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Sonntag, 22. September 2013, 13:54

BERGEN1 - Präsidentschaftskandidaten-Duell

Programmankündigung
BERGEN1HEUTE
DAS DUELL ><
Landerberg gegen du Ferrand
mit Frank Grunewald


HEUTE 20:15
auf BERGEN1

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andries Bloembeek« (23. September 2013, 13:21)


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Montag, 23. September 2013, 15:49

Der Moderator ist bereits durch die Maske. Man erwartet die beiden Kontrahenten im Studio.

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3

Montag, 23. September 2013, 16:04

sitzt ebenso in der Maske
Staatspräsident a.D.

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4

Montag, 23. September 2013, 19:16

ist als Erste in der Maske durch.

5

Montag, 23. September 2013, 19:32

Begrüßt du Ferrand.
Der Aufnahmeleiter: "Wir sind in 4 Minuten auf Sendung.

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6

Montag, 23. September 2013, 19:42

kommt ebenso ins Studio und begrüßt du Ferrand und Grunewald
Staatspräsident a.D.

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7

Montag, 23. September 2013, 20:31

erwidert die Begrüßungen.

8

Mittwoch, 25. September 2013, 13:55

Begrüßt die Gäste. Sie nehmen an einem Tisch Platz. Landerberg und du Ferrand sitzen sich an den Seiten gegenüber, Grunewald am, Kopfende des Tisches.

Der Aufnahmeleiter wir sind auf Sendung in 5, 4, 3, 2, 1....


Guten Abend meine Damen und Herren und herzlich willkommen zum großen Fernsehduell der beiden Präsidentschaftskandidaten. Ich darf hierzu bei mir im Studio den amtierenden Staatspräsidenten Lukas Landerberg, sowie seine Herausforderin Michelle du Ferrand begrüßen.

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9

Mittwoch, 25. September 2013, 15:48

Guten Abend.
Staatspräsident a.D.

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10

Mittwoch, 25. September 2013, 20:01

Guten Abend.

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Freitag, 27. September 2013, 18:27

Momentan wird über eine Änderung der Verfassung debattiert. Die orange-blaue Regierung will dabei insbesonder des Amt des Präsidenten stärken. Daher meine Eingangsfrage an die Kontrahenten:
Frau du Ferrand, Herr Landerberg, was bedeutet es Präsident zu sein?

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12

Freitag, 27. September 2013, 22:26

Präsident zu sein, Herr Grunewald, bedeutet immer auch abhängig zu sein, von der Regierung oder vom Ausland.
Von der Regierung, weil die für den Haushalt und alle organisatorischen Fragen zuständig ist, vom Ausland, weil zur Diplomatie, dem einzigen exklusiven Tätigkeitsfeld des Staatspräsidenten, immer zwei Seiten gehören.
Das ist die Betrachtung der gestalterischen Kompetenzen, denn anders als meine Gegenkandidaten mehrfach öffentlich wenigstens implizit behauptet hat, gehört zum Amt des Präsidenten derzeit nicht die Gestaltungshoheit über die Bergenwehr.
Dann gehört natürlich auch noch ein gewisser Einfluss auf die Innenpolitik, sei es durch das Veto-Recht oder durch die Ernennung führender Amtsträger, dazu, die aber in der täglichen Arbeit meist keine wirkliche Macht darstellen, weil sie von äußeren Faktoren abhängen.

Das ist die Betrachtung aus der Perspektive "Macht", aber insgesamt bringt dieses Amt eine interessante Mischung von Aufgaben mit sich, denen ich leider in den letzten sechs Monaten nicht allen gleichermaßen gerecht werden konnte, aber die große Freude machen, das Land zu erleben, das Zusammentreffen mit anderen Menschen und Kulturen und vieles, vieles mehr. Auf der anderen Seite steht dann ein enormer Zeitaufwand, den man bereit sein muss zu investieren. Das bin ich, deswegen trete ich erneut an.
Staatspräsident a.D.

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13

Freitag, 27. September 2013, 22:47

Staatspräsident bzw. Staatspräsidentin zu sein bedeutet meiner Meinung nach genau die Unabhängigkeit von Regierung und vom Ausland.
Es muss ein gewisses Vertrauen zwischen Staatspräsident und Staatsregierung bestehen, doch der Staatspräsident muss auch manchmal Klartext sprechen, da er das Volk und die Verfassung schützen muss, was auch bedeutet, dass er bei Problemen unbedingt intervenieren muss. Ein Beispiel: Die Staatsregierung möchte jetzt, um Ausgaben zu sparen, die Ausgaben für das Schulsystem sehr drastisch kürzen, sodass die Schulen in ganz Bergen nicht mehr anständig arbeiten können. Die Staatsregierung denkt sich, es würde alles gutlaufen. Der Staatspräsident aber besucht ständig auch Schulen, spricht mit Schülern, Lehrern und Eltern und erfährt dabei, dass diese Einsparungen dazu führen würden, dass die Schulen nicht mehr arbeiten könnten. Deswegen äußert er sich dazu gegenüber der Staatsregierung und versucht, das Problem zu lösen. Da braucht es an Unabhängigkeit.
Und wenn es um das Ausland geht, so muss man unabhängig und rational darüber nachdenken, was im Bereich der Außen- und Sicherheitspolitik getan werden muss, damit es unserem Land gut geht und es friedlich dasteht.
Herr Landerberg brachte auch den Aspekt Zeit ein. Jeder Mensch, der ein solches Amt, welches mit außenpolitischen und repräsentativen Aufgaben verbunden ist, benötigt Zeit. Doch wer unserem Bergen dienen möchte, muss auch bereit sein, Zeit zu opfern. Doch wer dabei gut handelt, der wird auch merken: Diese Zeit war eine Investition - eine Investition in Freude und Freundschaft mit den bergischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern. Oder, kurzgefasst: In ein Bergen, welches für jedermann schöner und besser ist.

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14

Freitag, 27. September 2013, 22:59

Da muss ich Ihnen zustimmen, bei dem letzten Satz.
Allerdings möchte ich zu Bedenken geben, dass sich ein Staatspräsident mit einer völlig anderen Art von Abhängigkeit auseinandersetzen muss. Er ist abhängig vom Ausland, weil er auf den Gesprächspartner angewiesen ist, damit Ergebnisse zu Stande kommen.
In der Innenpolitik indes kann er keinerlei Regelung treffen, weil er z.B., im Gegensatz zur Staatsregierung, keine Verordnungskompetenz hat und auch nur destruktiv den Haushalt mitgestalten kann, durch ein Veto. Das tangiert dann auch seine Stellung als Oberbefehlshaber der Bergenwehr, denn er ist zwar der Befehlshaber, aber kann keinen Einfluss nehmen auf das Ministerium, das Beschaffungen, Struktur und so weiter regelt.
Die Macht des Wortes allein darf zwar keinesfalls unterschätzt werden, allerdings auch nicht überschätzt.
Staatspräsident a.D.

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15

Freitag, 27. September 2013, 23:06

Dem Letzten kann ich zustimmen, Herr Landerberg.