Republik Bergen

Das Kaminzimmer wird vorbereitet.

Guten Abend, Herr Staatskanzler.

Guten Abend, Herr Staatspräsident. Wie geht es Ihnen?

Gut, danke der Nachfrage.
Bitte - nehmen Sie Platz.

Wie kann ich Ihnen behilflich sein, Herr Staatspräsident?

Ich möchte mit Ihnen über unsere Zusammenarbeit sprechen.

Fragen Sie mich, was Sie wollen.

Eigentlich möchte ich Sie bitten, mich kurz auf den Stand zu bringen. Ich habe für heute Abend und morgen früh Meetings mit der Außenministerin bzw. der Innenministerin angesetzt, bisher ist mein Kenntnisstand aber noch gering.

Also, die traurigste Meldung für unsere staatliche Sicherheit: Was die Medien sagen, ist nahezu komplett richtig. Leider fließen zu viele Informationen in die Öffentlichkeit. Die Folgen sehen Sie nun im ganzen Land.
Der Ablauf des Attentats auf Herrn Lacroix ist noch immer nicht vollständig aufgeklärt, aber wie Sie mitbekommen haben,

SimOff

Der Staatsrat tagt ja aktuell in der Vergangenheit.

sollen die Geheimdienste mehr Rechte bekommen. Auf jeden Fall vermutet man, dass die NFK dahintersteckt.
Über den Mord an Herbert Froh kann ich sagen, dass dahinter eine Trittbrettfahrer-Gruppe namens Anarchistische Befreier Südtrübergens stecken soll. Über diese Gruppe ist aber wenig bekannt.
Genauso wenig kann ich Ihnen über die Bomben am Hauptbahnhof in Port Cartier sagen. Das Einzige, was ich Ihnen aktuell sagen kann, ist, dass noch viele Informationen fehlen. Ich bin aber in Kontakt mit Herrn Freeh, was zumindest ermöglicht, dass ich zeitnah informiert werde, sollte es etwas Neues geben.

Das ist in der Tat traurig.

Das halte ich für eine sinnvolle Maßnahme, die aber natürlich nicht zu weit führen sollte.

Das macht das Leben aus: Yin und Yang - die Balance.

Wenn die nur immer vorhanden wäre, hätten wir alle deutlich weniger Stress.

Ich möchte Ihnen empfehlen, den Notstand zu belassen, solange wir nicht sicher sein können, dass es zeitnah zu einem weiteren Anschlag kommen könnte. Aktuell ist die Gefahr noch immer zu groß, sodass eine Aufhebung des Ausnahmezustands gefährlich für unser Land wäre.

Das werde ich in den nächsten Tagen entscheiden, bin jedoch geneigt, Ihnen zuzustimmen.

Ein anderer wichtiger Punkt ist Ihre Regierung: Ich möchte mich eigentlich nicht in interne Angelegenheiten einmischen, die aktuelle Zerstrittenheit und Uneinigkeit der Koalition, die nicht zuletzt bei Abstimmungen deutlich wird, hat enormes jedoch Spannungspotential und ist damit nicht förderlich.