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1

Sonntag, 17. August 2014, 14:16

[Ministerbüro] Gespräch mit der Generalstabschefin der Bergenwehr

Montag, 18.08.14, 11.00 Uhr
erwartet von Aarau
Chefin des Staatspräsidialamtes a.D. | Staatsministerin für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung a.D. | Botschafterin im Ministerialdienst a.D.

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2

Sonntag, 17. August 2014, 14:21

Trotz des etwas widrigen Verkehrs in der freien Stadt Bergen trifft die Generalstabscheffin kurz vor dem Termin ein und wird zur Verteidigungsministerin geleitet. Mit raumgreifenden Schritten tritt von Aarau auf die Verteidigungsministerin zu und streckt ihr die Hand hin.


"Frau Verteidigungsministerin, es ist mir eine Freude Sie zu treffen. Ich hoffe, der Termin kam nicht all zu überraschend und kurzfristig."

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3

Sonntag, 17. August 2014, 14:27

Muss an den Vorgänger der Generalstabschefin denken - den sie eigentlich lieber verdrängen würde: General Surbier hatte viel Wert auf militärisches Geplänkel gelegt und sie war als Ministerin und obwohl sie nicht die Oberbefehlshaberin war eines seiner liebsten Opfer gewesen. Trotz dieser ständigen "Respektsbekundungen" war offensichtlich gewesen, dass er nicht viel von Frauen in Führungspositionen gehalten hatte. Präsentiert hatte er sich vor seiner Ernennung als moderner Soldat, danach hatte er sich aufgeführt wie zu Kaisers Zeiten. Das er damit allerdings das verband, was ihn den Job gekostet hatte, hätte niemand ahnen können...

Frau Generalin, guten Morgen. Es freut mich, Sie zu sehen. Noch einmal meine herzlichsten Glückwünsche zur Berufung. :)
Nein, das war kein Problem. Wollen wir uns setzen?
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4

Sonntag, 17. August 2014, 14:33

Charlotte von Aarau mochte und pflegte den Umgang mit 'Zivilisten' - wobei sie das Wort stets vermied und als negativ vorbelastet empfand - auf eine lockere Art ohne großes militärisches Geplänkel. In ihren Augen konnten Nicht-Militärs wenig damit anfangen und wenn dieses sich bemühten, doch militärische Gepflogenheiten nachzuahmen, wurde es meist für denjenigen eher peinlich. Von Aarau wusste zwar die Geste stets zu schätzen, jedoch war es ihr durch ihr eigenes Auftreten lieber, dieser 'Posse' von Anfang an den Wind aus den Segeln zu nehmen.


"Vielen Dank für die Glückwünsche. Und ja gerne..."

"Aber trotz dem, dass ich die 'Neue' bin und salopp gesagt ins kalte Wasser geworfen worden bin, komme ich nicht umhin meiner neuen Arbeit von Anfang an meine vollste Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Dies ist auch der Grund, weshalb ich um einen Termin bat."

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5

Sonntag, 17. August 2014, 14:35

Was kann ich denn für Sie tun?
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6

Sonntag, 17. August 2014, 14:47

Ein erster Überblick bei den Teilstreitkräften hier insbesondere der Marine hat gezeigt, dass die Ausrüstung und hier genauer gesagt die Schiffe und Boote nicht unbedingt mehr als modern zu bezeichnen sind. Vieler dieser Fahrzeuge sind circa 1980 in Dienst gestellt worden, manche noch etwas eher. Nur zu einem sehr geringen Teil können wir auf moderne Fahrzeuge und Techniken zurückgreifen.

Auch gerade im Hinblick auf ein mögliches Manöver, was gerade in Dreibürgen besprochen wird, muss ich leider feststellen, dass es zum gegenwärtigen Zeitpunkt keinen Sinn machen würde, daran teilzunehmen.

Über die nicht mehr zeitgemäße Ausrichtung der Flotte möchte ich erst gar nicht sprechen.

