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Samstag, 21. November 2015, 20:41

Kloster St. Mauritius - St. Moritz, NS






Das Kloster von St. Mauritius


Die Abtei St. Mauritius gilt als ältestes Kloster Bergens, welches ohne Unterbrechung besteht. Hier liegt auch das Grab des heiligen Mauritius, welcher als Namensgeber für Kloster und Stadt dient.
Aufgrund seiner Lage wurde es zum Zentrum für Kultur und weltlichen Reichtum während hunderten von Jahren und beherbergt heute noch einen der reichsten Kirchenschätze. Die Sammlung reicht von Statuen über Schmuck bis zu Reliquien, Schreinen und Gefäßen. Die abwechslungsreiche Sammlung beinhaltet Kostbarkeiten vom 5. Jahrhundert bis Heute.

Einige der Ausstellungsstücke von außergewöhnlichem Wert sind besonders herauszustreichen. Das Kloster beherbergt unter anderem ein Sardonyxgefäss, der Theoderich-Schrein, ein Kopfreliquar des Heiligen Candidus und die Schreine der Heiligen Mauritius und Sigismund befindet sich darunter.

Seit der Gründung haben beinahe alle Äbte im Laufe ihrer Amtszeit oder sogar schon direkt zum Beginn ebendieser die Bischofsweihe empfangen. Diese Bischofstradition ist einmalig in Bergen.
Die neueren Klöster oder Stifte wie Rehlütz und Frauennau unterstehen in der Tradition direkt dem Erzabt von Sankt Maurizius Benediktiner so wie Zisterzienser.


Jüngere Vergangenheit und Gegenwart

1920 entstand unter Abtbischof Theodor Schuster eine neuen Gemeinschaftsgarten für Kräuterkunde.
1928 wurde das Kloster zum Nationaldenkmal erklärt. Die Benediktiner-Gemeinschaft ist heute in der Pfarrseelsorge, Kräutermedizin und der geistigen Arbeit tätig, daneben bewahren sie die Anlage und die Bibliothek.
Unter Abtbischof Norbert Pfyffer und dessen Neffen Abt Loris Pfyffer ist die Berufung des Ordens, Leben und Priesterdasein, neu belebt worden. Durchschnittlich 8-15 junge Männer im Jahr treten ins Kloster bzw. fühlen sich berufen zum Priestertum.

Im September 2014 eröffnet die Abtei einen neuen, komplett umgebauten Rundgang im 1500 Jahre alten Kloster.


