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Sonntag, 4. Dezember 2016, 20:06

[TV-Reportage] AUFGABE: Was tut man nicht für einen guten Uni-Abschluss oder "Von Kaffee, Nikotin und anderen Stimulanzien"

AUFGABE
Das Problem des "akademischen Dopings" wurde weithin bekannt als abermals eine Gruppe Studenten dabei erwischt wurde, wie sie vor der Prüfungsphase "weiche" Drogen nahmen. Ein Zusammenschluss von Lehrenden, Anti-Drogen-Verfechtern und Studenten mit mittelmäßig guten Noten forderten daraufhin ein Ende dieser Praxis um so zu gewährleisten, dass Bergens Jugend nicht zu einer Generation von Schwindlern und Betrügern wird.


ÖFFENTLICHE MEINUNGEN

Option 1
"Diese Studenten putschen sich bis zum Gehtnichtmehr in der Hoffnung auf, ihre akademische Leistung zu verbessern.", erklärt Holger Hassell, Vizepräsident für Wohlfahrt und - fürsorge des Studentenwerkes, während er eilends versucht noch eine Aufgabe zu beenden. "Wie nobel auch immer ihre Intention sein mag, sieht die Realität so aus, dass sie Drogen missbrauchen. Wir müssen die Regierung dazu anhalten, ein Bildungs- und Aufklärungsprogramm zu finanzieren, welches über die Gefahren aufklärt und Beratungs- und Therapiemöglichkeiten bietet. Nachhaltigkeit und Therapie lösen das Problem weitaus besser als engstirnige Strafverfolgung es jemals tun wird."

Option 2
"Bildung und Nachhaltigkeit?" Wie wäre es damit, wenn ich jemandem Nachhaltigkeit mit meinem Schlagstock einbläue!", reagiert der Chef einer Anti-Drogeneinheit barsch. "Mich interessiert nicht im Geringsten, was sie studieren: Diese 'Jungs' sind Junkies und heruntergekommenes Pack, gegen die wir rigoroser vorgehen müssen. Wir brauchen eine strengere Strafverfolgung einschließlich zufälliger Drogenschnelltests, Leibesvisitationen und Drogenspürhunden in den Aulen der Universitäten! Gebe Sie uns einfach ein 'Los!" - und die entsprechende Finanzierung dazu."

Option 3
"Zeigen sie doch bitte ein wenig Mitgefühl. ", plädiert Adalbert Fein, Studentensprecher des kulturanthropologischen Institutes an der Universität zu Omsk während er an seinen Nägeln knibbelt und unkontrolliert zuckt. "Ich muss mich sehr fokussieren, wenn ich auf eine Top-Uni möchte - und wenn mir dabei so eine kleine Pille hilft, weshalb sollte ich sie dann nicht nehmen? Studenten saufen Kaffee oder rauchen Kette - und das ist wesentlich ungesünder. Deswegen hart gegen akademisches Doping durchzugreifen bestraft nur diejenigen, die sich gut machen wollen. Das wäre Kontraproduktiv..."

Option 4
"Weshalb gibt es überhaupt Prüfungen? Jeder weiß, dass diese für jeden Zeitverschwendung sind.", gesteht die ziemlich gestresste Dozentin Heidemarie Ehrenberg, die an ihrer zehnten Zigarette des Tages zieht. "Mal ehrlich, benötigen wir wirklich einen immer wiederkehrenden Kreislauf, dem wir folgen? Schulen und Lehrer sollten in der Lage sein, dass zu lehren, was auch immer sie für relevant erachten. Das kann das lernen einer neuen Sprache sein oder aber auch die Feinheiten einer Dreiecksbeziehung in einer Daily Soap. Die Schulen würden ein bisschen Geld sparen und mein Job wäre auch wesentlich einfacher."

SimOffENTSCHEIDER
ein Verantwortlicher in der Leitung des entsprechenden Staatsministeriums

ZEIT
Die Aufgabe läuft am 8. Dezember aus.