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7

Sonntag, 17. August 2014, 14:59

hörbar ironisch

Sie scherzen, oder? - Wenn ich damit beim Finanzminister ankomme...
sie äfft den Finanzminister nach

"Aber Frau Kollegin, Sie haben doch die Cottbus. Das Spielgerät war teuer genug..."
SimOffhttp://de.wikipedia.org/wiki/F124

wieder ernst

Über wie viel Bedarf reden wir?
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8

Sonntag, 17. August 2014, 15:18

"Bei der Cottbus handelt es sich um eine der moderneren und auch größeren Schiffe der Marine - moderner heißt in diesem Falle aber auch nur im Vergleich zu den restlichen Schiffen. Wie hoch der Bedarf ist hängt davon ab wie schützenswert Bergen ist.

Normalerweise müsste ich von den
schaut in die Unterlagen


  • 5 von 5 Fregatten in den nächsten 1-2 Jahren modernisieren
  • 6 von 11 Korvetten in 3 Jahren außer Dienst stellen
  • 11 von 11 U-Booten in 1-2 Jahren außer Dienst stellen
  • 11 von 25 Schnellbooten in 3 Jahren außer Dienst stellen und die Restlichen in 1-2 Jahren grundlegend modernisieren
  • 20 von 38 Minensuchbooten sofort außer Dienst stellen, weitere 10 in 2 Jahren und die restlichen grundlegend modernisieren.
  • Die 6 Minenleger sind in passablem Zustand, sollten aber auch in 2-3 Jahren grundlegend modernisiert werden.


Modernisiert heißt in diesem Zusammenhang aber lediglich auf einen aktuellen technischen Stand der Hardware gebracht zu werden, die Schiffsklassen an sich sind bis dahin veraltet und entsprechen nicht mehr der modernen Seekriegsführung.

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9

Sonntag, 17. August 2014, 15:27

Sie konnte nicht verhindern, dass ihr der Mund offenstehen blieb, während sie sich vor dem geistigen Auge die Geldscheine vorstellte, die das verbrauchen würde...

Ich will ganz vorsichtig fragen: Haben Sie das mal überschlagen von der Summe her?
Ich denke, uns beiden ist klar, dass die "Modernisierung" nur ein Verschieben der notwendigen Investitionen ist und nicht die erstrebenswerte Lösung sein kann, mit der wir auf Dauer leben können.
Aber die Marine ist auch nicht die einzige Baustelle, oder?
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10

Sonntag, 17. August 2014, 15:36

Es gibt verschiedene Konzepte wir wir weniger Schiffe einsetzen können bzw. solchen nutzen können, die mehrere Rollen gleichzeitig übernehmen können. Ein vollständige Umstellung würde sich auf ca. 7 Mrd. BM belaufen - dies aber nur relativ vorsichtig geschätzt - es wird aber auch nicht das Doppelte werden, fügt von Aarau mir einem Lächeln hinzu.

Und nein, ist es nicht. Leider wurde in der Vergangenheit versäumt die Bergenwehr Stück für Stück mit der Zeit gehen zu lassen. Der Generalstab hat sich aber nun der Aufgabe gewidmet durch eine Veränderung der Verteidigungsstrategie der Lage Herr zu werden und somit die Kosten in einem relativ überschaubaren Rahmen zu belassen.

Der Generalstab ist der Meinung, dass eine gute Küstenverteidigung und eine sehr gute Luftverteidigung ausreichend ist um Bergen zu schützen und das Heer relativ überschaubar bleiben kann bzw. die Planung zeigt sogar auf, dass wir von den 80000 Mann nur ca. 55000 Mann in Zukunft benötigen werden.

Bei der Finanzierung sollten wir uns auch vor Augen halten, dass veraltete Schiffe für andere Länder durchaus modern sind und an diese verkauft werden können.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Charlotte von Aarau« (17. August 2014, 16:08)


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11

Sonntag, 17. August 2014, 16:07

SimOffdasist nicht fair den Finanzminister da in die Mangel zu nehmen :D

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12

Sonntag, 17. August 2014, 16:51

Sie wollen mir ernsthaft vorschlagen, die Personalstärke um 30% zu senken? - Allein das würde knappe 1,4 Mrd. BM an Personalkosten einsparen pro Jahr. Das hieße allein durch diese Einsparung wäre es möglich, innerhalb von fünf Jahren die benötigte Summe kostenneutral aufzuwenden.

