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Donnerstag, 10. Oktober 2013, 18:00

Gespräch mit dreibürgischen Kaiser

Man hat ein Kaminzimmer vorbereitet, es lodert ein kleines Feuerchen im Kamin, Getränke stehen bereit.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

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2

Mittwoch, 16. Oktober 2013, 15:56

man erreicht das Staatspräsidialamt
Staatspräsident a.D.

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3

Samstag, 19. Oktober 2013, 19:49

genehmigt sich eine Tasse Tee


Nunja, wir wollten über die künftige Zusammenarbeit, Schrägstrich die OWZ sprechen. Möchten Sie beginnen, ich denke dahingehend gibt es von Ihrer Seite aus mehr zu berichten?

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4

Sonntag, 20. Oktober 2013, 00:38

Ich habe begonnen, das ganze unterhalb der Senatsebene mit den Fraktionen zu erörtern, um auf etwaige Bedenken reagieren zu können. Insbesondere wurde hier vorgebracht, die OWZ sei nicht besonders gut durchdacht, weil zu unflexibel und zu Beginn zu stark. Kurz gesagt: Wir werfen jede Menge Kompetenzen in eine Kiste und sehen dann erst später, was rauskommt. Ist die Organisation ein guter Weg, wird es nicht einfach, weitere sinnvolle Kompetenzen zu ergänzen, ist sie so nicht arbeitsfähig, haben wir ein Problem.
Ein anderer Punkt betrifft die Kritik von Partnerstaaten.
Staatspräsident a.D.

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5

Sonntag, 20. Oktober 2013, 22:18

Nun, es zeichnete sich leider schon zu Beginn ab, dass es schwierig werden wird, eine Organisation zu schaffen, welche wirklich die Interessen aller Konferenzteilnehmer abdeckt. Deshalb wurde ein Entwurf aufgestellt, der für die Mehrheit der Konferenzteilnehmer akzeptabel ist. Das ist jedoch auch kein Beinbruch, ein späterer Beitritt ist durchaus noch möglich.
Was für Kritik hat es denn gegeben?

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6

Montag, 21. Oktober 2013, 00:00

Ein wichtiger Partner unseres Landes fürchtet, Bergen könnte sich zu stark in ein Abhängigkeitsverhältnis drängen lassen durch den Beitritt, die Mitglieder würden zudem nicht zusammenpassen.
Ich teile diese Kritik nicht, aber der Senat und auch ich müssen und werden uns für gute Beziehungen zu all unseren Partnern einsetzen.
Ein weit unterzuordnender Kritikpunkt der Fraktionen war der Name der Organisation, die eine Analogie herstelle zum Martinsthaler Pakt.
Staatspräsident a.D.

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7

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 01:29

Nun gut, man muss in der Tat schauen, wie sich die Organisation entwickelt. In erster Linie geht es um wirtschaftliche Beziehungen will ich meinen und alle Konferenzteilnehmer teilen hier marktwirtschaftliche Ideale. Natürlich ist die Organisation für Wirtschaft und Zusammenarbeit (OWZ, auch Reichstaler Allianz) analog zum Martinsthaler Pakt aufgestellt und steht zugleich im vollständigen Gegensatz zu ihm. Der Pakt ist nicht weiter als ein Sammelbecken von Staaten die allesamt nach dem Vorbild des androischen Bolschewismus gestaltet sind und dem entsprechend geführt werden, mit einer Planwirtschaft und ohne eine unabhängige Justiz oder gar ein echtes Mehrparteiensystem. Auch ist hier kein freier Verkehr von Waren oder Dienstleistungen möglich, oder gar eine unbeschränkte Reisefreiheit, wie wir sie kennen. Ich denke es ist vor allem der Gegensatz zu den sozialistischen Staaten, der die Gemeinsamkeiten stärkt. Natürlich wäre Bergen für den Moment die einzige Parlamentarische Republik der OWZ, aber nicht die einzige Nation mit einem parlamentarischen Regierungssystem. Wenn ich das richtig sehe, stellen alle potentiellen Mitglieder der neuen OWZ in ihren Verfassungen die grundlegendsten Rechte des Menschen in der Vordergrund. Das unterscheidet uns von Staaten des Paktes, die ihre Völker auf den Straßen abschlachten, die so wenig zum Leben haben und deren Forderungen für uns selbstverständlich sind.
Dennoch, es soll kein Zwang entstehen, wenn die OWZ funktioniert, dann ist auch ein späterer Beitritt noch möglich. Sicherlich wird man in der ersten Zeit auch noch einiges zu Regulieren haben.

