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Der Winter zieht langsam ein. Wir sind noch knapp über dem Gefrierpunkt, doch bald wird sich auch das ändern. Die Spieler im Hafenstadion haben aber nochmal Glück, da es nicht glatt ist. Dies ist aber dennoch ein wichtiges Spiel, es ist das Rückderby in Noranda. Dyon weiterhin erfolglos, Port Cartier hat noch alle Möglichkeiten aufs Finale.
Das Spiel beginnt und der Olympique Dyon wirkt heute äußerst motiviert und gleich auf mit Port Cartier. Kein Wunder, bei einem solchem Derby geht es immer um Ruhm und Ehre. Da will kein Verein gerne verlieren und Dyon hatte das letzte Mal schon den Kürzeren gezogen. Dann in der 22. Minute die Chance für Dyon. Jay M. Brown mit seinen bisher 5 Toren will sich das Nächste sichern. Nur schafft er es nicht, wenn der Ball zwei Meter übers Tor geht, Chance vertan. In der 34. Minute hat er dann nochmal die Gelegenheit, doch auch ein Verteidiger zeigt, dass er es drauf hat und blockiert den Schuss. Auch Port Cartier probiert es nochmal trifft aber nur den Pfosten und Hüter Olivier Guitin hält sicher fest. Das Spiel geht in die Halbzeit, ohne dass es hier dramatische Momente gab. Aus meiner Sicht ist es eher eines der langweiligsten Spiele in diesem Jahr.
Meine Hoffnung liegt in der zweiten Halbzeit, doch es hat sich nicht viel getan. Eine Viertelstunde verstreicht ohne besondere Vorkommnisse. Doch dann, die Verteidigung von Dyon schläft einen Moment, eine Flanke geht nach vorne und ein Spieler von Port Cartier ist dran. Nur noch er und der Torhüter. Er täuscht einen Schuss nach links an, Guitin springt hin und dann zieht er nach rechts ab auf das leere Tor. Der OSC geht in der 63. Minute in Führung. Doch der Befreiungsschlag dieser Partie führt auch dazu, dass der Gegner nun deutlich motivierter ist. Dyon geht nun voll in die Offensive, dieses Derby will man noch gewinnen. Marco Koch und Xavier Giroud sind dran und zeigen der Verteidigung der Heimmannschaft ihr Können mit dem Ball, doch Koch hat kein Glück beim Keeper, der ist nämlich auch gut und lässt den Angriff scheitern. Nächste Chance in der 83. Minute. Brown ist vorne, aber ohne gute Gelegenheit, er gibt ab an Koch, der wieder sein Glück versucht, doch er trifft den Ball nicht richtig und dieser rollt dem Keeper in die Hände. Zwar kämpft Dyon noch bis zum Schluss, doch es wird wieder nichts. Port Cartier gewinnt erneut das Noranda-Derby, wenn auch nur knapp. Aber Sieg ist Sieg. Damit holen sie auch in der Tabelle auf und setzen sich auf eine gute Position, um noch ins Finale kommen zu können.
2. FC Omsk 0:1 FC St. Nina
(11 - 10 - 10) : (17 - 13 - 0)
Hier in Omsk erwartet uns ein spannendes Duell. Wir haben -2 Grad und es schneit. Das Spielfeld ist zum größten Teil weiß. Doch nicht nur deswegen ist dieses Spiel zu spannend. Der FC St. Nina könnte mit einem Sieg hier direkt ins Finale gelangen. Bei Omsk geht um ebenso darum gute Karten für den Finaleinzug zu erspielen. In der Hinrunde hatte der FC St. Nina noch die Nase vorne, doch diesmal kann es ganz anders aussehen, denn Omsk ist deutlich motivierter, da sie mehr zu kämpfen haben fürs Finale.