Erzäbte von Saint-Maurice

1. Heiliger Benedikt von Lore 480 - 515
2. Heiliger Hymnemodus (Hymnemode) 515-535
3. Heiliger Ambrosius (Ambroise I.) 535-540
4. Heiliger Achivus (Achive) 540-556
5. Venerandus (Vénérant) 556-579
6. Paulus (Paul I.) 579-588
7. Placidianus (Placidien) 588-598
8. Eutropius (Eutrope) 599
9. Paulus (Paul II.) 600-657
10. Martinus (Martin I.) 558-580
11. Ambrosius (Ambroise II.) 580-610
12. Leontius (Léonce) 610-627
13. Secundinus (Secondin) 628-639
14. Florentius (Florien) 639- 664
15. Siagrius (Soacre) 664-685
16. Raggo (Ragon) 685-694
17. Aygulfus (Aïeul) 694-709
18. Agobertus (Agobert) 709-717
19. Ludulfus (Louot) 718-726
20. Norbert 727-741
21. Laifinus (Lévin) 741-762
22. Leo 762-786
23. Heiliger Altheus (Althée) 786-804
24. Heiliger Bertarius, Märtyrer 805-840
25. Heyminus (Hémin) 840-857
26. Conradus (Konrad) 858-878
27. Rudolf I. (Rudolfus) 878-912
28. Rudolf II. 912-937
29. Konrad (Chuonradus) 937-993
30. Rudolf III. (Radulfus) 993-1000
31. Burchard I. (Bourcard) 1001-1030
32. Burchard II. 1031-1046
33. Aimo (Aimon I.) 1047-1053
34. Burchard III. 1053-1072
35. Amadeus III. 1073-1127
36. Baldovino 1127-1150
37. Rudolf IV. de Vozerier 1151-1168
38. Burchard IV. 1169-1176
39. Wilhelm I. (Guillaume) 1176-1183
40. Wilhelm II. 1184-1196
41. Gunterus (Gontier) 1196-1233
42. Baldovino II 1233-1275
43. Heiliger Augustinus der Reformator 1275-1311
44. Basilius 1311-1348
45. Petrus I. 1348-1365
46. Jean Bartholomei 1366-1383
47. Girard Bernardi 1383-1408
48. Petrus II. 1408-1420
49. Guillaume Bernardi Pfyffer 1420-1466
50. Jean Bernardi Pfyffer 1466-1520
51. Heiliger Benedikt II. Pfyffer 1520-1570
52. Jean Miles 1570-1572
53. Martin Duplätre 1572-1587
54. Adrien de Riedmatten 1587-1618
55. Georges Quartéry 1618-1640
56. Heiliger Maurice Moller 1640-1657
57. Joseph Franc 1657-1686
58. Petrus III. 1686-1698
59. Aurelio Parisio 1698-1744
60. François Défago 1744-1779
61. Seliger Giacomo Diez 1779-1796
62. Basil Fellmann 1796-1858
63. Bonaventura Egger 1858-1870
64. Maurus I Pfyffer 1870-1898
65. Seliger Theodor Schuster, 1898-1921
66. Melchior Rizzi 1921-1924
67. Heiliger Christian Pfyffer 1924-1948
68. Leodegar III. Hunkeler 1948-1959
69. Norbert Pfyffer 1960-1999
70. Loris Pfyffer 1999-2015
71. Henri Salina 2015-2017
72. Maximilian Aichern 2017-




Kirchenprovinz Bergen

Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von »Loris Pfyffer« (3. Oktober 2017, 10:12)


Beruf: Metropolit und Professor

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2

Donnerstag, 26. November 2015, 09:52

Abt Loris hält in der Klosterkirche die Heilige Messe und betet für den armen Kerl der Erzbischof werden soll.


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


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Sonntag, 6. Dezember 2015, 19:39

Abt Loris hält in der Klosterkirche die Heilige Messe mit seinen Mitbrüder und dem ganzen Dorf. In seiner Predigt zum 2. Adventssonntag spricht er über die Tugend der Geduld.


1. Geduld ist keine Tugend

Geduld ist keine Tugend, mit der man heute Staat machen könnte. Ausgenommen in der Kindererziehung und im Modellschiffbau. Aber wer macht das heute noch? Also… Modellschiffe bauen.

Unsere Gesellschaft ist vielerlei Hinsicht fettleibig und kurzatmig geworden. Unsere Arbeitswirklichkeit ist Teilzeit und Job, nicht Lebensstellung und Berufung. Ein Heuern und ein Feuern. Dafür Arbeitszeiten bis 22 Uhr und auch noch am Wochenende. Der Kunde ist König. Sprich: Ein Kindskopf und dummer Despot, der aber immer Recht hat.

Nicht nur unsere Arbeitszeit, auch unsere Freizeit ist entgrenzt und entkoppelt vom Wochenrhythmus: Früher gab es ein vereinsmäßig organisiertes Freizeit Leben, dienstags Kegeln, mittwochs die Frauenhilfe, donnerstags der Chor, Fußballtraining am Samstag, danach ab in die Badewanne, sonntags Kirche. Ich weiß noch freitags gab es im Fernsehen immer alte Schwarzweißfilme "Väter der Klamotte" und "Western von gestern". Die Kutsche mit dem Helden raste auf den Abgrund zu, er kämpft noch gegen die Feinde, die Kutsche stürzt hinab und… Wird unser Held überleben? Fortsetzung folgt. Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein. Wie gemein! Eine ganze Woche grübelte man dann, wie er es doch noch geschafft haben könnte. Und musste doch bis zum nächsten Freitag warten. Eine Ewigkeit für einen Zehnjährigen. Nur Geduld!

