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[Pressekonferenz] Stromausfall in Bergen

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Dienstag, 25. September 2012, 20:23

Stromausfall in Bergen

Man jagt über den Presseverteiler die Ankündigung einer Pressekonferenz zu den kürzlich aufgetretenen Stromausfall abhalten zu wollen und das man bemüht ist, den Strom schnellstmöglich wieder zur Verfügung zu stellen.

2

Dienstag, 25. September 2012, 20:32

Die Medienvertreter erscheinen nicht so früh wie sonst, E-Mails sind schneller als Papier...

3

Dienstag, 25. September 2012, 20:46

Guten Tag,

entschuldigen sie bitte, der Anlass gefällt uns eben so wenig wie ihnen. Wir erachten es jedoch für wichtig es ihnen so ausführlich und schnell wie möglich zu berichten.

Beginnen wir mit dem Ablauf, wie er sich uns bisher zeigt.

Vor etwa einer Stunde ereignete sich eine unerwartete Lastspitze, wie es sich der Zeit darstellt, liegt es an einer Untereinspeisung von Windenergie aus Noranda. Eine genaue Klärung läuft jedoch noch.

Durch diese Lastspitze kam es zu einer Überlastung eines Transformators in einem unserer kürzlich erworbenen älteren Kraftwerke. Dadurch wurde das Kraftwerk vom Stromnetz getrennt und konnte keine Energie mehr liefern. Worauf hin sich weitere Kraftwerke als Schutzmaßnahme vorsorglich vom Netz trennten. Der Notfallplan sieht vor, dass eine erneute Synchronisation zunächst nur mit dem Primärnetz erfolgt. Das Primärnetz umfasst wichtige Einrichtungen wie Krankenhäuser, Radiosender, Telekommunikationsunternehmen etc. Dies erfolgte wie vorgesehen. Jedoch ist das Sekundärnetz noch nicht wieder funktionsfähig. Wir gehen davon aus das wir dies in den nächsten Minuten erreichen können.

Auf der Straße gehen die Straßenlaternen langsam wieder an.

4

Dienstag, 25. September 2012, 23:03

Genau dieser Vorfall zeigt mir sehr deutlich, dass Atomkraft notwendig ist. Unser Stromnetz ist zu unsicher und Leittragende sind die Normalbürger. Die CVP steht zur Atomkraft und fordert hier ein Einlenken und ein Ende der krampfhaften Ablehnung durch die "nach außen und im Namen so sozial orientierten Parteien".

Beruf: Vorstandsvorsitzender des Betriebs "Bergen filmstudios"

Wohnort: Freie Stadt Bergen

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5

Mittwoch, 26. September 2012, 06:00

Genau dieser Vorfall zeigt mir sehr deutlich, dass Atomkraft notwendig ist. Unser Stromnetz ist zu unsicher und Leittragende sind die Normalbürger. Die CVP steht zur Atomkraft und fordert hier ein Einlenken und ein Ende der krampfhaften Ablehnung durch die "nach außen und im Namen so sozial orientierten Parteien".
Herr Stadlmaier was ist schlimmer: 2 Stunden Stromausfall oder ein Super-Gau mit 100000 Toten?

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jan Kozek« (26. September 2012, 06:56)


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6

Mittwoch, 26. September 2012, 06:05

Wir sollen die erneuerbaren Energien erforschen und verbessern anstatt auf die lebensgefährliche Atomkraft zurück zu greifen. Die Menschen haben sich über den Stromausfall sicher nicht so geärgert. Vorfällen nicht, wenn man es mit einem Super-GAU vergleicht.

7

Mittwoch, 26. September 2012, 09:50

Herr Kozek, ihnen ist bekannt, das es Kraftwerkstypen gibt bei denen es Konstruktionsbedingt nicht zu einem GAU kommen kann? Ich höre von ihrer Seite immer nur Panikmacherei. Sie spielen, ohne Fachwissen zu besitzen, mit den Ängsten der Bevölkerung. Sie sind ein Rattenfänger der gefährlichsten Art und Weise.

8

Mittwoch, 26. September 2012, 15:04


Königskamp zum Blackout
Energieminister Sebastian Königskamp äußerte sich wie folgt: "Bergen verbraucht im Jahr etwa 132 Terawattstunden Strom. Produziert werden jedoch 149 TWh, somit besteht ein Überschuss von etwa 13 Prozent. Das Problem unserer Stromversorgung liegt also nicht daran, dass zu wenig Energie insgesamt vorhanden ist, es liegt vielmehr darin, dass erzeugte Energie nicht gespeichert werden kann und somit verfällt. AKWs würden dieses Problem nicht lösen, sondern verschlimmern, da noch mehr Leistung vorhanden ist, die eingespeist werden muss. Im schlimmsten Falle würden also Windräder stillstehen müssen, damit ein Atomkraftwerk läuft. Das kann nicht im Sinne des Erfinders sein."
Er widersprach zudem der Tatsache, es gebe baubedingt sichere Atomkraftwerke: "Dies ist nicht der Fall, ein Risiko gibt es immer, bei jedem Kraftwerk oder nur Bauwerk. Der entschiedene Unterschied: Kommt es zu eineR Explosion in einem Kohlekraftwerk, sterben im schlimmsten Fall einige Menschen in der Nähe. Bei AKWs entstehen Strahlenwolken, die das ganze Land überziehen würden. Zudem werden Erde und Tiere verstrahlt, was auch in der Zukunft noch Schäden anrichten würde. Sprechen wir über Sicherheit, so kann nur die Minimierung des Risikos gemeint sein. Besonders bei Atomkraftwerken sage ich: 'Das Risiko ist niemals klein genug.'" (spi)