Das Spiel beginnt und es geht deutlich langsamer zu als gewohnt. Kein Wunder, keiner der Spieler will sich hier auf die Schnauze legen und wohlmöglich noch im Finale verletzt sein. In beiden Städten ist man aber gut mit Schnee vertraut, deswegen geht es trotz dem anderen Tempo doch sehr sicher voran. Wischnewski, die Schlüsselfigur von Omsk, hat in der 16. Minute den Ball und kommt gut voran, dann gibt er ab auf Klöster. Der sieht jedoch keine Chance aufs Tor zu schießen und spielt zu de Walder, der von hinten angerannt kommt. Doch Klöster spielt so, dass de Walder den Ball bei trockenem Wetter bekäme, bei Schnee ist er einfach zu langsam und der Gegner erhält den Ball. Doch Omsk ist direkt wieder dran. Pfeifer in der 24. Minute im Alleingang. Da kommt ihm Verteidiger David Fischer von der Seite reingerutscht, Pfeifer geht zu Boden. Elfmeter und eine gelbe Karte für Fischer. Pfeifer führt ihn selbst aus. Er täuscht an und versucht ihn dann leicht und sicher in die Mitte reinzuspielen. Doch Torwart Erb durchschaut diesen Trick und hält ihn sicher fest. Dann kommt der Gegenangriff, wir haben die 37. Minute. Daniel Hansen spielt sich über den rechten Flügel vor, der Gegner schaut erstmal nur zu. Dann kommt die Flanke auf Sven Lindgaard, der heute sein erstes Spiel hat. Er bekommt den Ball mit dem Kopf, aber nicht richtig, der Ball schießt am Tor vorbei. Es geht in die
Halbzeitpause ohne Tor.
Die erste Chance obliegt dem FC St. Nina. Lindgaard setzt sich gut in Szene und hat eine Chance das Tor zu treffen, aber er merkt, dass seine Chance nicht optimal ist und sein Kollege auf einer besseren Position steht, deswegen gibt er mit einem Steilpass ab. Kienzle ist überrascht, da er mit einem Schuss Lindgaards gerechnet hatte, doch nun schießt Eric Westbach auf das freie Tor und der FC St. Nina geht in der 55. Minute in Führung. Nun versucht es Omsk wieder. Stier versucht es diesmal über den rechten Flügel, er kann weiter nach vorne spielen zu Pfeifer, der den Ball mit einer Flanke in den Sechszehner gibt. Hier wartet Klöster und will den Ball mit dem Kopf ins Tor bekommen, doch auch Torwart Erb springt auf den Ball zu faustet diesen wieder ins Spielfeld. De Walder ist wieder zur Stelle und schießt, doch das der glatte Untergrund bringt ihn ins Straucheln und er kann den Ball nicht richtig treffen, wobei dieser am leeren Tor vorbei ins Aus geht. Der FC St. Nina versucht es nochmal in der 78. Minute. Der Star des letzten Spiel, Hiroshi Hayata, hat wieder einmal mit Topqualitäten die Verteidigung ausgespielt, dann gibt er ab an Lindgaard. Doch der steht im Abseits und der Schiedsrichter pfeift ab. 87. Minute und die letzte Omsker Chance. Wischnewski und de Walder arbeiten sich vor auf dem Spielfeld. Wieder eine Flanke in den Torraum und ein erneuter Kopfballversuch, doch wieder ist Erb da, nur dass er diesmal den Ball fest in den Händen hält. Das Spiel geht mit einem Sieg für den Gast zu Ende.
Der FC St. Nina gewinnt hier gegen den 2. FC Omsk und zieht damit sicher ins Finale ein. Omsk verliert hier zwar, bleibt aber weiterhin in guter Lage auf einen Finalplatz.
Auch im Brückenpark Stadion schneit es. Wir erwarten ein spannendes Spiel zwischen dem Tabellenzweiten und dem ESV, der noch immer lauert und hofft, dass die Chancen auf den Finaleinzug noch bestehen bleiben, doch es wird immer schwieriger. Der SC FSB Brinkmannsdorf hatte im letzten Spiel seine zweite Niederlage, doch man hofft, dass es damit genug ist mit Niederlagen in dieser Saison. Immerhin will man Favourit für den Einzug ins Finale bleiben.
Das Spiel beginnt und was ist das? Es ist noch keine Minute vergangen und der Ball ist im Netz des Bergener Tors. Keine 20 Sekunden hat das gedauert. Ferdinand Mubaba hat den Ball schnell vorgezaubert und selbst reingehauen. Damit hat ja nun wirklich niemand gerechnet. Das schnellste Tor dieser Saison und keiner kann es so recht fassen. Das Spiel läuft weiter, doch die Brinkmannsdorfer wirken noch ein wenig geschockt. Doch, dass macht es nicht besser, denn wenn sie den Schock nicht überwinden, finden sie kaum ins Spiel. Der ESV hingegen findet super ins Spiel nach diesem Supertreffer und dominieren das Spiel. So kommt es, wie es kommen musste, in der 13. Minute macht Stürmer Kruse das 2:0. Doch auch das reicht nicht, damit der SC FSB Brinkmannsdorf wach wird. Erst das 3:0 durch Hagen in der 31. Minute und man fängt sich wieder ein wenig. Die Verteidigung steht nun und man kann die Angriffe abwehren, doch an einen Angriff ist noch nicht zu denken. Man rettet sich mit 3:0 in die Halbzeit. Keeper Arnlaugsson, sonst gut dabei, enttäuscht heute.
