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1

Montag, 26. September 2016, 10:04

[Dom] Requiem und Beisetzung von Bischof Detlev Schneider (26.09.16, 10.30)



Aufbahrung von Bischof Schneider
Kirchenprovinz Bergen

Beruf: Regionalbischöfin der evangelisch unierten Regionalkirche Noranda

Wohnort: unbekannt

Region: Noranda

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2

Montag, 26. September 2016, 10:16

Ist vor Ort, man hatte gelegentlich miteinander zu tun gehabt. Außerdem fand sie es gehöre unter "Kollegen" zum guten Ton.

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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3

Montag, 26. September 2016, 13:22

Trifft nach einem Flug aus Valsanto ebenfalls ein.

Wohnort: Bergen Domplatz 5

Region: Ausland

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4

Montag, 26. September 2016, 15:51

Jean trifft mit seinen Kollegen aus Trübergen ein.

Beruf: Erzbischof

Wohnort: Londhaven

Region: Trübergen

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5

Montag, 26. September 2016, 15:56

Erzbischof nimmt am Requiem teil.
Francis Tutu
Erzbischof der Lutherischen Kirche von Bergen

Beruf: Bischof vom Lorertal

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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6

Montag, 26. September 2016, 16:32

Trifft ebenfalls am Dom ein und begrüßt die Anwesenden, insbesondere Robert, herzlich. Er muss überlegen, wer der Bruder ist, der offenbar aus Trübergen angereist ist.
Bischof vom Lorertal

7

Montag, 26. September 2016, 17:52

Nimmt trifft ein und vertritt den Heiligen Stuhl.

8

Montag, 26. September 2016, 18:12

Kirchenprovinz Bergen

Wohnort: St. Moritz

Region: Lorertal

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9

Montag, 26. September 2016, 18:13

Henri Begrüss alle und nimmt bei den Konzelebranten platz.

10

Montag, 26. September 2016, 18:29

Trifft ein und begrüßt die Anwesenden.
Alexander von Löwenberg
erem. Probst zu Sankt Martin
GENERALVIKAR VON NORANDA


Beruf: Metropolit und Professor

Wohnort: Bergen Domplatz

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11

Montag, 26. September 2016, 18:39


Loris zieht mit dem gesamten Klerus ein in den Dom um den Abschied zunehmen von Weihbischof Schneider.
Das Vortragekreuz macht den Anfang mit einigen Priester nach diesem. Vor den Bischöfen gehen drei Diakone vorher mit dem Kelch, der Mitra und dem Hirtenstab.
Hinter den Diakonen, kommen die Bischöfe und hinter diesen der Sarg von Bischof Schneider.
Loris war am ende des Zuges. Er kam an den Altar beräucherte diese, sowie das Kreuz und auch den Sarg von Schneider.


Loris: Im Namen des Vaters, und des Sohnes, und des Heiligen Geistes.
Gemeinde: Amen.
Loris: Der Friede sei mit euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste

Liebe Familie Schneider
Liebe Brüder und Schwestern im Glauben
.
"Der Schriftsteller Thornton Wilder hat einmal gesagt:

Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten; als Brücke dazwischen ist unsere Liebe.
In dieser Nächstenliebe hat Detlev uns Verlassen, in dem er Leben gerettet hat und seines hergegeben hat.

Da ist ein Land der Lebenden. Wir haben dieses Land mit ihm erlebt.
Manche von uns sind mit ihm einige Schritte gegangen, andere fast den gesamten Lebensweg.
Über die Zeit im "Land der Lebenden", gemeinsam mit ihm, haben wir viele Erinnerungen und können sehr viel erzählen.
Gerade in den letzten Tagen sind viele dieser Erinnerungen wieder wach geworden."

Es ist eine Brücke, gebaut aus Steinen der Liebe, befestigt mit unseren Tränen, verfugt mit unseren Erinnerungen und unseren guten Gedanken.
Lasst diese Brücke stark sein, als Verbindung zu ihm; als Verbindung über die Grenze hinweg, über die Grenze zwischen dem Land der Lebenden und dem Land der Toten.