Wer hätte heute noch die Zeit, eine Woche zu warten? Unser ganzes Leben hat sich verändert. Ich empfinde es als schneller und hektischer. Wer im Straßenverkehr langsam fährt, wird angeblinkt, angepöbelt und als mobiles Hindernis geschmäht. "Ich habe es eilig, fahr voran, Mann! Schnell noch einkaufen, in den Supermarkt rein, und dann an der Kasse: Hilfe, eine Schlange! Endlich bin ich dran, vor mir nur noch eine alte Dame. O je!" "Nein, jetzt kramt die in ihrem Portemonnaie nach dem letzten Kupferstück. Und sie hat ihre Brille nicht dabei. Nein, das geht zu weit, ich bin ja nicht ungeduldig, aber..." Die anderen sind unverschämt langsam, provozierend bräsig, unerträglich lahm, denn sie beschneiden mein Recht auf Geschwindigkeit und Freiheit. Besser sie treten mir nicht in den Weg.

"Schnell weg, da weg, da weg, macht Platz sonst gibt's noch Streit, wir müssen schnell und haben keine Zeit" (Hermann van Veen). Wir haben immer Zeitnot, müssen immer, müssen schnell dies noch, schnell das noch. Ich muss. Ich muss. Das ist das Wesen der Moderne und ihr Unglück. Keine Zeit. Keine Zeit zu warten, keine Zeit zu hoffen, zu lieben, zu lachen und zu weinen. Keine Zeit, keine Zeit. Immer vorwärts. Nicht stehen bleiben. Denn Stillstand ist der Tod.

Sagt die Bibel: Seid geduldig, denn das Kommen unseres Herrn ist nahe.

Geduld ist der lange Atem des Glaubens. Geduld ist so ganz anders als unsere kurzatmige Zeit.
Geduld bedeutet, dass ich den Dingen Zeit lasse - zu werden. Sein Wille geschehe.
Geduld heißt, dass ich nicht allem meine Vorstellungen und Wünsche überstülpe.
Geduld heißt, den Menschen, den Dingen und Gott Raum geben, nicht Gewalt antun, sondern entspannt zu warten und gespannt zu beobachten, wie etwas entsteht.
Geduld bedeutet zulassen, dass etwas wird, auch wenn es anders wird, als ich es erwarte.
Sein Reich komme, sein Wille geschehe.
Geduld heißt, dass ich bereit bin, mich überraschen zu lassen.
Und dass ich der Kraft vertraue, die dem Menschen, den Dingen und der Welt innewohnt.
Es wird der Geist Gottes selbst sein. Geduld ist erwartungsvolles Vertrauen, dass er kommt.
Sein Reich komme, sein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden.


Der Herr ist nahe, schon jetzt, denen, die ihm nahe sind. Ihn an sich heranlassen. Ihn mit sich tragen. Ihn suchen und finden im Vertrauten wie im Fremden. Er bleibt fern nur denen, die ihm fern sind und nichts von ihm wissen wollen. Nur Geduld. Ganz nah ist er. Er kommt. Und was ist alles, was zählt.


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


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Mittwoch, 9. Dezember 2015, 17:06

Loris war im Garten als seine Mitbrüder kamen und ihn die Botschaft überbrachten seiner Wahl zum Erzbischof von Bergen.
Der Abt brach in tränen aus und zog sich zum Gebt in die Kirche zurück.


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


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Donnerstag, 24. Dezember 2015, 17:23



DER PRESSESPRECHER DES ERZBISTUMS BERGEN


Liebe Schwestern und Brüder im Glauben,


Die Hl. Messen in der Klosterkirche finden wie folgt statt:


24. Dezember 2015

18.30 Uhr Jugendmesse
23.00 Uhr Nachmesse mit dem Dekan


25. Dezember 2015

09.30 Uhr Hochamt mit dem Konvent
16.30 Uhr Pontifikalamt mit Erzbischof Loris mit anschließender Armenspeisung im Kloster


