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Och, Sorgen an sich keine. Aber wenn, dann würde ich darüber nachdenken, welche Art von Problemen wir wohl machen, dass Bergen Beziehungen zu uns pflegt - und ob wir die Probleme verstärken müssen, wenn wir die Beziehungen wieder vertiefen wollen.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass dieser Gedankengang nicht besonders produktiv ist und vielleicht doch in die falsche Richtung geht.
Dafür ist es eine wunderbare Überleitung zu den Themen, über die du eigentlich sprechen wolltest, nämlich die bergisch-eldländischen Beziehungen. Liegt dir dabei ein bestimmter Punkt besonders auf dem Herzen, dass wir mit dem anfangen sollten?
Persönlich setze ich ja Hoffnung auf Halton, dass wir eine konkrete, engere Verbindung zwischen unseren Staaten erhalten. Aber das soll und vielleicht auch darf natürlich Schritte direkt zwischen Bergen und Eldeyja nicht überflüssig machen.
Ich denke, bis Halton ist es ein großer Schritt, den man vorbereiten sollte durch bilaterale Kooperation. Gibt es Felder, die sich da aus eldländischer Sicht anbieten würden?
Ich persönlich würde eine Intensivierung der Verkehrsverbindungen für sinnvoll erachten beispielsweise.
Ich glaube, die meisten Themen kann man sowohl bilateral als auch multilateral angehen. Insofern gibt es kaum etwas, wovon ich sagen würde, es gehört klar hierher oder es gehört klar dorthin. Und was immer mal bilateral anfängt, kann ja immer noch erweitert werden.
Bei Verkehrsverbindungen denkst du vor allem an Personen oder Waren? Ich kenne mich mit der Lage in Bergen nicht aus, aber in Eldeyja sind die Verkehrswege ins Ausland - also per Schiff oder Flugzeug - in privater Hand. Wenn das in Bergen genauso ist, würde ein Ausbau dann heißen, dass man Geld in die Hand nimmt und Flüge und Fahrten bei den Unternehmen bestellt.
Ich könnte mir auch gut eine Zusammenarbeit in Sachen Bildung vorstellen, beispielsweise mit Programmen zur Förderung von Auslandssemestern oder von Schüleraustausch zwischen beiden Ländern.
Im Sinne einer Subvention könnte man beispielsweise die Kosten senken oder die Schifffahrtswege und Flugplätze verbessern.
Auch ein Austauschprogramm wäre interessant, das stimmt.
Generelle Investitionen in die Infrastruktur sind natürlich immer möglich, aber dann kann niemand versprechen, dass der Flug nach Bergen und nicht der nach Astor davon profitiert. An welche Arten von Kosten denkst du, die gesenkt werden könnten?
Ach jetzt, ich stand gerade wohl ein bisschen auf dem Schlauch. Wie würdest du das angehen? Feste Subventionen pro Flug/Fahrt zwischen zwei bestimmten Zielen bis zu einer bestimmten Anzahl, und der Anbieter, der zuerst kommt, mahlt zuerst?
Einerseits ist hier natürlich auch wieder finanzielle Unterstützung für Auslandsaufenthalte von Schülern, Studenten und evtl. auch Lehrpersonal möglich. Andererseits denke ich, dass besonders für Studenten auch wichtig ist, dass sie ihre Prüfungsleistungen im Ausland hinterher auch tatsächlich angerechnet bekommen. Darauf muss es einen Anspruch geben, wenn die im Ausland abgelegte Prüfung für das Studienfach relevant ist. Ich fände es darüber hinaus wünschenswert, dass Fakultäten zusammen mit Partnerhochschulen im Ausland festlegen, welche Prüfungen in welchem Umfang anerkannt werden können, anstatt das im Einzelfall zu prüfen.
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Samstag, 27. April 2024, 08:00
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