"Tschüss, adieu, bis bald, auch wir werden folgen über diese Brücke und dann sehen wir uns wieder."



Kyrie, eleison!
Christe, eleison!
Kyrie, eleison!


Gloria in excelsis Deo
et in terra pax hominibus bonae voluntatis.
Laudamus te,
benedicimus te,
adoramus te,
glorificamus te,
gratias agimus tibi propter magnam gloriam tuam,
Domine Deus, Rex caelestis,
Deus Pater omnipotens,
Domine Fili unigenite, Jesu Christe,
Domine Deus, Agnus Dei,
Filius Patris,
qui tollis peccata mundi, miserere nobis;
qui tollis peccata mundi, suscipe deprecationem nostram.
Qui sedes ad dexteram Patris, miserere nobis.
Quoniam tu solus Sanctus,
tu solus Dominus,
tu solus Altissimus, Jesu Christe,
cum Sancto Spiritu:
in gloria Dei Patris. Amen.

Loris: Lasst uns Beten, Gott, unser Vater.
Wir sind als deine Gemeinde versammelt
und rufen dich an:
Öffne unser Ohr,
damit wir hören und verstehen,
was du uns heute sagen willst.
Gib uns ein gläubiges Herz,
damit unser Beten dir gefällt
und unser Leben vor dir bestehen kann.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.
Gemeinde: Amen


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


12

Dienstag, 27. September 2016, 10:41

Der Lektor tritt an den Ambo


Lektor: Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Korinther
Seht auf eure Berufung, Brüder! Da sind nicht viele Weise im irdischen Sinn, nicht viele Mächtige, nicht viele Vornehme,
sondern das Törichte in der Welt hat Gott erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache in der Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen.
Und das Niedrige in der Welt und das Verachtete hat Gott erwählt: das, was nichts ist, um das, was etwas ist, zu vernichten,
damit kein Mensch sich rühmen kann vor Gott.
Von ihm her seid ihr in Christus Jesus, den Gott für uns zur Weisheit gemacht hat, zur Gerechtigkeit, Heiligung und Erlösung.
Wer sich also rühmen will, der rühme sich des Herrn; so heißt es schon in der Schrift.

Lektor: Wort Gottes
Gemeinde: Dank sei Gott

Psalm 23
Priester 2: Der Herr ist mein Hirt;
er führt mich an Wasser des Lebens.


1 Der Herr ist mein Hirte,
nichts wird mir fehlen.

2 Er lässt mich lagern auf grünen Auen
und führt mich zum Ruheplatz am Wasser.

3 Er stillt mein Verlangen;
er leitet mich auf rechten Pfaden, treu seinem Namen.

4 Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht,
ich fürchte kein Unheil;

denn du bist bei mir,
dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht.

5 Du deckst mir den Tisch
vor den Augen meiner Feinde.

Du salbst mein Haupt mit Öl,
du füllst mir reichlich den Becher.

6 Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang
und im Haus des Herrn darf ich wohnen für lange Zeit.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn
und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit
und in Ewigkeit. Amen.

Priester 2: Der Herr ist mein Hirt;
er führt mich an Wasser des Lebens.



Halleluja. Halleluja. Halleluja.


Der Diakon geht zum Erzbischof und dieser Segnet ihn. Mit diesen Segen macht sich der Diakon auf das Wort zu verkünden.


Diakon: Der Herr sei mit Euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste.


Der Diakon Beräuchert das Evangelium



Diakon: + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus
Gemeinde: Ehre sei dir, o Herr.



Diakon: In jener Zeit
35zog Jesus durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden.
36Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben.
37Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter.
38Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.

Gemeinde: Lob sei dir, Christus

Der Diakon bringt das Evangelium dem Erzbischof und dieser Segnet das Volk Gottes damit.
Kirchenprovinz Bergen

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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13

Montag, 3. Oktober 2016, 20:34

Gemächlich begibt sich der Kardinal nach vorn, um zu predigen. Der Gesichtsausdruck trägt die Trauer über einen langjährigen Kollegen, guten Ratgeber und Freund.


