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wird ungeduldig
Vizepräsident des SIS
tritt ein, mit einem extra sehr gelassen, freundlich und entspannt wirkendem Gesicht, um Herrn Freeh zu beruhigen.
Guten Tag, Herr Freeh. Guten Tag, Franca.
geht zu seinem Platz und setzt sich auf seinen Sessel.
Herr Freeh, wie kann ich Ihnen behilflich sein?
blickt die Assistentin an
Ich darf Sie bitten, uns allein zu lassen.
Vizepräsident des SIS
Franca Molière
verlässt das Büro.
Herr Freeh, weswegen sind Sie hier?
Ich hoffe sehr, Herr Staatskanzler, dass Sie sich den Gefahren der Lage bewusst sind und bereit, geeignete Gegenmaßnahmen zu treffen.
Vizepräsident des SIS
Was schlagen Sie vor, Herr Freeh?
Nun, Sie wissen, dass wir Ihnen jederzeit zur Verfügung stehen. Allerdings schränken die bisherigen Vorschriften unsere Tätigkeit stark ein, wir können also nicht für Sicherheit garantieren. Zudem haben wir hohe Hürden, die es selbst bei Terroristen zu überwinden gilt, da brauchen wir jede Sekunde, sonst explodiert wohlmöglich bald eine Bombe in einer Schule und wir hätten es verhindern können.
Was ich sagen will: Wir brauchen dringend bessere Werkzeuge gegen den Terrorismus.
Vizepräsident des SIS
Wir haben da gemeinsam mit anderen Behörden einiges ausgearbeitet, was Maßnahmen zur Verbesserung unserer Arbeitsfähigkeit angeht.
reicht ihm eine Mappe mit mehreren Entwürfen
1 -
2
Zusätzlich halten wir ein umfangreiches
Zentralregister für notwendig und die Staatsregierung sollte ein Konzept gegen Terroristen ausarbeiten. Das wäre eine verbesserte Basis für alles weitere.
Ihre Regierung will doch den Terrorismus bekämpfen und für Sicherheit sorgen, oder?
Vizepräsident des SIS
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Andries Bloembeek« (13. April 2013, 15:23)
Geben Sie mir Zeit zum Drüberschauen. Wäre es möglich, dass wir später noch mal sprechen? Sie wissen, ich muss in den Staatsrat.
Wenn Sie mir versprechen, nicht wieder so unüberlegt vor die Presse zu treten...
Vizepräsident des SIS
Unüberlegt war das keineswegs. Bloß hatte ich keine Zeit, dass später zu machen, da ich hierher kommen musste und unter Zeitdruck stand. Ich bin Staatskanzler, ich muss erklären, was der Staat macht. Das ist vor allem bei Attentaten wichtig.
Dennoch: Sie haben Angst in der Bevölkerung geschürt. Sie hätten erst handeln und dann erklären sollen, nicht erklären, ohne etwas zu haben.
Vizepräsident des SIS
Glauben Sie, die Handyaufnahmen, die an die Medien versendet wurden, hätten keine Ängste geschürt?
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