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Samstag, 1. Dezember 2018, 18:30

PROVINCIE NOORD-BURDLAND | INCIDENT - Zwischenfall bei Grenzkontrolle im nordwestlichen Trübergen

Wie erst jetzt bekannt wurde kam es in den frühen Morgenstunden übereinstimmenden Medienberichten zu folge zu einem Zwischenfall auf der Autostraße zwischen Heeroord und Colsier als Uniformierte eine behelfsmäßigen Grenzkontrollposten einrichteten. Die Uniformierten gaben sich als Angehörige der Police nationale der Republik Noranda aus. Als diese Pendler die augenscheinlich burdländischer Herkunft waren, die Weiterfahrt verwehrten. Gleichzeitig durften anscheinend Pendler aus den malmedischen Gegenden ungehindert passieren. Einigen burdländische Pendler sollen sich demnach über diese Dreistigkeit derart echauffiert haben, dass Angehörigen der Police nationale ihre Waffen in Anschlag brachten und die Pendler so zum Umkehren zwangen.

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Samstag, 1. Dezember 2018, 23:12

Man sieht des den Medien nicht nach mit der Police verwechselt worden zu sein.

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Samstag, 1. Dezember 2018, 23:43

Die Verbissenheit in denen Noranda in den vergangenen Wochen und Monaten zu Werke ging, begann langsam aber sicher im Alltag um sich zu greifen. Die angespannte Haltung Norandas bzw. exekutiven Organen waren nun spürbar und fast allgegenwärtig. In den trübergischen Behörden häuften sich die Beschwerden restriktive Haltung Norandas. Allen voran monierten die Gewerkschaften, dass das verhalten Norandas für die Pendler - man vermied hier zu erwähnen, dass es sich vornehmlich um burdischstämmige Arbeitnehmer handelte - teilweise existenzgefährdend wäre, würden die Grenzkontrollen weiterhin so unnachgiebig stattfinden. Die verschiedenen Gewerkschaften riefen dazu auf, zur Normalität zurückzukehren und einen reibungslosen Verkehr zu gewährleisten.

Die Burdse Belang nahm hingegen weniger ein Blatt vor den Mund: Die Noraudnaise sollten sich nicht herausnehmen, was ihnen nicht zu stünde. Soweit, dass man der Republik die Legitimität absprechen wollte, ging man freilich nicht, schließlich hatten man sich bereits vor den friedlichen Bemühungen Norandas selbst um eine eigene Eigenständigkeit stark gemacht. Von der Einmischung in innere Angelegenheiten Trübergens las man nur zwischen den Zeilen. Die 'Warnung' sollte jedoch diesseits des Gebirges durchaus verstanden werden. Gleichzeitig rief man - ganz uneigennützig - die Hauptstadt dazu auf, endlich für geordnete Verhältnisse zu sorgen.

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Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:56

Man verzeichnet einen ungewöhnlichen Anstieg an "Flüchtlingen" aus Noranda. Zwar gab sich das Regieme Mühe, die Grenze schon weit entfernt von Trübergen für diejenigen "dicht" zu halten, die aus dem Herrschaftsgebiet weg wollten, gelingen tat das indess natürlich nicht vollends. Meistens handelte es sich dabei um weniger als ein dutzend insbesondere junger Menschen und vereinzelter Familien in der Woche, die das Risiko auf sich nahmen (von bewaffneten Verfolgern wurde regelmäßig berichtet und es ließ sich nur erahnen, dass auch nicht wenige bei dem Versuch aufgehalten, im schlimmsten Fall vielleicht getötet wurden), doch am heutigen Adventssonntag allein erreichte man diese Zahl.

5

Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:59

Was der SIS natürlich argwöhnisch zur Kenntnis nimmt. Befragungen der Ankommenden bestätigen Berichte aus Port Cartier, wonach das Regime seine Gangart noch weiter verschärft hat und eine Registrierung durch die dortigen "Militärbehörden" bevorstand.
Staatsdienstes für Innere Sicherheit (SIS)
"Ich sehe alles, ich weiß alles, ich wache über dich."

