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61

Donnerstag, 26. Januar 2017, 12:54


Richterin Barbara Salfisch
Nach dieser Verhandlung bin ich bestimmt hundert Jahre älter. Sie massiert sich die Schläfen.

Und wie soll dieser Mann dazu beitragen? Also noch einmal langsam. Dieser Mann hat Ihren Mandanten gefoltert und Ihm Drogen verabreicht um Reuter zu finden? Die passenden Fragen sind dann wohl wann und wo ist das dokumentiert?

Beruf: Richterin i.R.

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62

Donnerstag, 26. Januar 2017, 16:23

"Das steht in meinen Unterlagen ,es sind getätigte Aussagen des Mandaten, um dieses zu klären brauchten wir also diesen Kerckofs hier."
Magdalena Eulenstein

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63

Freitag, 27. Januar 2017, 01:17


Richterin Barbara SalfischSie enthalten dem Gericht also Unterlagen vor?

Beruf: Richterin i.R.

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64

Freitag, 27. Januar 2017, 16:11

"Wie kommen Sie auf die Idee. Wenn ich mich nicht täusche habe ich Ihnen alle Akten zukommen lassen, frage mich aber gerade warum unsere gütige Frau Staatsanwalt diesc nicht tat? Sie muss ebenso von dem Sachverhalt gewusst haben, ihn also in den Akten vermerkt haben. Es sei, es wurde schlampig und ermittelt, frei nach dem Motto der Eulenstein ist eh schuldig. Dann aber Hohes Gericht ,können wir auch alle anderen Argumente der Staatsanwaltschaft als ad absurdum betiteln. Wir könnten uns jetzt alle aus der Affairre schleichen , in dem das Hohe Gericht, meinen Mandanten verwarnt, gern mit einem Bussgeld und ihn ansonsten freispricht. Denn ich glaube so kommen alle Seiten gut aus der Misere."
Magdalena Eulenstein

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65

Freitag, 27. Januar 2017, 22:20


Richterin Barbara SalfischDas werden Sie ja dann sicher nachweisen können. Gerichtsdiener, lassen Sie sich die Unterlagen aushändigen und fertigen Sie Kopien für das hohe Gericht und die Staatsanwaltschaft an.

Beruf: Richterin i.R.

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66

Freitag, 27. Januar 2017, 23:20

VCerärgert über soviel Uneinsichtigkeit ,drückt sie dem verduzten Gerichtsdiener, die bereits kopierten Akten indie Hand.

" Hier wird ein Politikum um ein bischen Sachbeschädigung gemacht, mein Mandant hatte längst angeboten dafür aufzukommen, sogar sehr großzügig.!"
Magdalena Eulenstein

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67

Samstag, 28. Januar 2017, 00:17


Richterin Barbara SalfischFrau Eulenstein. Widerstand gegen die Staatsgewalt ist kein Kavaliersdelikt. Ist es denn nicht Ihre Familie die sich für Zucht und Ordnung und Hörigkeit gegenüber der Obrigkeit einsetzt?

Liest kurz in die handschriftlichen Unterlagen.


In den "Unterlagen" ist ein Krankenhausbesuch Ihres Mandanten an diesem Tag vermerkt, sehe ich das richtig?

68

Samstag, 28. Januar 2017, 01:12


Sofern das hohe Gericht die Unterlagen nicht als verfahrensfremd ansieht, möchte ich um die Möglichkeit zur Durchsicht bitten, um Stellung nehmen zu können.
merkt sie an und fügt hinzu

Noch dazu möchte ich - und ich bitte das zu gestatten - anmerken, dass wir hier nicht nur Straftaten gegen das Rechtsgut Eigentum und das Verfassungsprinzip des staatlichen Gewaltmonopols verhandeln, sondern auch eine Straftat gegen die Freiheit der Person. Von "bisschen" ist hier wahrlich nicht zu reden. Die Staatsanwaltschaft hatte dem Angeklagten ein großzügiges Angebot für ein vollumfängliches Geständnis und Reue in Aussicht gestellt, daran konnten wir nun nach seinem Auftreten nicht mehr festhalten. Von der Frage der strafrechtlichen Verfolgung völlig unabhängig ist das zivilrechtliche Aufkommen für die Kompensation der Schäden. Ich finde also die Behauptungen der Verteidigung zur Bedeutung dieses Verfahrens sehr befremdlich.