26. Dezember 2015


10.00 Uhr Konventamt zu ehren des Hl. Stefan



Bergen den 23. Dezember im Jahre des Herren 2015

Mit den besten Segenswünschen,
Herzlichst

Der Pressesprecher
Kirchenprovinz Bergen

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Freitag, 8. Januar 2016, 20:03



DER PRESSESPRECHER DES KLOSTERS GIBT BEKANNT


Liebe Brüder im Glauben,


Im vergangenen Dezember 2015 Ernannte Papst Simon II. unseren geliebten Abt Loris zum Erzbischof von Bergen.
Dadurch wurde das Amt des Abtes Vakant.
Der Klosterrat bestimmte den langjährigen Subprior des Klosters zum Administrator.
Am 6 Januar des Jahres 2016 trat der Rat zur Wahl zusammen und hat einen Kandidaten gewählt.

Der Klosterrat gibt die Wahl von dem Hochwürdigsten Herren, Henri Salina zum 61° Abt von der Benediktiner Abtei Sankt Moritz bekannt.



St. Moriz 08. Januar im Jahre des Herren 2016

Mit den besten Segenswünschen,
Herzlichst

Der Pressesprecher des Klosters

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Loris Pfyffer« (8. Januar 2016, 20:04)


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Dienstag, 19. Januar 2016, 17:47

Die Abteikirche wurde für die Bischofsweihe und Einsetzung des neuen Abtes hergerichtet.

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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:16


Die Weihe eines neuen Bischofs erfolgt innerhalb der Feier der Eucharistie.
Nach altem Brauch assistieren dem Hauptkonsekrator zwei weitere Bischöfe.
Darüber hinaus wirken alle anwesenden Bischöfe bei der Konsekration mit.


Die Glocken Kathedrale läuten und kündigen den Beginn der Heiligen Messe an. Am Ende ertönt ein lauter Gong, und die ganze anwesende Gemeinde erhebt sich. Als die Orgel zu spielen beginnt singt das Volk " Der Geist des Herrn erfüllt das All ", öffnet sich das Portal der Kathedrale.
Weihrauchträger führen den Einzug an, direkt dahinter folgt ein großes Vortragekreuz. Einige Diakone und viele Priester, darunter der Bischofskandidat Henri Salina, folgen. Schließlich kommen die Bischöfe in die Kirche, angeführt von vielen Gästen.
Am Schluss der Prozession kommt auch der Erzbischof mit den Weihbischöfen in die Basilika. In der einen Hand hält er seinen Bischofsstab, mit der anderen Hand segnet er die Gemeinde. An seiner Seite gehen Weihbischof Schneider und Weihbischof Fabian Niederaurichsmann vorne her alle Bischöfe der Kirchenprovinz. Vor dem Altar angekommen, macht er eine Kniebeuge, geht zum Altar und küsst ihn. Als auch alle anderen Priester und Bischöfe zu ihren Plätzen gegangen sind, hebt er die Hände.



Loris: Im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Loris: Der Friede sei mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste


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Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:28

Subprior Jean-Pierre Dozolme tritt vor den Erzbischof an das Mikrophon.


Hochwürdigste Exzellenz
Ehrwürdige Brüder Bischöfe
Hochwürdigster Herr Dekan Henri


Hochwürdiger Vater, die Territoriale Erzabtei St. Mauritius bittet dich den,
Hochwürdigsten Herren Dekan Henri Salina zum Bischof zu weihen und als Erzabt zu instalieren.

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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:29

Bitte lesen sie das Ernennungs dokument vor


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:33


SEINE EXZELLENZ MONSIGNORE LORIS PFYFFER
ERZBISCHOF VON BERGEN UND METROPOLIT DER KIRCHENPROVINZ BERGEN

Mit grosser Freude wurde uns mitgeteilt das die Abtei St. Mauritius einen neuen Abt gewählt hat.
Da es üblich ist, dass jeder Abt von Sankt Mauritius auch die Bischofsweihe erhält mit dem Amt,
bestimme ich kraft der mir verliehenen Gewalt und Vollmacht, unter Beachtung der Gesetze der Kirche, dass


ERZABT HENRI SALINA
zum
TITULARBISCHOF VON LORCH

ernannt wird.