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Sonntag, 4. Dezember 2016, 22:14

In einem Statement sagt Renard, dass er es unterstütze, leistungsförderndes Doping zu bekämpfen, zunächst natürlich aus gesundheitlichen, dann aber auch aus Gründen der Gerechtigkeit. Zugleich stellt er jedoch auch die Frage, ob die Gesellschaft und auch das Bildungssystem nicht zu großen Druck auf die Studenten ausüben und zuviel von ihnen erwarten. Das Bildungssystem in seiner jetzigen Form, an dem Menschen zugrunde gehen, könne nicht die Zukunft sein.
stellv. Staatskanzler & Staatsminister für soziale Angelegenheiten und Kultus a.D.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jaques Théo Renard« (4. Dezember 2016, 22:37)


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Sonntag, 4. Dezember 2016, 22:45

Antwortet auf die Frage hin, was Sie von Gehirndoping halte folgendes:


"Meine Damen, meine Herren, sicherlich können wir uns streiten, ob es moralisch in Ordnung ist. Jedoch dürfen wir eins nicht außer acht lassen, wenn diese Präparate keine oder geringe gesundheitliche Auswirkungen haben und somit sichergestellt ist, dass die Nutzer nicht mehr Schaden bedeuten, als es nutzen für die Gesellschaft bringt, wieso sollten wir dies dann verbieten? Staaten wie Astor, Dreibürgen oder die SDR werden nicht zurückschrecken und ich verspreche ihnen bei Gott, Bergen wird seinen Wohlstand nicht mehr auf dauer halten können. Wir sollten vorangehen und nicht zusehen, wie alle Anderen ohne uns von den Früchten der Zukunft naschen. Wir brauchen belastbare Studien und sichere Zugangswege. Unterumständen müssen auch spezielle Umgebungen für die Konsumenten geschaffen werden. Die Zukunft wird zeigen, ob Bergen im 20. Jahrhundert verweilt oder der Schritt ins 21. Jahrhundert gelingt."

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Dienstag, 6. Dezember 2016, 09:53

Wolfhard Bechtel, Dekan der Universität zu Lormünde mahnte, nicht alle Studenten unter Generalverdacht zu stellen und wies darauf hin, dass es sich um Einzelfälle handeln würde. Weiterhin plädierte Dekan Bechtel dafür den betroffenen Studenten müsse Hilfe angeboten werden und generell sei es wichtig Studentinnen und Studenten vollumfänglich in den Universitätsbetrieb zu integrieren , um so den Leistungsdruck durch führen, fordern und fördern nicht mehr wahrnehmbar werden zu lassen. Dieser, so betonte Bechtel eindringlich ist nicht ausschließlich an einer Benotung festzumachen oder dieser gar zuzuschreiben. Es sei vielmehr so, dass auch bei Leistungsbeschreibungen ein solcher Druck vorhanden wäre. Gar die Abschaffung solcher ‚Bewertungen‘ zu fordern, gehe weit am Thema des Lernens und Lehrens vorbei, hätten ‚Bewertungen‘ doch auch einen positiv positiven Charakter, um gezielt zu fördern und den eigenen Fortschritt kurz und prägnant darzustellen. Gegen eine ergänzende Beschreibung spräche dabei sicherlich nichts, so der Dekan der Universität zu Lormünde abschließend.

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Dienstag, 6. Dezember 2016, 15:09


Der Vorsitzende der SLP-Studentenvereinigung, Rupert Ackermann (22), selbst Student an der SU Bergen, äußert sich in einem Interview mit einer Online-Plattform.

Ich finde nicht, dass wir jetzt eine große "Legalize it"-Debatte führen sollten. Wir haben genug Probleme mit dem Missbrauch von Tabak und Alkohol in allen Schichten der Bevölkerung, auch unter Studenten. Was wir aber brauchen, ist eine Dekriminalisierung. Es bringt absolut nichts, Abhängige zu bestrafen. Daneben braucht es tatsächlich mehr Aufklärung, gerade auch im Kontext der Hochschulen.
Wir Studenten haben nebenbei gesagt doch selbst das größte Interesse an fairen Prüfungen.
Sozialliberale Partei

Beruf: Sozialwirtin

Wohnort: Rubelsfelde

Region: Lorertal

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Donnerstag, 8. Dezember 2016, 00:14

In einem kurzen Gespräch mit den Bergischen Rundfunk äußert die neu ernannte Sozial- und Bildungsministerin, sie sei persönlich davon überzeugt, dass die Steigerung des Verfolgungsdrucks auf Konsumenten keine Lösung, sondern nur eine maximal kurzfristig wirksame Symthombekämpfung sei. Eine vollständige Legalisierung, führt sie aus, lehne sie wegen der großen Gefahren für die Gesundheit des Konsumenten, die Abhängigkeitsgefahr als ernsthafte Erkrankung und die Sicherheit der Allgemeinheit ab - Suchterkrankungen gebe es tatsächlich in zunehmendem Maße auch mit den legalen Stimulanzien.

