Republik Bergen

Hier ist vermerkt, dass die Kollegen aus äh...

... Seibnitz

... Seibnitz, genau - dass die Kollegen den Fall gerade wegen des Todes des Reuters an uns abgegeben haben. In nicht-natürlichen Todesfällen wird mein Dezernat dann immer tätig.

" Scheinen etwas verwirrt zu sein , die Seibnitzer Kollegen? Der dortige Dienststellenleiter hat mir gegenüber erklärt, dass dieser Reuter von seinen Leuten, also der Polizei, sprich Ihren Kollegen erledigt wurde. Was bitte hat nun mein Mandant mit der Aktion zutun?"

Das gilt es ja gerade zu ermitteln.

"Schön, schön, dann lassen Sie uns das gleich klären. so kann ich meinen Mandanten heuer noch mit nehmen."

Vielleicht erzählen Sie uns erst einmal, was passiert ist, Herr Eulenstein? - Dass Sie nicht mit uns sprechen müssen, hat Ihnen sicher Ihre Rechtsanwältin, die ohnehin zugegen ist, mitgeteilt, nehme ich an.






Wir werden das folgende Gespräch aufzeichnen, ebendiese Aufzeichnung ist vor Gericht als Beweismittel zu Ihrer Belastung oder Entlastung verwendbar. POR Rollinger, RPP Lorertal, MD Eins. Donnerstag, 11. Februar 2016. Erste Vernehmung des Herrn Ulrich Eulenstein in Sachen Todesfall Reuter, vormals Zuständigkeit PP Seibnitz, Ostmark.
Zugegen sind daneben die Rechtsanwältin des Herrn Eulenstein und ein Mitglied der Ermittlungsgruppe.
Herr Eulenstein, ich habe Ihnen soeben erläutert, wie Ihre Äußerungen hier verwendet werden können und Sie haben bereits einen Rechtsbeistand beigezogen. Ich habe Sie auch darauf hingewiesen, dass dieses Gespräch aufgezeichnet wird.
Bitte bestätigen Sie mir nach Nennung Ihres Namens, Ihres Geburtsdatums und Alters sowie ihrer aktuellen Meldeanschrift, dass diese Feststellung den Tatsachen entspricht und bitte bestätigen Sie, Frau Rechtsanwältin mir nach Nennung Ihres Namens sodann, dass Sie zugegen sind.

" Für die Verteidigung zugegen Frau Dr. Magdalena Eulenstein, Richterin i.R., zugelassene Anwältin fur Straf, Zivil, Familien und Staatsrecht."

" Ulrich Eulenstein, geboren am 2ß.04. 1990, 27 Jahre, wohnhaft Omsk Am Dom 12. Ich erkenne die Aufnahme. Ich werde durch einen Rechtsbeistand vertreten."

Gut, Herr Eulenstein. Dann schildern Sie uns doch bitte die Ereignisse des heutigen Tages.

" Fröhlich ging ich aus dem Haus und ließ mich von
unserem Chauffeur, zu diesem Reuter fahren, Ich schnappte mir den Kerl und ließ
mich zur Kaserne fahren,

Dort wollte Reuter gegen einen Offizier austauschen, welcher mich mutmaßlich
unter Drogen setzte. Die sollen Reuter haben und ich diesen Kerkhof.

Doch dann lief alles schief. Anstatt das man mir Kerkhof gab und Reuter mitnahm
erschien die Polizei. Zuerst gab mein Untergebener seine Papiere ab, dann ich.

Vorher ließ ich Reuter aus dem Auto fallen, der sack , spielte einen auf
Bewusstlos , doch mit einer kräftigen Ohrfeige meinerseits war der Kerl wieder ansprechbar.
Er brüllte was von alle verhaften und Erschießen. Einer Seibnitzer Beamten
meinte ich habe mich der Körperverletzung strafbar gemacht. Ich ?

Die Haben mir Handschellen angelegt. Mir!

Nachdem man dem Reuter ebenso Handschellen verpasste, ist der Mann völlig
ausgerastet und griff die Beamten an und wolle wahrscheinlich fliehen.

Ich habe dies vereitelt. Ich!

Doch Reuter rappelte sich wieder auf und stürzte sich auf einen der Beamten,
welcher mit der Waffe dem Reuter das Licht ausknipste.

Ich erstatte Diestaufsichts beschwerde gegen
einen Beamten Namens Ehrenfeld, welcher mich schmählich behandelte. Mich!

Einweiterer Beamter Schob mich derart grob in den Streifenwagen das ich mir den
Schädel stieß, auch das soll als Anzeige aufgenommen werden. weiterhin wurde
ich von jenen beamten mit Elektroschockern bedroht.

Einen arzt den ich verlangte wurde mir verweigert, ich musste stundenlang in eine
dunkle Zelle ausharren.

Nochmals ich bin unschuldig, wie ein Neugeborenes!"

Moment einmal, Sie haben sich einen Schwerkriminellen ohne weiteres geschnappt?

"Seinerzeit als wir uns kennenenlernten war der Mann , ein normaler Offizier. Das er auf die dunkle Seite gewechselt ist bekam ich auch erst mit, als mich dieser Kerkhof unter Drogensetzte. Also nutzte ich nachdem ich wiederhergestellt war mein Wissen, oder besser mein Ahnen, das mit Reuter etwas nicht stimmte.
Ich ließ mich zum HQ Reuters fahren klingelte, ich war noch im Besitz des Dienstausweises, also ließ man mich ein, ich begabt mich zu Reuter, redete kurz mit ihn. Darauf hin überwältigte ich dem Kerl und schaffte ihn aus seinem Büro in mein Fahrzeug. Dies verlief reibungslos zumal Reuters Stellvertreter auf dem Hof irgendwelche Übungen mit den Leuten machte und die Wache nicht besetzt war. Für mich hieß es nun so schnell wie möglich zur Kaserne , den Austausch vornehmen, was ich mit Kerkhof gemacht hätte, ja?"

Ziemliches Harakiri...
Sie sagen also, dass Sie allein das geschafft haben, wofür es später eine Spezialeinheit brauchte, nur mit einem Dienstausweis?
Welcher Organisation im übrigens?

"Nun die Organisation für die Reuter mich warb hieß AMT FÜR ABWEHR UND HEIMATSCHUTZ, kurz AfHA. Als ich dort hin bin herrsche Chaos Reuter hatte Mobilmachung befohlen und simpelste Sicherungsmaßnahmen ausser Acht gelassen, Er ward doch nur ein kleiner offizier im hauptmannsrang und nicht der große Stratege der er sein wollte. Hätte allderding der Handstreich Reuters funktioniert, sässe ich auch hinter Gittern, wegen Endfernens von der Truppe."

Sie waren also Teil dieser Organisation und konnten dadurch an den Reuter gelangen?

"Ja und nein. Angehöriger ward ich bis zu dem Tage aks Reuter mich zur Kaserne schickte, um mich wie er es nannte um eine Zusammenarbeit zu bemühen und ich dort gefangen und vermutlich von diesem Kerkhof gefoltert bwurde. Nach meiner Wiederherstellung wollte ich nur eins meine Rache an beiden Kerlen."