Republik Bergen

Der Zeremonialoffizier vor der Tür erhebt seine Stimme:
"MEINE DAMEN UND HERREN, BITTE ERHEBEN SIE SICH FÜR DEN STAATSPRÄSIDENTEN DER REPUBLIK BERGEN!", dann öffnet er die Tür.

Guten Morgen.
Sehr geehrter Herr Schmied,
sehr geehrter Herr Staatskanzler,
liebe Gäste,

auf Ihren eigenen Wunsch möchten heute Sie, Herr Schmied, Ihr Amt als Finanzminister Bergens aufgeben.
Dazu gehört immer auch ein gewisser Mut und eine tiefe politische Überzeugung, denn so schwer es schon ist, ein Amt zu erreichen und den Ansprüchen an dieses Amt gerecht zu werden - noch schwerer ist es, sich einzugestehen, dass etwas so läuft, wie es nach der eigenen Überzeugung nicht laufen sollte und daraus dann die Konsequenz zu ziehen, das Amt abzugeben.
Der Herr Staatskanzler möchte nun noch einige Worte an Sie richten.

Sehr geehrter Herr Schmied,
ich möchte mich zuerst bei Ihnen für die gemeinsame Regierungszeit und die Zusammenarbeit im SD-Bündnis danken, auch wenn nicht alles perfekt gelaufen ist. Doch wir müssen weiterschauen. Das heißt auch, dass wir unseren Aufgaben gerecht werden müssen. Ihre und auch meine Aufgabe ist es, das, was wir sagen, auch einzuhalten. Auf Grund dessen verstehe ich, dass Sie den Ministerposten abgeben. Nichtsdestotrotz ist es schade, dass eine gemeinsame Arbeit nicht mehr gelungen war.
Letztendlich bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich Ihnen viel Erfolg in der Zukunft wünsche.
Vielen Dank.

"Im Namen der Republik Bergen entlasse ich Herrn Staatsminister Harald Schmied aus dem Amt des Staatsministers für Wirtschaft und Finanzen. Für seine geleisteten treuen Dienste danke ich ihm in Namen der Republik Bergen. Freie Stadt Bergen, den 01.05.13. Der Staatspräsident."

Vielen Dank.

Herr Präsident.