Nach der Pause will man das Spiel nochmal drehen und wenigstens ein Unentschieden erspielen. Trainer Theódórsson hat seinen Spielern mächtig Dampf gemacht. Die ersten 10 Minuten wirkt es fast, als sei der SC FSB Brinkmannsdorf wieder in alter Stärke da, doch dann passiert es in der 67. Minute. Stürmer Kruse aus Erzbrücken macht das vierte Tor des Tages. Nun sieht man nahezu, wie die Gastmannschaft zerbricht, dieser Schlag tat weh. Es kommt nicht mehr viel und es sieht aus, als würden die Spieler heute zum ersten Mal auf den Platz stehen. 70. Minute macht Kruse seinen Hattrick und das 5:0. 78. Minute das 6:0 durch Mittelfeldspieler Dannenberg. Das letzte Tor des Tages macht Elay Jugernaut in der 88. Minute. Der SC FSB Brinkmannsdorf verliert hier blamabel mit 7 Treffern. Torwart und Spieler haben hier eine Leistung gezeigt, die nicht den Namen Fußball verdient. Wir denken hier wird es personelle Konsequenzen geben und der ein oder andere Spieler wird sich nicht mehr in der Start-Elf vorfinden. Trainer Elías Theódórsson hat schon in der zweiten Halbzeit ständig auf die Uhr geschaut und gehofft, dass es bald zu Ende geht und der Gegner nicht noch mehr Tore macht.
Lukas Walsh vom Erzbrückener SV hat hier alles richtig gemacht und seine Mannschaft kann heute groß feiern nach dieser Glanzparade mit 7:0. Der Erzbrückener SV hat nicht nur die beste Torbilanz in einem Spiel erreicht und das schnellste Tor dieser Saison, nein, er darf sich auch weiter Hoffnungen auf den Finalplatz machen. Auch wenn es schwer bleibt, wenn man so weiterspielt, dann ist viel drin und kommende Saison vielleicht sogar der Titel.
Auch diese Woche gibt es wieder einen Blick auf die Tabelle. Der erste Finalteilnehmer steht fest. Der FC St. Nina hat sich nun uneinholbar auf dem ersten Tabellenplatz festgesetzt. Der zweite bis vierte Platz ist 7 Punkte entfernt, aber es sind nur noch max. 6 Punkte zu holen. Bei den anderen Plätzen sieht es da doch deutlich spannender aus. Punktgleich auf Platz zwei bis vier sind der 2. FC Omsk, OSC Port Cartier und der SC FSB Brinkmannsdorf. Hier kann jeder noch den zweiten Platz fürs Finale ergattern. Mit der heutigen Niederlage mit sovielen Treffern hat sich der SC FSB Brinkmannsdorf aus seiner bisherigen Favouritenrolle auf diesen Platz rausgeschossen. Diese Tordifferenz ist kaum noch einzuholen, hier muss man Punkten und hoffen, dass es den anderen Vereinen nicht so gelingt. Hier stehen die Chancen derzeit für den 2. FC Omsk und den OSC Port Cartier deutlich besser. Wir schätzen nach der derzeitigen Lage, dass es einer von diesen beiden Vereinen ins Finale schaffen wird. Aber nicht zu vergessen ist der Erzbrückener SV, der in Lauerstellung ist. Mit dem 7:0-Sieg heute haben die Jungs aus dem Lorertal bewiesen, was sie drauf haben. Und wenn die Gegner patzen, dann sind wir uns sicher, dass sie zuschlagen werden. Aber sie dürfen sich selbst keinen Patzer mehr erlauben und sollten nun die beiden verbleibenden Spiele gewinnen, um eine Chance zu haben.
Man ist mit dem Sieg über den SCB mehr als zufrieden. Ein solches Torfestival hatte hier keiner erwarten können.
vom Finale selbst geht man zwar nicht mehr aus auch wenn man hofft. Aber mit der Leistung als Späteinsteiger sind sich Vorstand, Triner und Spieler einig, kann man bisher ganz zufrieden sein.
Olympique Dyon wartet weiter auf den ersten Sieg. Nun haben sie mit Dennis Fuchs einen neuen Trainer, der direkt aus den Spielerreihen auf die Trainerbank wechselt. Doch auch hier erwarten wir noch nicht sehr viel, da es wohl noch einiges an Arbeit erfordert, bis Dyon wieder mit den anderen Vereinen leistungstechnisch gleichziehen kann. Der SC FSB Brinkmannsdorf aber durchfährt auch gerade ein Tal, die letzten Spiele haben nicht so funktioniert, gerade am vergangenen Spieltag eine 0:7 Niederlage gegen den ESV. Hier will man das Tal aber durchschreiten und den Einzug ins Finale erreichen.