Liebe Helene, lieber Dietmar, liebe Frauke - die ganze Gemeinde dieses Bistums, seien es nun Geistliche oder Laien und ganz besonders auch die vielen Freunde stehen heute hier trauernd an eurer Seite und doch können wir nicht ermessen, wie stark euer Schmerz sein muss. Völlig überraschend, durch einen tragischen, unfassbaren Unglücksfall wurde Detlev nicht nur aus der Mitte seiner Familie, von deiner Seite als Mutter und eurer Seite als Geschwister gerissen. Er wurde auch aus der Mitte einer Gemeinde gerissen, die ihm viel bedeutet hat und von der Seite vieler Freunde, die ihm wie Familie waren.
Er hält kurz inne, muss sich sammeln, ringt gar mit den Tränen, nicht nur um des Verstorbenen willen, sondern auch, weil er sich an den Tod eines Teils seiner Familie bei einem Autounfall erinnert fühlt, der ihn vor Jahrzehnten erst zum Theologiestudium gebracht hat. Noch immer eine Wunde und nun dieses hier.

Wer unseren Weihbischof etwas kannte, wird mir in der Feststellung zustimmen, dass dies etwas sehr bedeutendes ist, wenn man seine Familie so liebt, wie er es getan hat.
Er skizziert das Leben von Bischof Schneider in prägnanten Worten nach und stellt immer wieder seine Leidenschaft für andere Menschen heraus, die ihm stets das wichtigste in seiner Arbeit gewesen waren - ob jung, alt, gläubig oder suchend, erfolgreich oder gescheitert, er wurde nicht müde, sich für jeden zu interessieren und jedem einen guten Wunsch, ein freundliches Wort zum Abschied zu schenken.

Doch wie gibt uns Johannes in seinem ersten Brief mit auf den Weg: "Wir wollen nicht mit Wort und Zunge lieben, sondern in Tat und Wahrheit." Diesem Ideal hatte sich Detlev nicht minder verschrieben als den aufbauenden, zuweilen mahnenden gut gemeinten Worten. Er hat Probleme gelöst, statt über seine Lösung zu reden - ohne Rücksicht auf die eigenen Kräfte. Als ich noch die große Ehre hatte, Bischof dieser Gemeinde zu sein und mich mein Dienst in der Weltkirche doch die meiste Zeit in Valsanto forderte, wusste ich meine Pflichten hier stets in guten, zupackenden Händen.
Schließlich

Er ist als Held gestorben, hat sich in Gefahr gebracht und die Rettung aller anderen Menschen aus der Gefahr des Brandes über alles andere gestellt. Er hat sein Leben eingesetzt und er hat es verloren. Wir alle sind im dafür unendlich dankbar und wir werden Detlev niemals vergessen. Ich möchte schließen mit einem Wort aus dem Buche Genesis: "Haltet mich nicht auf, antwortete er ihnen,
der Herr hat meine Reise gelingen lassen. Lasst mich also zu meinem Herrn zurückkehren."
Ja, Detlevs Reise ist gelungen, er hat viele Menschen geprägt und einigen gar das Leben gerettet. Viel zu früh mussten wir ihn Ziehen lassen.
sichtlich bewegt tritt er vom Ambo zurück. Statt wie geplant zu seinem Platz zurückzugehen, tritt er die Stufen vor dem Altar herunter und geht zur Familie Schneider, um mit ihnen einen Moment inne zu halten. Helene umarmt ihn weinend.

Beruf: Metropolit und Professor

Wohnort: Bergen Domplatz

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14

Mittwoch, 5. Oktober 2016, 14:07

Loris Pfyffer: So wollen wir im Lied "Ich glaube an den Vater, den Schöpfer dieser Welt" unser Glauben ausdrücken.

1. Ich glaube an den Vater, den Schöpfer dieser Welt,
der uns mit seiner Liebe in seinen Händen hält.
Er schuf aus Nichts das Leben, den Mensch als Frau und Mann:
die Krone seiner Schöpfung, ich glaube daran.