Freie Stadt Bergen, am 09. Januar im Jahre des Herren 2016.





Subprior Jean-Pierre Dozolme bringt das Schreiben dem Erzbischof und den Bischöfen zur Begutachtung.
Applaus bricht aus in der Kathedrale.

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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:34

Loris: Lasst uns beten
Herr und Gott, in unserer Bedrängnis rufen wir zu dir, erhöre die Bitten deines Volkes.
Bewahre uns vor aller Ansteckung des Bösen und tröste uns durch die Ankunft deines Sohnes,
unseres Herrn Jesus Christus, der in der Einheit des Heiligen Geistes mit dir lebt und herrscht in alle Ewigkeit.
Alle: Amen



Der Erzbischof setzt sich hin und legt Mitra an und lauscht den Lesungen.


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Mittwoch, 20. Januar 2016, 16:45


Ein Lektor tritt aus der Gemeinde nach vorne an das Ambo. Er liest die Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther.

Anschliessend tritt der Priester vor den Kardinal und dieser Segnet ihn.









Halleluja. Halleluja. Halleluja.​



Diakon: Der Herr sei mit Euch.

Gemeinde: Und mit deinem Geiste.



Der Diakon Beräuchert das Evangelium




Diakon: Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.



Diakon: Nach einigen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabet.
Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt
und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes.
Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?
In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib.
Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ.


Gemeinde: Lob sei dir, Christus



Der Diakon bringt das Evangelium dem Erzbischof und dieser Segnet das Volk Gottes damit.
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Donnerstag, 21. Januar 2016, 18:43

Loris stand auf und ging zum Ambo


Liebe Brüder

Es mir eine sehr große Freude das ihr alle Henri, langjähriger Dekan der Abtei als mein Nachfolger und Erzabt dieser Abtei gewählt habt.
Nun die frage heute ist was hat uns der heilige Benedikt alles geschenkt! Mit gutem Grund verehren wir ihn
als Vater des abendländischen Mönchstums und als einen Patron. Kirche und
Welt haben ihm viel zu verdanken.
Er lebte in der Zeit der Völkerwanderung. Orientierungslosigkeit herrschte und damit
verbunden Haltlosigkeit. Darüber brach die antike Kultur zusammen.
Benedikt sammelte Brüder um sich. Er stellte Christus in die Mitte, dem nichts
vorgezogen werden darf. Miteinander sollten die Brüder betend und arbeitend Christus
nachfolgen. Durch die Verankerung ihres ganzen Lebens in Jesus Christus bekamen
sie festen Boden unter die Füße und konnten in einer Zeit, in der so vieles ins Wanken
geraten war, zuversichtlich in die Zukunft gehen.

Zieht darum mit dem Netz des Evangeliums und dem Zeugnis Eures Lebens die Euch
anvertrauten Jugendlichen hin zu Christus und führt sie so zum wahren Leben.
Lieber Abt Henri, welch große und schöne Aufgabe ist Dir mit Deinen Brüdern
anvertraut! Als Abt, als Vater, sollst du künftig den Deinen den Weg zeigen, indem Du
vorangehst. Für diese Aufgabe empfängst Du heute den Segen Gottes, der täglich auf
Dir und Deinem Wirken ruhen möge.
Unsere Liebe Frau von Niederselb begleitet und beschützt die Abtei seit der Gründung.
Sie halte auch in unserer Zeit Ihren Mantel schützend
über Dich, das Kloster und die Stadt St. Moriz. Von ihrer mütterlichen Hand geleitet, führe die Deinen
immer näher zu Jesus Christus, unseren Herrn. Amen.

Loris setzt sich wieder.


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Dienstag, 2. Februar 2016, 19:21

Der Hymnus Veni Creator Spiritus wird angestimmt. Derweil setzen sich die drei Bischöfe auf Stühle vor dem Altar, sodass die anwesende Gemeinde der Weihehandlung gut folgen kann.
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