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16

Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:48

Ich fürchte, diesem Problem kann ich nicht mit einer geordneten Realität entgegentreten, genau das Gegenteil ist der Fall.
kommentiert er bedauernd und lässt von Aarau dann die Bedenkzeit, die sie ihren Grübel-Falten auf der Stirn nach zu urteilen dringend benötigt. Als schließlich sein Name fällt, nickt er.

Sehr richtig, ich bin Wilhelm Stroh, Senatspräsident und derzeit amtierender Staatspräsident, nachdem der Lump Eulenstein sich ein Amtsenthebungsverfahren eingehandelt hat.
Die Verachtung für seinen "Vorgänger" war in der Stimme nicht zu überhören, auch nicht, dass ihn die Sache persönlich berührte.
Präsident des Bergischen Senats | amtierender Staatspräsident (seit 17.10.18)
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17

Sonntag, 2. Dezember 2018, 20:56

Sie blinzelte. "Dr. Eulenstein Staatspräsident? Wie?". Abermals versuchte sich von Aarau zu erinnern. Wie konnte das sein? Und weshalb wurde dieser des Amtes enthoben? Unzählige fragen schossen ihr durch den Kopf, gefolgt von einem stechend Schmerz in eben diesem. Einer Grimasse gleich verzog die Generalstabchefin das Gesicht ganz so als könnte man den Schmerz wegdrücken. Aber tatsächlich verflog der Schmerz eben so schnell wieder wie er gekommen war.

"Was bitte ist passiert? Und wie lange war ich... ich... dienstuntauglich?", waren die ersten offensichtlichen Fragen, die von Aarau zu stellen einfielen.

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18

Sonntag, 2. Dezember 2018, 21:06

Sie wurden am...
Er blickt zu seinem Referenten, der das Datum 17. September nennt.

... 17. September im ihrem Büro aufgefunden und in der Folge hier her verlegt, waren also gut zweieinhalb Monate ohne Bewusstsein, Frau Generalin. Was Herrn Eulenstein angeht, so war er an dem besagten Tage zu der Ansicht gelangt, er dürfe, wolle und müsse Bergen zu einer Diktatur umbauen und seine politischen Gegner zum Abschuss freigeben. Unsere Sicherheitsbehörden hatten die Lage binnen weniger Stunden wieder vollständig unter Kontrolle und den werten Herrn der Haftanstalt zugeführt.
beginnt er eine Zusammenfassung und sieht von Aarau erwartungsvoll an: Würde sie folgen können oder sich gar an etwas erinnern?
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19

Sonntag, 2. Dezember 2018, 21:37

Irgendwie konnte, nein, wollte sie nicht glauben, was anscheinend vorgefallen war. Ganze zweieinhalb Monate?! Kurzzeitig dachte von Aarau, sie wäre in einem schlechten Film aufgewacht oder bestenfalls noch am Träumen. Ihr Verstand allerdings suggerierte ihr, dass es sich durchaus um die Realität handelte. So versuchte sie sich aufzusetzen und eine aufrechte Haltung anzunehmen, ganz so wie sie es gewohnt war - gelingen mochte ihr das freilich noch nicht so recht, so dass sie sich wieder sacken lassen musste. Ein frustrierter Seufzer drang über die Lippen der Generalin.


"Die Lage ist also wieder unter Kontrolle?", fragte von Aarau überbrückend, um sich weiterhin daran erinnern zu könne, was vorgefallen war. Verschwommene Bilder tauchten in ihrem geistigen Auge auf. Sie begann sich daran zu erinnern, dass ihr unerwartet der Kreislauf absackte, sie sich noch an der Ecke des Schreibtisches in ihrem Buro festzuhalten versuchte ehe ihr schwarz vor Augen wurde und sie dumpf auf den Boden aufschlug. Schmerzlos wie sie feststellen musste. Danach war alles weg.

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20

Sonntag, 2. Dezember 2018, 21:44

In der Hauptstadt ist sie das. Von Noranda...
er stockte, die Realität hierzu anzuerkennen fiel ihm sichtlich schwer
.. sollten wir besser nicht sprechen. Die Nachrichten von dort werden zunehmend beunruhigender und gute Optionen haben wir derzeit nicht in der Hand gegen diese skrupelosen Sezessionisten mit ihrem diktatorischen System. Sie hatten den Erfolg der Eulenstein - Gott sei es gedankt - verwehrt geblieben ist.
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21

Sonntag, 2. Dezember 2018, 22:36

Gerade hatte sie nochmals einen Schluck Wasser getrunken als ihr Stroh eröffnete, dass die Amtsenthebung nicht alles - ja gar nicht mal das schlimmste war, was in den zweieinhalb Monaten ihrer 'Abwesenheit' von statten ging. Sie verschluckte sich, fing sich aber noch einem kleinen Hustenanfall wieder.