2. Ich glaub´an Jesus Christus, der auf die Erde kam,
der, Mensch wie wir geworden, die Sünde auf sich nahm.
Er ist am Kreuz gestorben, doch brach er neue Bahn:
denn er ist auferstanden. Ich glaube daran.

3. Ich glaube an den Geist, den man im Herzen spürt,
der, überall zugegen, uns Gottes Wege führt.
Er wird die Welt verwandeln und treibt uns weiter an,
in Gottes Sinn zu handeln, ich glaube daran.

4. Ich glaube an Gemeinschaft mit Gott als Fundament.
Ich glaube an die Liebe, die einigt, was uns trennt.
Wir werden auferstehen, wie Christus es getan:
die Schuld wird uns vergeben. Ich glaube daran.

Loris geht mit Mitra und Hirtenstab vor den Altar und nimmt das Opfer aus der Gemeinde an, geht danach an den Altar um das Opfer vorzubereiten.



Bischof: Betet, Brüder und Schwestern,
dass mein und euer Opfer Gott,
dem allmächtigen Vater, gefalle.

Gemeinde: Der Herr nehme das Opfer an aus deinen Händen zum Lob und Ruhm seines Namens,
zum Segen für uns und seine ganze heilige Kirche


Bischof: Herr, unser Gott, nimm die Gaben entgegen,
die wir am heutigen Fest darbringen.
Wir glauben, dass deine Heiligen bei dir leben
und dass Leid und Tod sie nicht mehr berühren.
Erhöre ihr Gebet und lass uns erfahren,
dass sie uns nahe bleiben und für uns eintreten.
Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Gemeinde: Amen.


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen


Beruf: Metropolit und Professor

Wohnort: Bergen Domplatz

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15

Samstag, 8. Oktober 2016, 12:06

Pfyffer: Der Herr sei mit Euch.
Gemeinde: Und mit deinem Geiste.
Pfyffer: Erhebet die Herzen.
Gemeinde: Wir haben sie beim Herrn.
Pfyffer: Lasset uns danken dem Herrn, unserm Gott.
Gemeinde: Das ist würdig und recht.
Pfyffer: In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Herr, heiliger Vater, immer und überall zu danken durch deinen geliebten Sohn Jesus Christus. Er ist dein Wort, durch ihn hast du alles erschaffen. Ihn hast du gesandt als unseren Erlöser und Heiland. Er ist Mensch geworden durch den Heiligen Geist, geboren von der Jungfrau Maria. Um deinen Ratschluss zu erfüllen und dir ein heiliges Volk zu erwerben, hat er sterbend die Arme ausgebreitet am Holze des Kreuzes. Er hat die Macht des Todes gebrochen und die Auferstehung kundgetan. Darum preisen wir dich mit allen Engeln und Heiligen und singen vereint mit ihnen
das Lob deiner Herrlichkeit:





Pfyffer:Sende deinen Geist auf diese Gaben herab und heilige sie, damit sie uns werden Leib und Blut deines Sohnes, unseres Herrn Jesus Christus.
Denn am Abend, an dem er ausgeliefert wurde und sich aus freiem Willen dem Leiden unterwarf, nahm er das Brot und sagte Dank, brach es, reichte es seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND ESSET ALLE DAVON:
DAS IST MEIN LEIB,
DER FÜR EUCH HINGEGEBEN WIRD.
Ebenso nahm er nach dem Mahl den Kelch, dankte wiederum, reichte ihn seinen Jüngern und sprach:
NEHMET UND TRINKET ALLE DARAUS:
DAS IST DER KELCH
DES NEUEN UND EWIGEN BUNDES,
MEIN BLUT, DAS FÜR EUCH
UND FÜR ALLE VERGOSSEN WIRD
ZUR VERGEBUNG DER SÜNDEN.
TUT DIES ZU MEINEM GEDÄCHTNIS.
Diakon: Geheimnis des Glaubens!
Gemeinde: Deinen Tod, oh Herr, verkünden wir; und deine Auferstehung preisen wir. Bis du kommst in Herrlichkeit.


Erzbischof von Bergen
Metropolit der Kirchenprovinz Bergen