9

Mittwoch, 26. September 2012, 17:40

"Scheinbar ist das Finanzministeriumnisterium fehlinformiert. Es gibt Kernkraftwerkstypen, in dennen eine Kernschmelze nicht möglich ist." so Techniker der ORKA. Sie zeigten sich weiterhin irritiert über die Kompetenz Verteilung in der Regierung.

10

Mittwoch, 26. September 2012, 18:08

Das Energieministerium widerspricht dieser Darstellung: "Alle bisher weltweit eingesetzten Reaktoren unterliegen der Gefahr einer möglichen Kernschmelze", so ein Ministeriumssprecher. "Lediglich bei den im Versuchsstadium befindlichen sogenannten HTR-Reaktoren ist dies nach bisherigen Erkenntnissen nicht der Fall, dafür ist aber die Leistung reduziert und durch Wasser- oder Lufteinbrüche kann es zu Freisetzungen atomarer Stoffe kommen.
Für sämtliche andere Verfahren gilt: Durch sie ist es zwar möglich, die Gefahr der Freisetzung atomar kontaminierter Bestandteile oder gar eine Kernschmelze zu vermindern, ausschließen kann man sie jedoch nicht und im Falle eines Falles hätte diese Katastrophale Auswirkungen."

11

Mittwoch, 26. September 2012, 18:25

Ich finde es höchst bedenklich, wie hier das Finanzministerium der Propaganda von Lobbyisten der "Regenerativen Energiewirtschaft" zum Opfer fällt und sich nicht wirklich mit der Thematik befasst. Auch ist die Panikmache durch die SP absolut unseriöser und populistischer Natur zulasten einer zukunftsorientierten und für den Endverbraucher bezahlbaren Energiewirtschaft beschämend.

12

Mittwoch, 26. September 2012, 19:25


Das Energieministerium widerspricht dieser Darstellung: "Alle bisher weltweit eingesetzten Reaktoren unterliegen der Gefahr einer möglichen Kernschmelze", so ein Ministeriumssprecher. "Lediglich bei den im Versuchsstadium befindlichen sogenannten HTR-Reaktoren ist dies nach bisherigen Erkenntnissen nicht der Fall, dafür ist aber die Leistung reduziert und durch Wasser- oder Lufteinbrüche kann es zu Freisetzungen atomarer Stoffe kommen.
Für sämtliche andere Verfahren gilt: Durch sie ist es zwar möglich, die Gefahr der Freisetzung atomar kontaminierter Bestandteile oder gar eine Kernschmelze zu vermindern, ausschließen kann man sie jedoch nicht und im Falle eines Falles hätte diese Katastrophale Auswirkungen."


Wieso sollte Wasser oder Luft in die Anlage eindringen? Ihre Argumentation ist nicht besonders Stichhaltig oder? Das klingt so, als gäbe es keine dichten Rohre in Bergen und von Häusern die Regen abhalten, möchte ich jetzt gar nicht reden. Mein Haus ist dich. Vielleicht sollte man darüber nachdenken den Etat des Energieministeriums (oder wem der Etatposten auch immer zugeordnet ist) zu erhöhen, damit dieses notwendige Reparaturen am Ministerium durchführen kann.

Ich verspreche, es wird nach der Wahl einen Energiegipfel geben.

Beruf: Vorstandsvorsitzender des Betriebs "Bergen filmstudios"

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13

Freitag, 5. Oktober 2012, 19:40

Sie kennen mich nicht Herr Daviosson oder wie sie auch immer heißen mögen. Ich weiche nicht von meiner Meinung ab auch wenn ich aus ihrer Sicht noch so wenig Fachwissen besitze. Ich bleibe dabei: Der Mensch kann die Atomkraft nicht kontrollieren. :klug:

14

Freitag, 5. Oktober 2012, 23:51

Herr Kozek einst hieß es, "der Mensch würde niemals Fliegen" oder gar den Mond betreten. Heute wissen wir es besser.

Meine Name ist Davíðsson.

Beruf: Vorstandsvorsitzender des Betriebs "Bergen filmstudios"

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15

Samstag, 6. Oktober 2012, 09:31

Dann korrigiere ich meine Aussage für sie: Der Mensch kann momentan die Atomkraft nicht kontrollieren