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8

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 12:58

Von meiner Seite besteht ausdrücklich der Wunsch, von Beginn an an der Organisation mitzuarbeiten. Allerdings gibt es eben diese Vorbehalte im senat und ich möchte den Vertrag ungerne vertreten und dann scheitern sehen - das wäre wohl ein fatales Signal. Auch wenn ich nicht der Meinung bin, dass der Entwurf ein Glanzstück ist, dazu hat Bergen ja während der Verhandlungen Vorschläge gemacht, die leider allesamt abgelehnt wurden, ist der Entwurf für uns so tragbar, wenigstens für den Anfang. Mich müssen Sie nicht überzeugen, Majestät. ;)
Abseits des politischen Willens sehe ich aber auch einige reale Probleme: Das größte ist die wirtschaftliche Lage in Bazen, die für die OWZ zu einem Problem werden könnte. Aber auch die Bestrebungen in der Nordmark, sich mehr mit Glenverness zu verbinden, das ja nicht Mitglied der Organisation wäre.
hält kurz inne

Und schlussendlich, Majestät, ich will ehrlich sein unter Freunden, bereiten mir einige Vorkommnisse in ihrem Land sorge, sie ahnen vermutlich, worauf ich hinaus will.
Staatspräsident a.D.

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9

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 23:03

Sie meinen sicherlich den Putschversuch der Allgeldrischen in Vengard? Nunja, daran gibt es nichts schönzureden. Gott sei Dank haben Tim Nibbe und seine Verschwörer nur sehr wenig Unterstützung im Volk, so dass der Staatsstreich gegen die Reformen in Geldern alsbald zusammenbrechen wird. Zum Glück befindet sich der Schwerpunkt in Vengard selbst, wo Nibbe und seine Getreuen nur noch einige wenige Widerstandsnester besetzt halten. Auf dem Land konnte die AP anfangs auch noch einige Landstriche besetzt halten, hier sind die Putschisten jedoch am Widerstand der Menschen bereits gescheitert. Die Handlungsfähigkeit des Reiches ist jedoch nicht beeinträchtig und der Reichstag debattiert bereits darüber, auf Antrag der Grünen, die AP als Partei zu verbieten. Doch wird dieses Kapitel Wunden in Geldern hinterlassen, noch lässt sich kaum abschätzen, in die weit dies die künftige Politik im Reich beeinflussen wird. In nicht mal einem Monat sind Reichstagswahlen, bis dahin lässt sich sicherlich mehr sagen.

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10

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 23:13

Das auch, Majestät. Diverse Vorfälle deuten ja auf eine - Instabilität ist das falsche Wort - Unsicherheit innerhalb des Reiches und größere Meinungsverschiedenheiten zwischen den Reichsländern hin.
Zudem gibt es auch noch einige bedeutende Unterschiede zwischen den möglichen Vertragspartnern, zum einen ökonomisch, siehe Bazen, aber auch was bestimmte Ausprägungen des Rechts angeht, die eine solche Organisation abseits von jedem politischen Willen, sie zu erreichen, den ich ja wie gesagt habe, erschweren könnten. Ich denke nur einmal an die Todesstrafe, die in Dreibürgen noch besteht. Für Bergen wäre es in solchen Fällen quasi unmöglich, einer etwaigen Auslieferungsverpflichtung aufgrund von OWZ-Recht nachzukommen - natürlich das jetzt nur als Beispiel.
Staatspräsident a.D.

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11

Sonntag, 10. November 2013, 16:53

Gut, hier gibt es sicherlich noch Verbesserungsbedarf, das will ich nicht bestreiten, weil natürlich kein Staat seine eigene Bürger ausliefern wird oder darf. Da ändert an bilaterales Abkommen auch nichts dran, welches in keinem der Mitgliedsstaaten verfassungsrang erreich kann.

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12

Sonntag, 10. November 2013, 17:47

Dennoch kann ich natürlich kein Vertragswerk unterzeichnen, das verfassungswidrig wäre, das würde mir der Bergische Gerichtshof um die Ohren hauen. Da müsste man also über einen Vorbehalt nachdenken.
Ich halte wie gesagt die Grundidee dieses Vertrages für richtig und gut, aber es gibt noch viele Unsicherheiten diesbezüglich. Wenn es nach mir ginge wären wir nach einigen Erklärungen zur Interpretation dabei, aber die Senatsfraktionen waren da doch etwas skeptischer.
Staatspräsident a.D.

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13

Montag, 11. November 2013, 18:58

Sie könnten mir beispielsweise Änderungsvorschläge zukommen lassen, dann könnte ich diese, wenn wir sie denn teilen, zum Arbeitsbeginn der neuen Organisation vorbringen.

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14

Montag, 11. November 2013, 19:07

Da wäre ich dankbar und werde das dem Senat so mitteilen lassen. :)
Staatspräsident a.D.