Das Spiel beginnt und beide Mannschaften wirken recht ausgeglichen, einen Tick hat der SC FSB Brinkmannsdorf das Spiel mehr unter Kontrolle. Es geht sehr schnell voran, dies ist wunderschön anzusehen und macht richtig Spaß, aber durch die schnellen Pässe, geht auch mal schnell einer daneben. Dann in der 9. Minute schon die erste Möglichkeit für den SC FSB Brinkmannsdorf, eine Flanke von rechts und ein Kopfball von Stürmer Schwab, die den Brinkmannsdorfern die Führung verleihen. Das Spiel gerät wieder ins Stocken, es geht langsamer voran, dann mal wieder schneller, ein hin und her, aber es passiert nicht viel. Erst in der 37. Minute wieder eine Chance für den SC. Diesmal Schwab allein, der aufs Tor schießt, doch Keeper Guitin wehrt sicher aber. Es geht ohne große Ereignisse in die Halbzeit.
Danach geht es dann richtig zur Sache. Beide Teams haben wieder mehr Kampfgeist. Nach einem abgewehrten Schuss von Suota Toyoka haben die Gäste in der 48. Minute eine Eckballsituation. Der Ball geht ins Feld rein und Verteidiger Karl Martin von Dyon bekommt ihn mit dem Kopf und haut ihn ins Tor rein. Der Ausgleich. Der SC FSB Brinkmannsdorf lässt nicht lange auf sich warten und auch dort kommt es zu einer Eckballsituation in der 54. Minute. Auch hier köpft wieder ein Verteidiger, Venerando Padovano, den Ball ins Tor. In der 59. Minute dann der Ausgleich, diesmal durch Stürmer Brown, der den Ball über den Keeper lupft. Dann wieder ein hin und her, ein Biegen und Brechen, beide Mannschaften halten dagegen und es bleibt beim Unentschieden, doch dann kann sich der Dyoner Stürmer Toyoka in der 78. Minute durchbrechen und es gelingt ihm das entscheidende Tor zum 2:3. Der SC FSB Brinkmannsdorf versucht zwar noch auszugleichen, doch er gelingt nicht mehr.
Toyoka ist damit der Mann des Tages, der dem Olympique Dyon den ersten Sieg in dieser Saison berschert. Bitter für den SC FSB Brinkmannsdorf, der eine weitere Niederlage im Kampf um das Finale überhaupt nicht brauchen kann.
Der 2. FC Omsk gegen den Erzbrückener SV, wir haben eine spannende Partie vor uns. Der 2. FC Omsk ist derzedit Tabellenzweiter und versucht natürlich hier einen Sieg zu holen, um diesen Platz zu festigen. Der Erzbrückener SV hat von den Vereinen, die noch eine Möglichkeit auf den Finaleinzug haben, die schlechtesten Karten, die Spieler haben sich aber als echte Kämpfer bewiesen, die nie aufgeben. Außerdem ist es das Lorertal-Derby, ein Kampf um die Ehre des besten Vereins im Lorertal, den jeder der Mannschaften für sich gewinnen will.
Das Spiel beginnt und der 2. FC Omsk will hier direkt auftrumpfen und zeigen, wer der Herr in der Arena ist und wer die bessere Mannschaft des Lorertals ist. Deswegen erste Chance in der 15. Minute, Wischnewski versucht aufs Tor zu schießen, trifft die Latte und der Ball geht ins Aus. Dann ist der Erzbrückener SV dran. Joel Habel passt zu Kruse, der schießt und versenkt den Ball, Kienzle sieht hier ziemlich alt aus. Der Erzbrückener SV geht damit in der 33. Minute in Führung. Omsk will ausgleichen, die Chance dazu gibt es in der 42. Minute. Diesmal Stürmer Klöster, doch wie verhext schießt auch er die Latte an und der Ball geht übers Tor hinaus. Dann geht es in die Halbzeit.
