Republik Bergen

Liebe Freunde,
ich heiße euch herzlich Willkommen in der Freien Stadt Bergen zum Außerordentlichen Parteitag. Ich möchte jetzt nicht lange reden.
Zuerst sollten wir die Tagesordnung beschließen. Der Staatsparteivorstand schlägt folgende Tagesordnung vor:

Entwurf für eine Tagesordnung

1. Begrüßung durch den Parteivorsitzenden
2. Beschluss zur Tagesordnung
3. Beschluss zur Sitzungsleitung
4. Beschluss zur Mandatsprüfungs- und Zählkommision
5. Beschluss zur Liste der Partei Die Liberaldemokraten für die Wahl zum 226. Senat
5.1. Diskussion
5.2. Abstimmung
6. Beschluss zur Spitzenkandidatin bzw. zum Spitzenkandidaten
6.1. Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten
6.2. Diskussion
6.3. Abstimmung
7. Abschlussrede durch die Spitzenkandidatin bzw. den Spitzenkandidaten

Kommen wir nun zur Abstimmung. Wer ist für die Tagesordnung? Wer ist dagegen? Wer enthält sich?Die Tagesordnung wurde einstimmig angenommen. Daher kommen wir zum Tagesordnungspunkt 3, dem Beschluss zur Sitzungsleitung. Ich schlage da Elena della Mea vor. Wer ist für Elena della Mea als Sitzungsleitung? Wer ist gegen sie als Sitzungsleitung? Wer enthält sich?Der Staatsparteitag hat für diese Sitzung Elena della Mea einstimmig zur Sitzungsleitung gewählt. Damit gebe ich das Wort an sie ab.

Elena della Mea
Vielen Dank, Andreas.
Lasst uns weitermachen mit Tagesordnungspunkt 4 - Beschluss zur Mandatsprüfungs- und Zählkommision.Dann kommen wir zum Tagesordnungspunkt 5 - Beschluss zur Liste der Partei Die Liberaldemokraten für die Wahl zum 226. Senat.Kommen wir zum Tagesordnungspunkt 6 - Beschluss zur Spitzenkandidatin bzw. zum Spitzenkandidaten. Es liegt aktuell eine Kandidatur vor von Andreas Blumbach. Die Frist für die Kandidaturmeldung ist schon überschritten, das heißt, dass Andreas der einzige Kandidat ist. Zuerst soll er sich nun vorstellen. Andreas?

Danke, Elena.
Liebe Freunde,
die letzten sechs Monate haben Geschichte geschrieben. Es hat sich eine Bewegung gegründet, die es so zuvor nie in der bergischen Geschichte gab. Erst lösten sich viele von der SPB, um Anfang dieses Jahres die spe zu gründen. Zwei Monate später vereinigte sich das, was zusammen gehört. Liberaldemokraten, Linksliberale und Sozialdemokraten, vereint in einer Partei. Wir haben gekämpft, und tun dies auch heute noch. Und obwohl die Wahl im Februar gut gelaufen war, hatten wir nicht viel Glück: Uneinigkeit zwischen uns und der SPB führten erst zum Ende des SD-Bündnisses. Später verabschiedete sich die SPB auch aus unserer Koalition, womit wir keine Mehrheit mehr im Senat haben. Dieses Pech führte dazu, was uns für den anstehenden Wahlkampf am meisten Wind geben sollte: Der Masterplan Bergen2020 konnte mangels Aussichten auf Zustimmung nicht in den Senat kommen. Das ist schlecht für unsere Mitbürgerinnen und Mitbürger, das ist schlecht für unsere Wirtschaft, das ist schlecht für unser Land. Wir müssen kämpfen, dass wir im kommenden Senat nicht mehr bangen müssen. Unser Ziel wird es sein, unser Land zu retten und dafür zu kämpfen. Dafür müssen wir zusammenhalten. Wir dürfen uns nicht zerfetzen wie es die SPB vormacht. Wir müssen zeigen, dass wir wissen, wer wir sind: Die Volkspartei in Bergen, die für ein freies, ein gerechtes, ein solidarisches Bergen eintritt, die sich nicht von Populismus, Libertarismus und Kommunismus beeindrucken lassen, sondern für ein Bergen der Marktwirtschaft, des Wirgefühls, des Friedens und der Freiheit. Wir müssen zeigen, dass LABOUR unsere Republik Bergen, unsere Heimat, mit ihrer Wirtschaftspolitik gefährdet. Wir müssen zeigen, dass die SLP planlos rumirrt und nicht weiß, wie man die aktuellen Probleme beseitigen kann. Wir müssen zeigen, dass wir die Kraft für ein starkes, zukunftsfähiges Bergen sind.
Liebe Freunde, wir haben in den vergangenen sechs Monaten viel Bedeutendes für die Geschichte unseres Landes gesehen. Nun müssen wir gemeinsam dafür kämpfen, dass wir am 05.07.2013 wieder Geschichte schreiben und mit der Mehrheit im Rücken einen Masterplan in den Senat bringen, der unser Land retten kann.
Vielen Dank.

Elena della Mea
Vielen Dank, Andreas. Nun machen wir mit der Diskussion weiter. Als erstes an den Rednerpult kann Herbert Frings, Regionalverbund Lorertal, kommen. Bereithalten kann sich Yvonne Büskens, Regionalverbund Trübergen.