Das kann aber nicht für alle Bereiche gelten, irgendwo muss doch der Etat geblieben sein, Frau General, und ich habe genügend Projekte und Neuanschaffungen besichtigen dürfen, die von hohem technischen Niveau waren, insbesondere, was den Schutz der Soldaten angeht.

Ihr Einwand überrascht mich, das Heer ist doch gerade Ihre Teilstreitkraft.
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13

Sonntag, 17. August 2014, 17:04

Das wäre es - nur das wir keine fünf Jahre haben. Anders ausgedrückt würde sich die Geschichte in 5 Jahren amortisieren. Zumindest wenn wir das geich aufrechnen würden ohne andere etwaige Modernisierungen zu betrachten.

Wo der Eta in der Tat geblieben ist, kann ich Ihnen nicht sagen. Aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen, dass bei den Einheiten für die ich als Generalleutnant verantwortlich war keine neuen Gerätschaften und Ausrüstungen verfügbar waren. Einsparmaßnahmen war die Antwort vom Generalstab.

Was die Truppenreduzierung anbelangt stimme ich ihnen zu, dass es natürlich meine Teilstreitkraft ist, jedoch bin ich nicht "betriebsblind" um meiner Aufgabe als Generalstabscheffin nicht neutral nachkommen zu können. Mein und das Ziel des Generalstabes ist es die Bergenwehr zu einer kleinen, feine, schlagkräftigen Verteidigungsarmee zu machen, die sich bei humanitären oder operativen Aufgaben nicht hinter den großen Nationen verstecken muss - ganz im Gegenteil. Die Welt hat sich verändert. Es geht nicht mehr darum mit großen Trägergruppen zu operieren, sondern mit schnellen, flexiblen und schlagkräftigen Truppen Aufgaben zu erledigen.

Wir werden Einsparungen haben, wir werden aber auch Ausgaben haben. Am Ende soll etwas zukunftssicheres herauskommen, was zudem noch als äußerst attraktiver Arbeitgeber da steht.

Wie bereits eingangs erwähnt gibt es je nach finanziellen Mitteln die zur Verfügung stehen unterschiedliche Konzepte mit denen man dann auch mehr oder weniger viel machen kann. Derzeit können wir uns nur auf unsere Bündnispartner verlassen und hoffen, dass niemand Bergen etwas Böses will.

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14

Sonntag, 17. August 2014, 17:18

Sie werden verstehen, dass ich nicht gerne über Ihren Vorgänger spreche, der hat mir allerdings gänzlich anders lautende Berichte erstattet und ich habe wie gesagt auch viele moderne Gerätschaften und Einrichtungen zu Gesicht bekommen.
Und jetzt kommen Sie und sagen mir, wir sind nicht einmal in der Lage, uns zu verteidigen?

Haben Sie bereits ein Gesamtkonzept entwickeln können?
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Sonntag, 17. August 2014, 17:33

Dann, Frau Verteidigungsministerin, sollten wir dringend herausfinden, wo zum Henker diese Gerätschaften sind. Meine Männer haben sie jedenfalls nicht.

Was mein Vorgänger Ihnen zugetragen hat, entzieht sich meiner Kenntnis, jedoch durfte ich schon an anderer Stelle Ähnliches erfahren.

Ein Gesamtkonzept ist in Entwicklung, jedoch hat der Generalstab eine grundsätzliche Ausrichtung der Doktrin bzw eine Empfehlung bereits herausgearbeitet. Diese sieht vor, dass die die Marine für eine reine Küstenverteidigung sorgt und die Luftwaffe Feinde bereits aus der Luft abfängt. Den Rest übernimmt das Heer. Soweit aber nur was den Verteidigungsfall anbelangt. Eine Ausrichtung in Friedenszeit und Hauptaufgabe der Bergenwehr sieht dann vor international humanitär oder operativ tätig werden zu können und die Spezialisierung auf schnelle, küstenoperierende Aktionen voll ausschöpfen zu können. Wie Sie ja wissen, hat Bergen keine Großkampfschiffe, jedoch kleine und wenn es nach dem Generalstab und mir geht, feine, höchst moderne Einheiten, die sämtliche gestellten Aufgaben mit Bravour lösen könnte.