Republik Bergen

Ich spreche mich dafür aus, dass sich Bergen um den Betrieb eines Banksystems bemüht. Es muss nicht das Komplexeste sein, aber der Ansatz einer Simulation von Geldverkehr stünde uns gut zu Gesicht.

Man könnte es sehr einfach und wirksam gestalten. Es genügt ein Forum für die Bank zu reservieren und zwei Threads (welcher ist denn der deutsche Begriff für dieses grässliche Fremdwort???) zu erstellen. Im Ersten werden alle Konten aufgezeichnet (wobei man es mit dem Bankgeheimnis nicht so genau nimmt) und im Zweiten kann das einfach Fussvolk die Geldüberweisungen angeben : X überweist Y 500 Bergische Mark.

Natürlich kann das System nur dann funktionieren wenn der Staat Geld ins System pumpt. Kurz, man lässt den Gelddrucker laufen (bei Fragen kann der Baron zu Guttenberg euch beraten, er ist ein Experten in Sache kopieren und drucken). Das Geld kann durch Gehältern und Willkommensgeschenke für die Neulinge ins System gepumpt werden. Man kann auch einfach dem ganzem Volk Geld schenken was jedoch die Motivation der Staatsangestellte drastisch senken kann/könnte/wird. Falls es zuviel Geld in Umlauf ist, können wir ja mit der Inflation alles korrigieren (einfach eine Steuer drauf setzen) bzw. Deflation (es genügt einfach Geld zu drucken um den Geldwert per Einheit zu senken).

Forum passt mir zwar von der Realität her bezüglich Datenschutz, etc. nicht. Aber die einführung einer Bank finde ich durchaus sinnvoll. Es steigert die Interaktionsmögichkeiten untereinander was zu Aktivität führt.
Und wer jetzt wieder gleich mit dem Satz kommt Bergen hat aber keine WiSim. Man kann sowas auch auf Freiwiliger Basis wie die "SchicksalsID" und andere Sachen gestalten. Es muss nicht alles Zwang sein.

Ich Unterstütz den Vorschlag!

Schön. dass es positive Äußerungen zum Thema gibt.

Mein Ansinnen ist es vor allem, Elemente der Geldpolitik einzuführen, die sich vor allem auf nationalstaatlicher Ebene lohnn würden.

Dafür muss man nur eine Nationalbank erstellen und jemanden den Auftrag geben die Bank zu leiten. An sich ist Geldpolitik in eine MN sehr einfach.

Es kommt immer darauf an, welchen Anspruch man verfolgt.

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Zitat von »Hans Meiser«

Ich spreche mich dafür aus, dass sich Bergen um den Betrieb eines Banksystems bemüht. Es muss nicht das Komplexeste sein, aber der Ansatz einer Simulation von Geldverkehr stünde uns gut zu Gesicht.

Was schwebt dir denn vor? Ein System wie es Arcor hatte oder etwas kompakteres wie die bsEcoSim?

Das Problem der bsEcoSim liegt in ihren Defiziten. Man hat in Astor und Albernia gesehen, dass ihr Betrieb schwierig ist. Mehr überzeugt hat mich ehrlich gesagt der Ansatz aus Fuchsen, wobei Du Dich dort sicher besser auskennst, da Du lange in Fuchsen aktiv warst.</P>
<P>Auch das arcorianische System hat sicherlich seine Reize. Die bsEcoSim bekommt eben irgendwann ein Problem, wenn es darum geht eine Volkswirtschaft abzubilden.

Und warum nicht unser eigenes System aufbauen?

Wenn Du Programmierkenntnisse hast?

Hmmmm...es gebe schon eine Möglichkeit aber gut, einfacher ist es im Forum zu machen. Es spart Zeit, man kann es anpassen und wir sind unabhängig.

Nachdem es viel Zustimmung für diese Idee gibt, spiele ich jetzt den NEIN-Sager.

Meine Überlegungen:

1. Mit einer WiSim unter maximal 15 Personen lässt sich kein realistisches Wirtschaftsleben simulieren.
2. Mit einer WiSim unter maximal 15 Personen hätte man maximal 10 der Millionen Betriebe in Bergen, was bedeuten würde, dass wir auch SimOn nur 20 Betriebe als existent ansehen könnten.
3. Der Staatshaushalt wäre dann auf 10 Personen ausgelegt.

Kurzum: Wenn es eine WiSim geben sollte, geht der Realismus flöten und wir sind massiv im SimOff.
ICH BIN DESWEGEN GANZ KLAR GEGEN EINE WISIM. Mit Statistiken, die vernünftig, fundiert und gründlich ausgearbeitet sind und deren Einhaltung überwacht wird, hat man mehr Möglichkeiten, ein System zu simulieren, dass aus 40 Mio. Teilnehmern besteht.

Meine Errachtens gibt es ein sehr grossen Unterschied zwischen ein Banksystem und eine Wirtschaftssimulation. Wie schon gesagt, ein Banksystem, braucht weder komplizierte Programmarbeit noch eine Wirtschaftsimulation denn ihr Ziel ist es nicht eine Wirtschaft zu erstellen sondern den Spielern Kauf und Verkauf von Gütern zu erlauben (dies hat nichts mit einer Wirtschaftsimulation zu tun oder nur eine in Miniformat.

Ah, ok.
Dann ist aber die Frage, was das bringen soll und ob der Aufwand zu rechtfertigen ist, wenn niemand etwas davon hat, oder sehe ich das falsch?

Es bereichert den Forum. Jeder Spieler hat einen Konto und kann Geld anhäufen. Das Geld kann dann dazu dienen um Geldstrafen einzuführen wenn jemand einen Prozess verliert oder auch um Parteien zu gründen bzw. Medien was verhindert, dass jeder hundert Zeitungen und Parteien macht und so die Spielern zwingt ihr Geld zusammenzulegen bzw. zu warten.
Mit der Zeit können noch andere Investitionmöglichkeiten entstehen wie das Recht in einem Stadtforum Wahlplakate zu posten.
Mit der Zeit können noch andere Investitionmöglichkeiten entstehen wie das Recht in einem Stadtforum Wahlplakate zu posten bzw Korruptionsversuche.

Und das wichtigste : es erlaubt den Spielern mit ihren Privatvermögen zu prahlen.