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Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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1

Freitag, 3. Februar 2012, 19:50

Parteien

PARTEIEN: Ein Ideenübersichtstheard

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Andere




Staatspräsident a.D.

2

Samstag, 4. Februar 2012, 00:26

Parteiname: Nationalkonservativer Bund, Nationalkonservative Union,

Ausrichtung: Konservatismus, bürgerlicher Nationalismus

Schwerpunkte: Innere Sicherheit,

ordnungspolitische orientierte Wirtschaftspolitik (Protektionismus), christliche Wertebindung des Unternehmertums, Präferenz der Nationalökonomie

Sozialpolitik im Sinne der schaffenden Hand (Fürsorge in Verbindung mit Forderung nach gemeinnütziger Arbeit, Arbeit als ein Teil des guten und bewussten Menschen, kein Wohlfahrtsstaat sozialdemokratischer Prägung), Familie als Zentrum der Lebensgemeinschaft (starke Förderung, Bevorzugung vor nichtfamiliären Strukturen). Protektion der Jugend (Sittenwache etc.)

Nationale Verteidigung

strikte Einwanderungspolitik

Protektionistische Kulturpolitik (siehe Frankreich als Modell)



3

Sonntag, 5. Februar 2012, 00:20

Hat jemand Lust auf was in Richtung CDU? Ich bürgere übrigens ein, die ID hier hat wenigstens einen politischen Hintergrund. Botschafter kann jede andere ID. ;)

Erster Namens-Vorschläge aus dem Stehgreif:

Christlich-Sozialkonservative Unionspartei - CSUP / CDkUP
Christlich-Sozialdemokratische Partei / Union - CSP / CSU
Sozialchristliche Partei Bergens - SCP / SCPB
Christliche Volkspartei Bergens - CVB / CVPB
Christlich Soziale Volkspartei
Lena Catharina von Chiem
Newcomer-Politikerin

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Lena von Chiem« (5. Februar 2012, 00:32)


4

Sonntag, 5. Februar 2012, 00:37

Da will ich auch mal mit Ideen beisteuern :

Name : Sunische Partei

Parteiprogramm :

SUNISCHES PARTEIPROGRAMM



Einführung

Was ist das Ziel der Politik? Einst im alten Adelia diente die Politik den Reichtum der Oberschicht zu sichern. Protective democracy, das was das Zauberwort. Jedoch sind diese Tage vorbei, zum Glück, und der moderne Politiker hat eine viel grössere und reinere Aufgabe. Er, der vom Volk gewählte, muss sich für diese oberste Macht einsetzen. Es ist seine Aufgabe das Sprachrohr der Bevölkerung zu sein denn nur dank ihres Zuspruches kann er handeln. Die Sunische Partei ist keine Partei der Revolution. Revolutionen bringen nur Blut und Tränen ohne Aufsicht auf wirklichen und dauerhaften Fortschritt. Nein, das Ziel der Partei ist keine Revolution sondern eine Evolution der Gesellschaft und ihr dauerhaften Erhalt.

Welche sind die Ziele der Partei? Die meisten Parteien kämpfen für Sachen welche nur auf kurzer Zeitdauer von Nutze sind. Sie besitzen kein Ideal welches zu erreichen gilt. Kein Plan für hundert Jahren. Und hier ist das grosse Problem unserer Gesellschaft. Wir denken nur in fünf Jahren und nicht in eine Zeitspanne von hundert Jahren. Wir glauben, es genügt die Probleme unserer Zeit zu regeln wo es gilt das Fundament für die nächste Generation zu legen. Das oberste Ziel der Partei ist es darum die heutige Gesellschaft in die von Morgen zu verwandeln und nicht hier Steuern zu senken oder Banken zu verstaatlichen.

Die Leitwerten

Die Partei hat drei Leitwerten : Frieden, Fortschritt und Wohlstand. Diese Werte sind nicht zu verhandeln und werden unten genauer erklärt. Warum diese drei Werte und nicht drei andere? Weil diese drei Werten der Grundstein für eine glückliche Gesellschaft sind. Frieden ist ein heiliges Gut welches erlaubt nicht mehr gegeneinander zu kämpfen sondern miteinander zu arbeiten. Nur eine Gesellschaft welche in Frieden lebt kann die Kraft finden ihre wahre Probleme in Angriff zu nehmen. Fortschritt. Warum? Weil eine Gesellschaft welche sich nicht für wissenschaftlichen, sozialen und politischen Fortschritt einsetzt, am Ende nur untergehen kann. Wer stehen bleibt wird überholt und fällt so zurück. Nur indem wir immer versuchen bessere Lösungen zu finden und uns nie auf unsere Lorbeere ausruhen, kann unsere Gesellschaft in tausend Jahren noch bestehen. Wohlstand. Was nützt Frieden und Fortschritt wenn Menschen nichts zu essen haben? Wohlstand, es ist ein wichtiges Gut und er gehört allen. Jeder soll durch seine Arbeit satt werden und ein Recht auf Wohlstand haben, das heisst, dass auch wenn jemand arm ist, dieser sich hocharbeiten kann. Es wird immer Menschen geben welche mehr haben als andere jedoch darf dies nie dazu führen, dass viele nichts und wenige alles haben.

