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61

Montag, 23. November 2020, 01:07

Bereits im ersten Moment empfand die Staatspräsidentin den Anrufer zwar als durchaus freundliche, jedoch das Anliegen von Wallenaus an sich etwas... nun.. merkwürdig.

"Guten Tag, Herr von Wallenau. Vielen Dank für ihr Glückwünsche.", erwiderte sie wie es der Anstand gebührte, wenngleich sachlich-nüchtern. "Ich fürchte, ich kann Ihnen bei ihrem Anliegen bezüglich des vom Parlament beschlossenen und von Staatspräsident Stroh unterzeichneten Staatskrisenbewältigungsgesetz nicht weiterhelfen. Jedoch können Sie sich selbstverständlich mit ihrer Beschwerde in Form einer Petition an den Senat wenden, doch dies ist Ihnen sicherlich geläufig, Herr von Wallenau.
Die weitere Vorgehensweise gegenüber Noranda wollte die Staatspräsidentin eher nicht mit von Wallenau besprechen, sondern vielmehr mit ihrem Staatskanzler, dem Kabinett und dem Chef des Staatspräsidialamtes um anschließend geeignete Maßnahmen einzuleiten. Die Angelegenheit Eulenstein war in der Tat ein Ärgernis, die allerlei Unruhe mit sich brachte. Sie würde beim BGH nach dem aktuellen Sachstand erfragen lassen.


"Was die Angelegenheit des Herrn Eulenstein sind Sie nicht auf mich angewiesen, Herr von Wallenau, eine Anfrage können auch Sie an den BGH stellen. Gerne kann Ihnen aber, sofern dem Staatspräsidialamt eine diesbezügliche schriftlich Anfrage ihrerseits vor liegt, dies für Sie übernehmen.", informierte Sie ihr Gegenüber über dessen Möglichkeiten.
STAATSPRÄSIDENTIN (seit 11/2020)
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62

Montag, 23. November 2020, 17:24

Telefon Frau Präsident , ich wäre Ihnen sehr verbunden wenn Sie das Staatspräsidialamt mit einer Anfrage beim BGH beauftragen. Je eher der Prozess im eher kehrt wieder Normalität ein etwas was dies Land dringend benötigt , mach zwei Diktatoren.
Werte Frau Staatspräsident ,auch wenn wir nicht im Senat vertreten So biete ich Ihnen unsere Zusammenarbeit an. Was unser Bergen bedarf, ist eine Regierung der nationalen Einheit, eine parteiübergreifende Regierung, dass ich jetzt keines unsere Parteimitglieder vorschlage versteht sich von selbst, jedoch jemanden, der uns nahesteht ohne uns zugehören. Herr Friedrich Schwarz könnte dem Kabinett als Minister für Handel und Versorgung angehören. Natürlich wollen wir nicht vorgreifen, letztendlich bleibt es Ihre Entscheidung.
Widukind von Wallenau
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63

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 07:27

Das Telefonat blieb bis zum Ende hin... nun... 'ungewöhnlich', schoss es Roding durch den Kopf.

"Ich weiß Ihr Angebot zu schätzen, Herr von Wallenau. Sie werden jedoch sicherlich nachvollziehen können, dass für eine nationale Einheit Engagement zwar Grundvoraussetzung ist, damit aber im Senat kein Blumentopf zu gewinnen wäre."
Sie benutzte die etwas bildhaftere Sprache, weil Sie während des Telefonates den Eindruck gewonnen hatte, ihr Gesprächspartner könnte sich damit mehr identifizieren - und wie verpackte man besser eine Absage?

"Es gilt nun einmal Mehrheiten im Senat zu beachten."
Nur zu gut war der Staatspräsidentin noch das Gespräch mit Senator Hußmann, dem Fraktionsvorsitzenden der SLP im Hinterkopf. Und in sichern Tüchern wie es so schön hieß, war noch lange nichts. Es lag noch viel Arbeit vor ihr.

"Wenn Sie mich nun bitte entschuldigen würden, Herr von Wallenau... Es war mir ein Vergnügen."
STAATSPRÄSIDENTIN (seit 11/2020)
JURISTIN

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64

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 20:10

Am Mittwochabend erhält die Staatspräsidentin einen Anruf aus dem Kanzleramt durchgestellt. Staatskanzler Suhr, so wird ihr aus ihrem Vorzimmer mitgeteilt, wolle sie persönlich über den Stand der Regierungsbildung informieren.
Staatskanzler der Republik Bergen
Vizepräsident der Regionsverwaltung Lorertal a.D. | Erster Staatsrat beim Staatskanzler und Chef des Staatskanzleramtes a.D. (Staatskanzler Königskamp)

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65

Mittwoch, 2. Dezember 2020, 22:05

"Staatskanzler Suhr...", begrüßte Roding ihr Gegenüber. "...konnten Sie am Wochenende wenigstens für ein paar Stunden Schlaf bekommen?", erkundigte sich die Staatspräsidentin, interessiert im Anschluss das Neuste über die Kabinettsbildung zu erfahren.
STAATSPRÄSIDENTIN (seit 11/2020)
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66

Donnerstag, 3. Dezember 2020, 14:41

Er lacht.