6

Donnerstag, 27. Dezember 2018, 21:55

Nähert sich dem bergischen Grenzposten, der gerade in eine Unterhaltung vertieft zu seien scheint. Mit leiser zittriger Stimme spricht sie.

Ha...hallo?

7

Dienstag, 1. Januar 2019, 20:08

Versucht es noch einmal mit zitternder Stimme.

8

Sonntag, 6. Januar 2019, 13:29

Aus den Augenwinkeln heraus wurde der Polizist der sich nähernden Drau gewahr. Mit argwöhnischem Gesichtsausdruck drehte er sich in die Richtung aus der die frau kam. Mit ausdrucksloser Miene winkt er er diese näher heran. Als die junge Frau schließlich vor ihnen stand, fragte der ältere der beiden Polizisten mit freundlicher Stimme, was man denn für sie tun könne.

9

Sonntag, 6. Januar 2019, 13:54

"Asyl", dringt es aus dem verweinten Gesicht der jungen Frau. Das schwarze Kreuz an Ihrer Kette funkelte an ihrem Hals.

10

Sonntag, 6. Januar 2019, 15:36

Verdutzt zogen beinahe zeitgleich beide Polizisten die Augenbrauen nach oben. Die Frau hatte zwar einen norandisch-malmedischen Akzent - sicher waren sich wieder da jedoch weder der jüngere noch der ältere Polizist - was auch nicht unbedingt von Belang. Viel interessanter war die Bitte der jungen Frau um Asyl. Die Frage nach der Herkunft bzw. des Ausweises oder Passes war daher ein für den älteren Polizisten logischer nächster Schritt zur Klärung der Identität der jungen Frau. Erst danach konnte man ermessen wie man weiter verfahren würde.

Wohnort: Herbourg

Region: Noranda

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11

Sonntag, 6. Januar 2019, 15:50

Sie zog langsam Ihren Ausweis hervor. "Carte d'identité" stand in großen Buchstaben darauf. Die Reigerung in Noranda hatte die alten Ausweise in den letzten Wochen rigoros mit einer Politik von Zuckerbrot und Peitsche verdrängt.


Bitte, sie dürfen mich nicht zurück schicken. Ich bitte sie!

Sie begann zu weinen.

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Sonntag, 6. Januar 2019, 16:13

Der Polizist betrachtete argwöhnisch die sogenannte 'Carte d'indentité'. Zwar hatten beide Polizisten bereits von den 'Machenschaften' oben in Noranda gehört, aber beide kamen sie aus dem Süden Trübergens und wurden nur jüngst hierher an die Grenze beordert als man von höherer Stelle aus beschloss den Spannungen mit ausreichend Personal zu begegnen, schließlich ging wohl der Norden rigoros sowohl gegen die eigenen Leute als auch vornehmlich gegen Burdländer vor. Der ältere Polizist schüttelte die Gedanken an den ruhigen Dienst im Süden wieder ab und widmete sich wieder der jungen Frau. "Hören Sie, Frau... Schmidt, dieses Dokument ist kein gültiges Dokument in der Republik Bergen. Haben Sie irgendein anderes Dokument, das ihre Identität bestätigt? Krankenkassenkarte, Reisepass oder dergleichen?". So gerne der Älter auch der jungen Frau weiterhelfen wollte, so genau wusste er auch dass er ihr so erst einmal noch nicht helfen konnte, was ihr Anliegen bezüglich Asyl anbelangte.

Wohnort: Herbourg

Region: Noranda

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13

Sonntag, 6. Januar 2019, 17:32

Untertränen.


Aber woher soll ich so ein Dokument haben? Noranda gehört doch nicht zu Bergen. Wie soll ich an eines dieser Dokumente gelangen? Mein Mann und mein Kind sind tot, wenn sie mich zurückschicken, bin ich die Nächste.

Fast hysterisch.


Nein! Sie dürfen mich nicht zurück schicken! Bitte nicht!