Frieden

Wie stellen wir uns konkret den Frieden vor? Es gibt zwei Arten von Frieden : Einen an unserer Grenzen und einen innerhalb. An den Grenzen soll gelten : Unsere Gesellschaft soll nie ein anderes Land angreifen oder dort Truppen entsenden und immer soll die Diplomatie angewendet werden um Konflikte friedlich zu lösen. Krieg kann nur Unglück über unsere Gesellschaft bringen. Jedoch sollte einmal der Krieg unvermeidbar werden, so müssen wir bereit sein zu kämpfen. Es gibt Momente wo man den Frieden nicht auf Kosten unserer Zukunft sichern kann. Auch braucht unser Staat eine starke Armee. Warum? Weil ein Staat ohne Armee unweigerlich das Opfer eines aggressiven Nachbarn wird. Die Armee soll nicht als Waffe für Expansion dienen sondern als Abschreckungsmittel und falls alle Diplomatie versagt, als Kampfkraft die unsere Bevölkerung schützt. Es ist aus diesen Gründen wichtig unsere Armee zu modernisieren und alle Bürgern, ob Mann oder Frau, zwischen zwanzig und dreissig Jahren während mindestens vier Monaten als Soldaten zu formen. Warum? Weil im Falle eines echten Krieges der Kampf in jede Gasse und Strasse stattfinden wird. Im schlimmsten Fall wird es sogar notwendig sein eine Widerstandsbewegung aufzubauen und dafür muss die Bevölkerung wissen wie man kämpft. Wir hoffen, dass niemals der Krieg zu uns kommen wird jedoch müssen wir um den Frieden zu bewahren, den Schurkenstaaten zeigen, dass wir bereit sind zu kämpfen. Doch muss der Friede innerhalb unserer Grenzen auch behütet werden. Wie können wir dies schaffen? Indem wir soziale Konflikte nicht verschweigen oder niederschlagen sondern indem wir mit allen Parteien reden und versuchen einen sozialen Kompromiss. Wir alle gehören zum Volk und es ist unsere Aufgabe gemeinsam unsere Probleme zu lösen und nicht indem wir eine Partei mit Gewalt zum Schweigen bringen. Die Diskussion muss immer geführt werden ausser wenn die eine Partei die Werte unserer Gesellschaft verwirft. In diesem Fall ist es unsere Aufgabe nicht im Namen des Friedens zu kapitulieren sondern zu kämpfen.

Fortschritt

Unsere Gesellschaft muss für den Fortschritt kämpfen. Dazu gehört massiv in die Wissenschaft zu investieren welche die Quelle des wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt. Wir müssen uns für den Bau und Erhalt von nationalen Forschungszentren einsetzen welche die Besten in einen Ort versammeln. Aber es gehört auch dazu neue politische und soziale Modelle zu suchen und auszuprobieren. Was wir heute als für immer geltend annehmen, muss in Frage gestellt werden sei es unsere soziale Struktur oder die politische Regierungsform. Jedoch darf der Fortschritt nicht als Quelle der Anarchie dienen. Fortschritt muss bedacht werden. Es nützt nicht alles blind über Bord zu werfen und so wertvolle Errungenschaften der Vergangenheit zu verlieren. Wir müssen fortschreiten aber mit offene Augen.

Nur auf technologischen Standpunkt scheinen drei technologische Revolutionen von Nöten zu sein. Die erste ist die Energiesicherheit. Wir brauchen eine effektive Energiequelle welche unseren Energiebedarf die nächste fünfhundert Jahre sichert. Wir müssen darum in der Kernfusion investieren und alle andere ertragreiche Energiequellen. Die zweite technologische Revolution ist die biologische Sicherheit. Wir müssen mit unserer Technologie den ökologischen Gleichgewicht des Planeten sichern. Warum? Weil unsere Zivilisation nicht dauerhaft bestehen kann, wenn sie nicht ihre Umgebung stabilisiert. Dazu gehört die Kontrolle des Abbaus von natürlichen Ressourcen wie Holz sowie eine effektive Verarbeitung von industriellen Abfällen. Die dritte Revolution muss uns erlauben, uns von nicht erneuerbaren Ressourcen zu befreien und mit biomecanischen Alternativen unser Rohstoffbedarf zu decken. Eine Alternative ist die Investition in die Raumfahrt um auf andere Planeten die Ressourcen abzubauen jedoch ist dies keine dauerhafte Lösung.

