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Freitag, 11. November 2016, 20:21

Zufrieden lächelnd schaute Schütz zu Dürren.

"Hätten Sie nun die Güte, mir zu folgen, Botschafter Dürren?", fragte Schütz lakonisch.
Staatsdienstes für Innere Sicherheit (SIS)
"Ich sehe alles, ich weiß alles, ich wache über dich."

17

Freitag, 11. November 2016, 21:09

Wie ich bereits erklärte, hat der Staatspräsident Bergens nicht das Primat in der bergischen Außenpolitik. Meine Aufgabe ist zu wichtig, um derartig verlangsamt zu werden. Wenn Sie also Ihre eigene Verfassung unterminieren wollen und mir kein Vertreter des Primats zur Verfügung gestellt wird, verschwende ich hier meine Zeit und muss davon ausgehen, dass eine derartige Rechtsmissachtung eine Unterstützung der souveränitätsverletzenden Kriegskoalition Albernias bedeutet. Sie können diesen Rechtsbruch natürlich noch dadurch heilen, indem Sie mir ein Gespräch mit einem Bevollmächtigten des Primats verschaffen; ansonsten muss ich wohl abreisen und die logische Folgerung an Seine kaiserliche Hoheit weitergeben.

Einige seiner Angestellten warten die Antwort nicht einmal ab und beginnen bereits damit, Papiere zusammen zu packen und die Kleidung zu richten. Der Botschafter hat sich jedoch kaum bewegt; abgesehen von seiner nüchternden Darlegung der Fakten hebt er lediglich den Arm, um noch einen Schluck Tee zu nehmen. Sein völlig neutraler und unwertender Blick ruht auf dem Beamten, doch der könnte sich auch rosa anziehen und mit einem Gummiball durch den Raum hüpfen ohne eine Gefühlsregung auszulösen.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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Freitag, 11. November 2016, 21:28

Macht auf dem Absatz kehrt .

Herr Botschafter, von Diplomat zu Diplomat lassen Sie mich ausdrücken, dass die Staatsregierung nicht weiter mit Ihnen sprechen wird. Es ist seit langer Zeit so, dass der Staatspräsident - verfassungsrechtlich abgesichert und keinesfalls auf Einvernehmen, sondern nur auf Benehmen mit der Staatsregierung angewiesen - die Außenpolitik leitet. Präsident Türm möchte Sie persönlich sprechen, er ist Ihr Ansprechpartner. Wenn das für Sie Zeitverschwendung ist, kann ich Ihnen nicht helfen, ich bin hier nicht mehr zuständig und handlungsbefugt.
Staatssekretär Günter Bradau, Botschafter im Ministerialdienst a.D.
Leiter der Direktion für Diplomatische Beziehungen im Staatsministerium für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung
Chef des Diplomatischen Protokolls Inland

19

Freitag, 11. November 2016, 21:32

Mit anderen Worten ist Ihre Verfassung fehlerhaft und irreführend?
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

20

Freitag, 11. November 2016, 21:38

Mit anderen Worten verkennen Sie nicht nur die Reichweite der verfassungsrechtlich geregelten Gestaltungsmacht des Präsidenten, sondern auch die diesbezügliche bergische Verfassungstradition.
stellt er schlicht fest.
Für mich persönlich hat sich das nicht als irreführend dargestellt, aber Sie können gerne eine Anregung an das Justizministerium verfassen, wenn Ihr wichtiges Anliegen mit dem Staatspräsidenten geklärt ist.
Staatssekretär Günter Bradau, Botschafter im Ministerialdienst a.D.
Leiter der Direktion für Diplomatische Beziehungen im Staatsministerium für auswärtige Angelegenheiten und Verteidigung
Chef des Diplomatischen Protokolls Inland

21

Freitag, 11. November 2016, 21:53

Die Verfassung ist in dieser Hinsicht mehr als eindeutig. Dennoch werde ich zumindest anhören, was Ihr Staatspräsident zu sagen hat, auch wenn ich natürlich nicht davon ausgehen kann, dass darauf konkrete Entwicklungen folgen, da dies rechtlich im Rahmen Ihrer Verfassungsstrukturen nicht möglich ist.