Es war ein sehr intensives Wochenende, Frau Staatspräsidentin. Ich hatte schon beinahe vergessen, welche Schlagzahl man in der Hauptstadt an den Tag legt - aber Schlaf wird ohnehin überbewertet. Es war mir wichtig, die Sache zu einem zügigen Abschluss zu bringen und ich glaube, wir stehen kurz vor einer Übereinkunft der Parteien.
Sie hatten mir ein hartes Brett beschert, insbesondere mit meiner Partei...
Staatskanzler der Republik Bergen
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67

Sonntag, 6. Dezember 2020, 16:14

Nun war es an der Staatspräsidentin in das Lachen mit einzustimmen. Roding hatte nicht vor eine lethargische Präsidentschaft an den Tag zu legen, so war es gut, dass sich Frederick Suhr gleich von beginn an an diese 'Schlagzahl' gewöhnen würde.

"Ich bin davon überzeugt, dass Sie das entsprechende Überzeugungspotential mit in ihr Amt gebracht haben. Gibt es bereits erste Ergebnisse von denen Sie mir berichten können.?", hakte Roding nach.
STAATSPRÄSIDENTIN (seit 11/2020)
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68

Sonntag, 6. Dezember 2020, 20:56

Schildert der Staatspräsidentin den Fortschritt der Verhandlungen und muss dabei berichten, dass zwar eine Vielzahl ihrer Vorstellungen im personellen Bereich durchsetzbar waren, ein zentraler Streitpunkt aber tatsächlich die Sozialministerin sei. Die UBK bestehe darauf, die frühere Senatspräsidentin Saunier als Sozialministerin besetzen zu können. Für ihre Favoritin Delauny könne er sich stattdessen die Leitung in einer anvisierten Behörde für Noranda-Flüchtlinge vorstellen.
Außerdem wolle die UBK die Aufgaben der inneren Sicherheit und Verteidigung in einem Ministerium bündeln. Hier zeichne sich ein Kompromiss dahingehend ab, dass die Führung dieses Ressorts General Gemaré zustehe.
Seiner Einschätzung nach könne man die Verhandlungen innerhalb der folgenden Woche zu Ende bringen.
Staatskanzler der Republik Bergen
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69

Montag, 7. Dezember 2020, 18:28

Die Entwicklungen waren hinsichtlich der Besetzung der Kabinettsposten nicht gänzlich überraschend. An Delaunay hing ihr Herz nicht unbedingt, wäre es nur ein Signal in Richtung der SPB gewesen. Um so mehr freut sie sich, dass der Staatskanzler ihre Anregungen durch setzte, wenn auch auf andere aber durchaus auf sehr akzeptable Art und Weise.

Einzig die Geschichte mit der Bündelung der Aufgaben für innere Sicherheut und Verteidigung in einem Ministerium bereitete ihr ein ungutes Gefühl. Sicherlich war es ein lang gehegter Traum des erzkonservativen Flügels der UBK, doch musst es unbedingt unter ihrer Präsidentschaft so kommen? Mit General Gemaré benannte die UBK einen durchweg Kompetenten Mann auf diesem Gebiet, doch war dieser auch für seine unnachgiebige Art bekannt - manch einer munkelte sogar, mit Gemaré wäre nicht gut Kirschen essen. Angesichts der Lage mit und in Noranda wurde es zunehmend schwerer, sich dem Ansinnen der UBK auf Bündelung in einem Ministerium zu verwehren. Sollte es tatsächlich so kommen, würde sie ein genaues Auge darauf werfen lassen müssen - scheitern jedoch sollte es an ihr jedoch nicht.

Die Staatspräsidentin bat Frederick Suhr, sie weiter auf dem Laufenden zu halten und gab grundsätzlich zu verstehen, dass sie sich der Entwicklung in den Verhandlungen nicht entgegen stemmen würde.
STAATSPRÄSIDENTIN (seit 11/2020)
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70

Dienstag, 8. Dezember 2020, 17:01

Am 08. Dezember schließlich erreicht Roding die Nachricht, dass das Kabinett am folgenden Tag vereidigt werden könne.
Staatskanzler der Republik Bergen
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