemütliche Runde bei Wein doch nicht das Verkehrteste: "in vinum veritas" wie es so schön hieß...

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27

Montag, 12. Januar 2015, 00:42

Das haben Sie doch schon fast selbst erraten, David. ;)
bemerkte er und gab damit zu erkennen, dass er sehr genau wusste, was sein Gegenüber dachte. Er hatte keinerlei Schwierigkeiten, zum Punkt zu kommen, doch manchmal war es erfrischend, genau das nicht zu tun. Man lernte Leute besser kennen und einschätzen. Rosenbaum schien mit dieser Taktik nicht ganz klarzukommen, ihn beinahe zu unterschätzen - obwohl er intelligent war, verhedderte er sich in dem "Spiel", das fast niemand beherrschte, obwohl es recht einfach war. Charlotte von Aarau, so meinte er erkannt zu haben, nutzte es ebenfalls.
Doch wer vor einem Politiker stand - oder saß - der hielt diese häufig für Erscheinungen aus einer anderen Welt, glaubte an das Bild der Medien. Wer war ein Mann, der mit Ende 30 dort saß, wo andere niemals hingelangten, und wenn, dann frühestens mit Mitte 70? Ihn persönlich amüsierte das manchmal. Das war der Grund für dieses Spiel. Er spielte es mit wenigen, es musste passen, aber hier gab es keine Alternative dazu, dass Rosenbaum der passende Typ dazu war - sonst konnte er ihn gleich wieder nach Hause schicken...
Das war genau der richtige Punkt.

Sie sagten es: Frau Landauer ist die gute Seele des Hauses - meistens jedenfalls - doch was ist die beste Seele ohne Kopf?
Staatspräsident a.D.

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28

Montag, 12. Januar 2015, 01:00

Kurz hob David Rosenbaum eine Augenbraue als der Präsident ihn mit dem Vornamen ansprach. Seine Sekretärin schien dem präsidenten wirklich am Herzen zu liegen so wie er über sie Sprach dachte er. Langsam fühlte er sich unbehaglich. Fluchtreflex dachte David Rosenbaum und erinnerte sich an die unzähligen mal als er mit seinem Vater sprach oder vielmehr dieser mit ihm und wie er immer tiefer in den Ledersessel gerutscht war, wenn er 'mal wieder' nicht das tat, was die Erwartungen seines Vaters waren. Rosenbaum wischte die Gedanken beiseite.

Der kopfloser Reiter?

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29

Montag, 12. Januar 2015, 01:13

So könnte man es wohl nennen. Sie könnten der neue Kopf sein. ;)
griff er die Bemerkung auf und schloss den Spannungsbogen, ehe sein Gegenüber ihm noch vor Spannung kollabierte... ;)
Staatspräsident a.D.

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30

Dienstag, 13. Januar 2015, 22:57

Schweigen. Der Kopf sein? Wovon? Schoss es Rosenbaum durch den Kopf. Welches Spiel spielte der Präsident mit ihm? Er mahnte sich zur Ruhe, ließ den Augenkontakt zum Präsidenten nicht abbrechen.

Ich käme mir komisch als der Kopf ihrer Sekretärin vor - zumal ich an dem Rest von mir durchaus hänge...

Ein gut platzierter Scherz brachte schon das ein oder andere mal Licht ins Dunkel - der Präsident schien Wortspielen und verbalen Duellen nicht abgeneigt zu sein.