Republik Bergen

Guten Tag, liebe Zuschauerinnen und Zuschauer, und herzlich Willkommen zur Wahlberichterstattung von der Wahl zum 226. Senat.
Heute wird sich klären, wie viel Vertrauen die LD nun nach der durchwachsenen Legislaturperiode hat und ob die SLP wieder mehr Vertrauen sammeln konnte nach dem desaströsen Ergebnis von der letzten Senatswahl.
*zapp*

SimOff

Die ersten Prognosen gibt's um kurz nach vier Uhr.

*zapp*
Und nun die ersten Prognosen.
Die SLP kommt auf 42%. Die UBK kommt auf 35%. Die LD kommt auf 21%. Sonstige Kandidaten kommen auf 2%.
Nach dieser Prognose kommt es zur folgenden Zusammensetzung des Senats: SLP 96 Sitze, UBK 80 Sitze, LD 48 Sitze.

SimOff

Lukas, übernimm du bitte. Ich habe keine Zeit gerade.

*zapp*

Diese Prognose ist nicht sonderlich zuverlässig, denn wir sind gerade erst am Anfang des Wahlnachmittags, noch ist alles offen. Dennoch ein starkes Signal, sollte sich der Trend bestätigen...
*zapp*

*zapp*

So, knapp ein Dreiviertel Stunden nach Schließung der Wahllokale haben wir neue Hochrechnungen, liebe Zuschauer.
Wir werfen mal einen Blick darauf.



Die SLP also mit fast 7 Punkten Vorsprung vor der UBK mit 27 Prozent, die LD abgeschlagen mit etwa 19 Prozent, Sonstige 2 Prozent. Die Zahl der Nichtwähler hat sich drastisch erhöht, fast vervierfacht.
Was bedeutet das im Senat? - Schauen wir auf die Sitzverteilung:



Die SLP stellt die größte Fraktion mit 97 Senatoren, gefolgt von der UBK, die aus dem Stand auf 75 Senatoren kommt, kleinste Fraktion die LD mit immerhin 53 Senatoren.

Über die Mehrheit von mindestens 113 Senatoren verfügt keine Fraktion, eine Koalition ist also wohl notwendig, da bieten sich folgende Paarungen an:



Darüber wollen wir sprechen mit Professor Theodor Maria Ruff, der den Dekan der Fakultät für Politologie der Universität zu Omsk.
Guten Abend, Herr Professor Ruff.

Ruff: Guten Abend, Frau Paulsen!

*zapp*

*zapp*
können. ...
So, zwei Stunden nach Schließung der Wahllokale erhalten wir die Meldung, das bereits 55% der Stimmen an das Wahlamt gemeldet wurden.
Zeitgleich dazu haben wir neue Hochrechnungen für Sie, liebe Zuschauer, die jedoch keine große Trendwende bringen, aber sehen wir uns das einmal an:


Die SLP kommt auf 45 Prozent, die UBK auf 30, die LD auf fast 22 und Sonstige auf etwa 2 Prozent. Die Werte sind dabei bereinigt, beziehen sich also im Gegensatz zur vorherigen Hochrechnung auf die gültigen Stimmen.
Bei der Wahlbeteiligung zeichnet sich trotz starker Verschlechterung im Vergleich zum letzten Mal dennoch ein leicht positiver Trend im Vergleich zur Hochrechnung von eben ab, das heißt...
*zapp*

*zapp*
Prof. Ruff
... in einer Koalition.

Moderatorin
Danke bis hierhin, Herr Professor Ruff, uns liegen nach Auszählung von gut 95 Prozent der Stimmen neue Zahlen vor, die wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten wollen.



Damit steht so gut wie fest, dass dieser Abend für die SLP keine Mehrheit ohne Koalition mehr bringen wird.
*zapp*