Mein Ziel ist es, die vorhandenen Aufklärungsprogramme besser finanziell auszustatten und die Reichweite zu erhöhen, gerade auch im universitären Bildungsbereich. Ich muss in diesem Punkt dem Vizepräsidenten des Studentenwerks, Herrn Hassell leider zustimmen, den Bedarf haben wir total unterschätzt. Nach der Klärung der finanziellen Spielräume werden wir in Kürze das Budget erhöhen.
schlussfolgert sie. Zu den Leistungsanforderungen an den Universitäten kommentiert sie

Akademische Abschlüsse brauchen einen einheitlichen Maßstab im Abschluss. Die Neigungen können die Studenten in ihrer Studienwahl recht gut widerspiegeln und sich ausprobieren.Wenn der Studiengang zur Quälerei wird, ist es vielleicht doch nicht das richtige. Zu diesem Schluss sollte man nicht voreilig kommen, aber auch nicht zu spät. Ich weiß, dass viele Hochschulen da eine ganz wunderbare Betreuung und Beratung anbieten, die mein Ministerium auch fördert.

 Spoiler

Beigeordnete Ministerin für öffentliche Finanzen
Staatsministerin für soziale Angelegenheiten und Kultus a.D.

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Donnerstag, 8. Dezember 2016, 01:55

Einige Zeit nach Veröffentlichung der angeregten Änderungen und deren Umsetzung unter Federführung von Staatsministerin Katrin Koerting (Soziales), veränderten sich einige Kennzahlen , so stiegen folgende Indizes und Werte an
  • Öffentliche Gesundheitsfürsorge (Ausgaben) +18.1 %
  • Öffentliche Bildung (Ausgaben) +6,2 %
  • Mehrbelastung der Privaten Haushalte + 2,9 %
  • Touristenaufkommen + 0,81 %
  • MLN-Index* +,077 %
  • Bürokratiekosten +0,72 %
  • Human Development Index 0,20 %
  • Lebenserwartung 0,19 %
  • Durchschnittliches Einkommen +0,08 %
*Mathematik, Lesen, Naturwissenschaften (vgl. PISA)

während nachfolgende Indizes und Werte sanken:
  • Erwerbstätigenquote (EQ) - 0,61 %
  • Versicherungsbranche: Riskobewertungsindex -0,81 %
  • Sekundärsektor (Umsatz) -0,61 %
  • Strafverfolgung (Ausgaben) -7,2 %
  • Sicherheitindex -10,8 %

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Donnerstag, 8. Dezember 2016, 02:24

Es kann nicht sein, so Hébert in einem Interview, dass wir für die Abhängigen und Suchtgefährdeten in Bergen immer mehr und mehr Geld in die Hand nehmen und zum Fenster hinaus werfen und dies ohne das sich etwas signifikant an der Zahl der Drogentoten oder Abhängigen ändert! Diese Entwicklung geht stark zulasten der öffentlichen Sicherheit wie wir feststellen mussten, immer mehr Bürgerinnen und Bürger fühlen sich nicht mehr sicher in unserem Land. Und was unternimmt die Regierung Königskamp? NICHTS! Sie lässt den armen Bürger im Regen stehen! Es ist unerträglich!


Maire de Port Cartier
Vorsitzender der NÖPB
Mitglied des 233. - 235. Senats

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Donnerstag, 8. Dezember 2016, 02:50

Die Sprecherin der Sozialministerin lässt eine Pressemitteilung verbreiten: Man prüfe die ermittelten Werte gerade und stehe in Kontakt mit dem Urheber, da man mit einer derartigen Kostenexplosion weder gerechnet habe, noch sie sich gerade erklären könne.