Beruf: Richterin i.R.

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69

Samstag, 28. Januar 2017, 13:33

"Dort wurde er auf Anordnung Kerckofs abgelegt. Dazu müsste der behandelnde Arzt gehört werden. Doch gerade weil wir uns für Recht ,Zucht und Ordnung einsetzen, will ich allumfassende Aufklärung. Allerdings sind wir auch der Meinung das man gewisse Dinge, zu mindest wer es sich leisten kann, mit Bussgelder abtuen kann, zur Entlastung unseres Justitzwesens.
Aha, großzügig heißt bei der Frau Staatsanwalt, also Haft? Wir aber wollen ein Bussgeld zahlen und ansonsten einen Freispruch!"
Magdalena Eulenstein

70

Samstag, 28. Januar 2017, 15:24


Für Straftaten sieht unser Strafrecht derzeit mehrere Möglichkeiten vor: Zum einen die Geld-, zum anderen die Freiheitsstrafe. Der Angeklagte hat sich nun Straftaten zu Schulden kommen lassen, die nicht mit Geldstrafen geahndet werden können, sondern eine Haftstrafe nach sich ziehen. Prozessual sind auch die Verfahrenseinstellung gegen Auflagen oder eine Verfahrensabsprache zugelassen - da wir als Anklagebehörde der Überzeugung sind, dass Auflagen hier alleine nicht genügen, haben wir eine Verfahrensabsprache angeboten. Diese Verfahrensabsprache wäre am untersten Rand des möglichen Strafrahmens geblieben, um zur Bewährung ausgesetzt werden zu können.
Nach dem Auftreten des Angeklagten aber - und das habe ich hier vor einigen Minuten dargelegt - wäre diese Verfahrensabsprache nicht mehr an der Grenze dessen, was für Tat und Schuld angemessen ist, sondern weit darunter. Die Staatsanwaltschaft wird also im Ergebnis eine Haftstrafe fordern müssen, die sich am Ausgang der Beweisaufnahme orientiert.
Ich bin etwas schockiert, dass ich diese Grundzüge unseres Strafrechtssystems der Verteidigung noch erklären muss.

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71

Samstag, 28. Januar 2017, 19:49


Richterin Barbara SalfischIch verfüge hiermit, das zusätzlich der Arzt zu hören oder die Unterlagen zu beschaffen sind, da dies augenscheinlich für den Prozess von Bedeutung ist.

Weiterhin unterbreche ich die Verhandlung, sie wird am 27.01.17 fortgesetzt der Beschuldigte verbleibt in Untersuchungshaft, da eine Fluchtgefahr nicht verneint werden kann.

Findet in ihrem Tisch eine Packung Paracetamol und schluckt gefühlt eine Hand voll. Danach erhebt sie sich und verlässt den Saal.

72

Samstag, 28. Januar 2017, 20:15

Packt ihre Sachen. Die Prozessrelevanz erkennt sie nicht, aber wenn Frau Richterin das anders sah, sollte man halt den Hirngespinsten der Verteidigerin nachjagen.

Beruf: Richterin i.R.

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73

Mittwoch, 1. Februar 2017, 18:25

Betritt den Gerichtssaal, geht zu Ihrem Platz und endnimmt einige Akten aus dem mit geführten Aktenkoffer . Sie schaut missbillingend auf die Uhr, mit der Pünklichkeit ,scheint es im diesem Senat nicht so genau zunehmen. Schüttelt darob erbost den Kopf.
Magdalena Eulenstein

Beruf: Sicherheitsdirektor

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74

Mittwoch, 1. Februar 2017, 18:28

Ulrich wird von zwei Justizwachtmeinern hereingeführt. er nimmt auf der Anklagebank platz. Dann werden ihm die Handschellen abgenommen. Er begrüsst die Verteidigerin und freut sich insgeheim auf das heutige Spektakel.

GedankenWollen sehen was sie heute wieder aus dem Hut zaubert.
Ulrich Eulenstein

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75

Donnerstag, 9. Februar 2017, 01:18


Richterin Barbara Salfisch
Nachdem Sie den Saal betreten hat.


Dann setzten wir nun die Verhandlung fort, ich sehe die Prozess beteiligten sind alle anwesend. Beginnen wir so dann mit der Vernehmung der Zeugen.