Er trinkt in ruhigen Zügen den Tee aus und erhebt sich langsam. Danach lässt er sich durch seinen Leibwächter und den anhängenden Tross nach draußen begleiten, wobei er die Beamten schlicht stehen ließ.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

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Freitag, 11. November 2016, 22:23

Schütz könnte sich ein kurzes, zufriedenes Lächeln nicht verkneifen als er mit seinem Kollegen dem Tross des Sonderbotschafters nach draußen folgte und schließlich kurz vor den wartenden Limousinen zum Sonderbotschafter langsam aufschloss.

"Wir werden Sie zur Villa Röder geleiten, Botschafter Dürren.", erwähnte Schütz im vorbeigehen. In der Zwischenzeit war eine weitere Limousine eingetroffen wie sie bei der Akkreditierung von Botschaftern zur Abholung eben jener Verwendung fand. Die schwarzen Limousinen des SIS würden ihrerseits vor und hinter der Limousine des Sonderbotschafters fahren.
Staatsdienstes für Innere Sicherheit (SIS)
"Ich sehe alles, ich weiß alles, ich wache über dich."

23

Freitag, 11. November 2016, 22:49

Der Tross steigt in die zugewiesenen Wagen ohne das weiter zu kommentieren.
Sonderbotschafter des Kaiserreichs Dreibürgen

24

Freitag, 11. November 2016, 22:59

Als Schütz in den vorderen Wagen stieg und die Tür ins Schloss viel wies der SIS-Mann den Fahrer an 'auf die Tube zu drücken". Da Sonderrechte frei waren nahm der Fahrer dies nur zu gerne zum Anlass und beschleunigte den Wagen um den Konvoi mit höherer Geschwindigkeit zur Villa Röder anzuführen.
Staatsdienstes für Innere Sicherheit (SIS)
"Ich sehe alles, ich weiß alles, ich wache über dich."

Wohnort: nahe Vesthavn, Wattenberg, Nordmark

Region: Ausland

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25

Mittwoch, 18. Oktober 2017, 18:28

Mit dem 19:04-Flug aus Warudin (Nordmark) erreicht am 16.10. eine Schülergruppe (mit samt dreier Lehrer) der PGS, einer Privatschule in der Nordmark, den Flughafen. Da sie ins Tarelag wollen, haben sie sich entschlossen, die erste Übernachtung im Flughafenhotel durchzführen, in welches sie einchecken, nachdem sie ohne größere Probleme den Zoll passieren konnten.

Die Gruppe hatte zwar vorreservieren lassen, aber dies wäre wohl nicht nötig gewesen, da das Hotel ohnehin kaum mit weiteren Gästen belegt ist.

Die Lehrer sind dabei damit beschäftigt, die Schüler davon abzuhalten, zu der anschließend bereits fortgeschrittenen Stunde zu rauchen, Alkohol zu trinken oder auf dem Flughafengelände einkaufen zu gehen, wobei letzteres für den kommenden Tag erlaubt wird, ein weiteres Shopping im Duty-Free-Bereich wird für den Abreisetag angesetzt, unter der Voraussetzung, dass alle bereit sind, rechtzeitig fertig zu werden.

Am Morgen des 17.10. werden daher verschiedene Geschäfte von verschiedenen Schülergruppen besucht. Einige besuchen verschiedene Bekleidungs- und Assecoiresläden, um die exquisitesten und teuersten Produkte der Läden zu kaufen. Ein paar Jungs besuchen einen Gemischtwarenladen, um hier ein Reiseführer für die Nordmark auf bergisch zu kaufen. Darin finden sie zwar nicht, wie erhofft, ihr Schulgebäude beschrieben, aber immerhin einen Sprachführeranhang, in welchem die wichtigsten „nordmärkischen“ Vokabeln in einer Art Lautschrift wiedergegeben sind, die auf der bergischen Aussprache des Alphabets basiert. Diese Lautschrift lesen sich die Schüler nun laut, wiederum in nordmärkischer Aussprache vor und amüsieren sich sehr darüber, um anschließend in weiteren Läden allerhand unnütze Dinge zu kaufen.

Nach einer Weile ist der gemietete Bus angekommen und die Schüler erreichen mit nur geringer Verzögerung den ausgewählten Treffpunkt, um sie ins Hotel zu bringen.