Herbert Frings, Stellvertretender Vorsitzender des RV Lorertal
Andreas, ich danke dir sehr für diese Rede. Du sprichst uns aus der Seele. Apropos unsere Seele: Was wir nie vergessen dürfen, ist, dass wir zusammen in dieser freundschaftlichen Atmosphäre viel erreichen können. Freunde, zusammen sind wir stark, und mit Andreas können wir auch auf einen ehrlichen und klaren Politiker setzen, der unsere Partei genauso respektiert wie jeder von uns. Denn geeint haben wir die Kraft, im Senat viel zu erreichen. Vielen Dank.

Elena della Mea
Vielen Dank, Herbert. Nun kommt Yvonne Büskens, RV Trübergen, ihr folgt Brigitte Delacroix, RV Noranda.

Yvonne Büskens, RV Trübergen, Vorsitzende Bezirk Südtrübergen
Danke, Elena. Lieber Andreas, du hast Recht, wenn du sagst, dass in den vergangenen Monaten viel Geschichte geschrieben worden ist. Doch es bist vor allem du, der das möglich gemacht hat. Du hast nicht nur als Erster gesagt, dass du mit der SPB Schluss machst, sondern du warst es auch, der gesagt hat, dass wir uns zusammenschließen müssen. Du hast uns gesagt, was wir erreichen könnten, und du hast dafür gekämpft. Ich glaube, ich spreche im Namen aller Delegierter, wenn ich sage, dass wir dir für deinen Einsatz für die Liberaldemokratie in Bergen danken.

Elena della Mea
Danke, Yvonne. Ich bitte nun Brigitte Delacroix, RV Noranda, an den Rednerpult. Ihr folgen Sebastian Böhler, RV Ausland, und als bisher letzte Person Anne Hermann, RV FSB. Die Redeliste bleibt aber weiterhin geöffnet. Sebastian?

Sebastian Böhler, RV Ausland, Vorsitzender des Bezirk Westantica
Lieber Andreas, ich wollte dir nur sagen, dass auch wir im Ausland alles für dich tun werden. Auch wenn wir im Ausland etwas entfernt von euch stehen, so können wir euch mit vielen Sachen helfen, und darum werden wir uns sehr bemühen. Danke.

Elena della Mea
Danke dir, Sebastian. Nun kommt Anne Hermann, RV FSB.

Anne Hermann, RV FSB, Vorsitzende des UB FSB-Westick/Zentrum
Liebe Freunde, was wir immer beachten müssen, ist, dass wir uns so viel bemühen müssen wie möglich, denn bei der kommenden Wahl geht es nicht nur um einen Senat, sondern auch um das Funktionieren der Wirtschaft und um das Verbessern unseres Schulsystems. Wir dürfen diese Wahl nicht unterschätzen. Ich danke euch allen.

Elena della Mea
Aktuell gibt es keine weiteren Wortmeldungen. Dann schließe ich die Redeliste. Kommen wir nun zur Wahl. Ihr habt, welch' Wunder, eine Stimme. Diese könnt ihr, da es nur einen Kandidaten gibt, entweder auf "Ja", "Nein" oder "Enthaltung" setzen. Ich bitte die MPZK, die Wahlzettel zu verteilen.Dann erkläre ich hiermit die Wahl für eröffnet.Haben alle ihre Stimme abgegeben? Das scheint der Fall zu sein. Dann erkläre ich die Wahl für beendet. Ich bitte die MPZK, die Stimmen auszuzählen. Deswegen gibt es nun 15 Minuten Pause.

Elena della MeaDie MPZK hat alle Stimmen ausgezählt. Ich bitte den MPZK-Leiter, Charles de Bergerac, uns das Ergebnis mitzuteilen.

Charles de Bergerac
Es wurden 300 Stimmen abgegeben. Davon waren 300 gültig.

Gedanken

Keine ungültigen Stimmen. Yeah!

Auf "Ja" entfallen 298 Stimmen, auf "Nein" entfallen zwei Stimmen, auf "Enthaltung" keine Stimme.Damit wurde Andreas Blumbach mit 99,3% zum Spitzenkandidaten zur Wahl des 226. Senats gewählt.

Elena della Mea
Andreas nimmst du die Wahl an?

Andreas Blumbach
Ja.

Elena della Mea
Ich gratuliere dir, Andreas. Der Applaus ist deiner. Nun kommen wir zum letzten Tagesordnungspunkt, der Abschlussrede durch den Spitzenkandidaten Andreas Blumbach. Andreas?

Liebe Freunde, ich danke euch allen für das phänomenale Ergebnis. Lasst uns gemeinsam diese Wahl zu unserer Wahl machen, zur Wahl für die Zukunft unseres Landes. Wir können viel erreichen, also lasst es uns angehen.
Ich wünsche euch eine angenehme Heimreise. Wir sehen uns Ende des Monats wieder, wenn wir gemeinsam die Wahl hoffentlich gewonnen haben. Denn der Zusammenhalt, den ich hier sehen konnte, macht mich stolz auf jeden Einzelnen von euch. Dank euch glaube ich fest daran, dass wir es schaffen können. Danke!