Auf sozialen und politischen Ebene müssen wir die Demokratie verbessern. Vor allem müssen wir es schaffen ein gesundes Gleichgewicht zwischen Freiheit und Gleichheit zu finden welche schon Jansikar als die zwei Polen jeder Demokratie sah. Wie können wir es schaffen? Ich weiss es nicht und es ist diese Frage welche wir in den nächsten Jahren beantworten müssen. Dieses Parteiprogramm ist nicht die Lösung für alle Probleme sondern ihre Basis. Jedoch wird die Erziehung von sehr hoher Wichtigkeit sein. Um eine bessere Gesellschaft zu erschaffen, müssen wir die Bildung in die Hand nehmen um sie als Instrument der Besserung einzusetzen. Es bringt nichts, dass ein Kind Mathematik und Schreiben lernt wenn dieses Kind ohne moralische Werte ist. Ein Wolf das lesen kann, wird auch Schafen reissen. Im 21. Jahrhundert ist es auch nicht mehr vorstellbar, auf die Eltern zu zählen. Es ist darum nötig im Schulunterricht mehrere Lerneinheiten dafür aufzuwenden um den Kindern den Respekt vor dem Gesetz und vor allem ein brüderliches Verhalten gegenüber ihrer Nächsten zu lehren. Die zivile Brüderlichkeit ist notwendig um wenigstens im Ansatz Gewalt zu bekämpfen. Es ist nicht die absolute Lösung aber ein guter Anfang für eine bessere Gesellschaft.

Wohlstand

Für den Reichtum der Nationen ist der Frieden und Fortschritt die conditio sine quae non. Jedoch können wir nicht darauf vertrauen, dass der Wohlstand von alleine kommt. Wir alle müssen uns dafür einsetzen. Wohlstand kann nur entstehen wo Gleichgewicht ist. So ist es unbedingt notwendig dass kein Haushalt vom Senat mit Defizit bewilligt wird. Warum? Weil Schulden der Tod jedes Landes sind. Wenn weniger Einnahmen sind, so müssen die Ausnahmen gekürzt werden so schwer dies auch ist. Im Gegenzug müssen mehr Einnahmen des Staates wieder investiert werden. Anders kann es auf hundert Jahren nicht klappen egal was andere dazu sagen. Auch ist es wichtig die Wirtschaft zu leiten. Nicht zu regulieren oder gar zu verstaatlichen sondern zu leiten. Der Staat muss wie der Feuerwehrmann dann eintreten, wenn die Wirtschaft aus den Fugen gerät oder riskiert zu geraten. Der Kapitalimus ist wie ein wilder Hund an eine Leine. Man muss die Leine nicht zu kurz halten denn sonst erstickt der Hund und nicht zu weit sonst beisst er ein Kind. Wo Exzesse entstehen, muss man einschreiten aber sonst muss man die Wirtschaft in Ruhe lassen. Es ist so wichtig die Zinssätze der Banken zu regulieren und diese Institution den Zutritt zur Börse unterbinden. Spekulationen an der Börse müssen gestoppt werden. Eine Wirtschaft kann nicht dauerhaft bestand haben wenn sie nicht auf industrielle Produktion basiert. Die virtuelle Wirtschaft kann auf hundert Jahren nur schaden. Es ist auch wichtig den Arbeitern gute Löhne zu sichern. Warum? Nicht aus Liebe zum Sozialismus sondern aus dem ganz einfachen Grund, dass die Arbeiter mit höhere Löhne auch mehr kaufen könne. Diese fordische Weisheit gilt bis heute und hat die Vereinigten Staaten gross gemacht. Warum nicht uns? Nebenbei sichert dies auch mehr soziale Stabilität den Armut ist die Saat der Revolutionen. Es ist wichtig auf lange Sicht die kleine und mittlere Betriebe zu unterstützen denn sie sind das Fundament stabiles Wirtschaftswachstum. Notfalls soll der Staat selber neue Industrien auf die Beinen und dann im guten Augenblick privatisieren. Warum? Weil wir nicht zögern müssen neue Wege zu nehmen um so unsere Wirtschaft ständig zu erneuern.

Schlusswort

Können wir unsere Ziele erreichen? Wenn wir gemeinsam und mit all unserer Kraft für diese Ziele einstehen ist die Antwort : Ja. Wir haben eine Vision für die Zukunft und darum können wir für sie kämpfen ohne schlechtes Gewissen. Es wird viel Zeit und Kraft brauchen um diese
Ziele zu erfüllen doch schaffen wir es, so schenken wir nicht nur unserem Vaterland sondern der ganze Menschheit eine bessere Zukunft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Victor Kim« (5. Februar 2012, 10:07)


5

Sonntag, 5. Februar 2012, 00:51

Ein paar kleine Sachen:

Einst im alten England diente die Politik den Reichtum der Oberschicht zu sichern.


England gibt es in den MNs nicht. Entweder du schreibst "Albernia" (MN mit dem RL-Vorbild England) oder du lässt es raus.

Zitat

Tocqueville


Ähnliches Problem, wobei bei diesem Thema schon mehr Spielraum ist. Vielleicht setzt du einfach voraus, dass es einen merolischen?/banstorvischen? Philosophen dieses namens gab... Es kann aber auch sein, dass er in den MNs mit dem Vorbild Frankreich nicht vorkommt.
Andreas von Weyer
Theaterwissenschaftler

6

Sonntag, 5. Februar 2012, 10:08

Ich habe entsprechende Anderungen angebracht

7

Montag, 6. Februar 2012, 01:20

Dann gründe ich hiermit die Christlich Soziale Volkspartei Bergens, kurz CSVB oder CSV.
Lena Catharina von Chiem
Newcomer-Politikerin