"Verzeihung gnädige Frau ich habe weder Ihnen noch der Stadt etwas eingebrockt, ich habe nur unsere pflichtvergessenen Bürger daran erinnert was passiert wenn sie ihrer Kehr und Streupflicht nicht nachkommen. Ich weiß wir sind da verschiedener Meinung, aber mit Gerede ereicht man nicht, mit an Drohung von Zwang und Busse, jedoch um so mehr. Nicht umsonst habe ich jene die sich beschwerten unsere Inspektoren auf den Hals gehetzt, den wer am lautesten schreit, hat am meisten zu verbergen und so war es ja auch wieder einmal. Zu mal die eingeflossenen Busseinnahme unserer Stadtkasse gut zu Gesicht standen. Worüber gnädige Frau wollen Sie sich denn nun heute mokieren, bedenken Sie, Sie waren rekonvalizent. Ich habe zu dem Zeitpunkt das Amt geleitet, nach meinem Verständnis von Zucht und Ordnung. Wenn ich allerdings Ihre Vorladung richtig deute wollen Sie allen ernstes ,der aufmüpfigen Bürgerschaft recht geben, ja wo gibt es den so etwas, wo bitte kommen wir denn da hin, wenn wir ,also die Obrigkeit etwas anordnen, hat es der Bürger, ohne murren und maulen auszuführen, so war es immer und so soll es auch immer bleiben. Im Übrigen, gnädige Frau, die Aktion mit der Polizei, war ja wohl das hinterletzte, so geht man mit einen Doktor Eulenstein nicht um. Ich erwarte eine förmliche, das heißt schriftliche Endschuldigung, wegen dieses Vorfalls."