Nach der Halbzeit wieder Omsk mit der ersten Chance, wieder Stürmer Klöster, er kommt direkt mittig an und schießt. Es ist kaum zu glauben, doch wieder wird die Latte erwischt, diesmal aber unten und der Ball springt nach unten. Torwart Zillertal hält ihn fest. Jetzt kochen die Emotionen hoch. Die Omsker meinen der Ball sei über die Linie gewesen, der ESV sagt natürlich, dass er immer vor der Torlinie war. Aber der Schiedrichter schlägt sich hier auf die Seite der Erzbrückener. Kein Tor für Omsk. Das Spiel geht weiter und zu allem Ärger für den Gastgeber erzielt der Erzbrückener Dannenberg das zweite Tor für den Gast in der 61. Minute. Omsk ist gefrustet, das Spiel läuft nicht mehr wirklich für sie und so ergibt sich keine Chance mehr für ein Tor. Omsk verliert hier gegen den Erzbrückener SV im Lorertal Derby und büßt so wie der SC FSB Brinkmannsdorf wichtige Punkte ein, der zweite Platz ist futsch. Der ESV dagegen rutscht dank seiner guten Torbilanz weit nach oben. Wären sie von Anfang an dabei gewesen, wären sie vermutlich schon sicher im Finale bei den guten Leistungen, jetzt müssen sie noch zittern, doch die Chance ist zum Greifen nah.
FC St. Nina 0:0 OSC Port Cartier
(1 - 10 - 20) : (20 - 8 - 2)
Für die Heimmannschaft geht es um nichts mehr, deswegen treten sie auch mit der Zweitbesetzung an. Für den OSC Port Cartier geht es noch um den Einzug ins Finale. Ein Sieg könnte hier einiges gut machen für den nächsten Spieltag. Das Wetter ist kalt und der Platz mit einem Hauch von Schnee bedeckt.
Das letzte Spiel des Spieltages beginnt. Man merkt hier ersteinmal einen Vorteil für den OSC Port Cartier, der deutlich eingespielter wirkt, während die Zweitmannschaft von St. Nina noch etwas unbeholfen wirkt, als haben sich noch nicht das richtige Zusammenspiel entdeckt. Ein ungewöhnliches Bild diese Saison. So hat der OSC die ersten beiden Chancen dieser Partie in der 11. und 22. Minute. Doch St. Nina hat Stammtorwart Erb im Kasten und der macht eine Glanzleistung und wehrt beide Angriffe problemlos ab. Dann in der 35. Minute die erste Chance für St. Nina durch Nils Kantner, doch auch der Torwart aus Port Cartier ist diesmal gut dabei. Es geht ohne Tore in die Halbzeit.
Nach der Pause merkt man schon besser, dass die Zweitmannschaft von St. Nina mehr mit einander zurecht kommt, dennoch hat der OSC Port Cartier die besseren Chancen hier. 47. Minute ein Schuss aufs Tor, der aber durch einen Verteidiger abgeblockt wird. 56. Minute geht der Schuss knapp am Tor vorbei. 74. Minute ist Towart Erb wieder zur Stelle. So wird es nichts mit einem Tor für den OSC Port Cartier, der FC St. Nina aber bekommt in der zweiten Halbzeit keine gute Chance mehr und wir haben am Ende ein seltenes Ergebnis in diesem Jahr. Keiner der beiden Mannschaften macht ein Tor, es endet unentschieden 0:0.
Für St. Nina ist das nicht sonderlich schlimm, es war ein gutes Trainingsspiel für die Zweitbesetzung. Für den OSC Port Cartier hätte es bei diesen Chancen zwar besser laufen können, aber der eine Punkte ist kein Weltuntergang, sondern eher ein Segen und beschert dem Verein für den letzten Spieltag die beste Ausgangssituation auf den zweiten Platz im Finale.
Das ist ja der Wahnsinn, was da diese Woche passiert ist. Der FC St. Nina ist eh schon durch, Olympique Dyon ist trotz des ersten Siegs auch nicht mehr im Rennen. Aber alle anderen Vereine sind noch im Rennen um das Finale dabei. Ganz klar mit den besten Chancen am nächsten Spieltag im neuen Jahr ist der OSC Port Cartier. Sie brauchen einen Sieg und wären sicher durch. Danach folgt schon Späteinsteiger Erzbrückener SV, der eine super Torbilanz vorweisen kann. Damit hatte wohl bei dessen Einstieg niemand gerechnet. Sowohl Omsk, als auch der SC FSB Brinkmannsdorf haben an diesem Spieltag enttäuscht, aber auch für sie ist noch alles drin. Nun heißt es warten und zittern bis zum neuen Jahr, dann wissen wir, wer gegen den FC St. Nina in der BergenArena das Finale der BergenLiga ausspielt.
OSC Port Cartier 1:0 Olympique Dyon 
2. FC Omsk 0:1 FC St. Nina 
Erzbrückener SV 7:0 SC FSB Brinkmannsdorf 
Dienstag, 16. April 2024, 14:12
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Ist erfreut über den Tabellenplatz.