"Sezession? Separatisten? Diktatur?", wiederholte von Aarau als wenn es dadurch glaubhafter werden würde. Mit den Händen fuhr sie sich über das Gesicht. Was war nur mit Bergen zwischenzeitlich geschehen? "Würden Sie das noch einmal langsam für mich wiederholen? Verstehen Sie mich nicht falsch, Herr Stroh... Herr Präsident, aber die Welt wie ich sie kannte scheint in keinen zweieinhalb Monaten vollkommen aus den Fugen gegangen zu sein.", fasste sie zusammen. Zu wenig Informationen lagen ihr vor, um etwaige Szenarien durchspielen zu können. Nichts desto trotz verselbständigten sich ihre Gedanken unbewusst und spannen ein paar Eventualitäten zusammen.

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22

Sonntag, 2. Dezember 2018, 22:55

Noranda hat sich am 8. Juli dieses Jahres unter Führung von Teilen der NÖPB für unabhängig erklärt und betreibt seitdem die Etablierung eines abgeschotteten autokratischen Systems.
verkündet er leise.
Das hat zu einer Lähmung der bergischen Politik geführt und letztendlich dazu, dass Eulenstein sich im September statt als Staatspräsident lieber als zügelloser Alleinherrscher gesehen hätte. Nicht die Welt ist aus den Fugen geraten, die Republik ist in vielerlei Hinsicht implodiert - und Ihre Unpässlichkeit ist wohl auch darauf zurückzuführen, wenn ich den Militärischen Sicherheitsdienst richtig verstanden habe.
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23

Sonntag, 2. Dezember 2018, 23:01

Sogleich begann das gehörte in ihrem Kopf zu rattern. Kühl-kalkulierend, steckte von Aarau die zu stellenden Fragen ab. Die immer wieder stechenden Schmerzen in ihrem Kopf ignorierte sie geflissentlich - es gab jetzt Wichtigeres. "Gehe ich recht in der Annahme, dass der Sicherheitsrat einberufen wurde?" Wie allerdings ihre 'Unpässlichkeit' wie der Staatspräsident so unprätentiös formulierte ins Bild passte, konnte sie bislang noch nicht eruieren - schließlich war sie nur ein teil im getrieben. Der Generalstab funktionierte auch ohne einzelne Personen.

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24

Sonntag, 2. Dezember 2018, 23:06

Bestätigt das mit einem kräftigen Nicken.

Viele Male. Zuletzt heute morgen.
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25

Sonntag, 2. Dezember 2018, 23:16

"Die Situation ist jedoch nicht unter Kontrolle?", stellte von Aarau konsternierte fest. "Welche Maßnahmen wurden bislang getroffen?"

26

Sonntag, 2. Dezember 2018, 23:21

Eine Gruppe junger Offiziere, der Bergenwehr, welche sich selbst als "Junge Löwen " bezeichnen, unter der Führung des Oberstabsarztes Dr. Gruber, der in seiner Eigenschaft als Luftwaffenarzt, vom Aufenthalt der Frau General erfuhr, erbittet,so der Gesundheitszustand es zuliesse, eine Audienz bei der Frau General.

27

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19:13

Die Worte "Generalin" und "von Aarau" drangen, gerade als sich die Türen des Aufzuges begannen zu schließen, an sein Ohr. Eigentlich konnte es Oberstarzt Alexander Michelsen egal sein, schließlich war es nicht sein Aufgabe, die 'Besucherströme' der Frau Generalin zu koordinieren. Doch Gruppe junger Offiziere weckte sein Interesse - zumal unter ihnen ebenfalls ein Offizier im Sanitätsdienst zu sein schien. Gerade noch bevor die Türen sich vollständigen schlossen, schob er seinen Arm nach vorn und sogleich öffnete sich die Türen wieder. Oberstarzt Alexander Michelsen trat aus dem Aufzug der ihn eigentlich wieder in die oberen Etagen zu seinem Büro hätte bringen sollen. Stattdessen trat er auf die Gruppe aus Offizieren zu, die ihn militärisch grüßten als er auf diese zu trat. Michelsen grüßte knapp zurück und beschied den Offizieren, dass auch für sie gelten würde, dass die Generalstabchefin keinerlei Besuch empfangen dürfe.

28

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 19:26

Gruber reagierte als erster.

"Meine Herren , Sie haben es vernommmen. Sie dürfen abreteten, wir sehen uns dann später."
Als die Offiziere gingen wandte sich gruber an den Oberstarzt.

"Herr Oberstarzt, verzeihen Sie, aber sozusagen von Kollege zu Kollege, möglicherweise ergiebt sich ja doch noch ein vage Möglichkeut, die Frau General zusprechen?
Aber etwas anderes, von Arzt zu Arzt, wie steht es den um dem medizinischen Zustand der Frau General?"

29

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 21:02

Der ranghöhere Oberstarzt erklärte seinem Gegenüber, dass er ihm nur soviel sagen könne, dass die Generalin auf dem Wege der Besserung wäre, ihre vollständige Genesung jedoch noch einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Auch würde Michelsen, so dieser, nicht weiter ins Detail gehen können, was aber dem Oberstabsarzt sicherlich bewusst wäre. Ohnehin, führte der Oberstarzt aus, hätte die Generalin heute schon genügend Besuch für eine Woche empfangen.

30

Mittwoch, 5. Dezember 2018, 21:09

Gruber nick verstehend.

"Herr Oberstarzt, von Kollege von Kollege danke ich Ihnen. ich darf mich verabschieden."
Gruber salutiert und geht.