Sie sind nicht angemeldet.

Bergen wird im Rahmen eines Forenverbundes mit dem Kaiserreich Dreibürgen (aber als weiterhin selbstständiges Projekt) fortgesetzt. Wir sind jetzt hier zu finden. Ihr könnt euch ganz normal mit eurem gewohnten Passwort dort anmelden, die Daten wurden erfolgreich übernommen.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Republik Bergen. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 7. Februar 2015, 02:41

230-PL-001 | Konstituierende Sitzung

Es werden alle Vorbereitungen für die Konstituierende Sitzung des 230. Senats am 09.02.2015 getroffen.

2

Sonntag, 8. Februar 2015, 00:28

Die nochmals geschrumpfte SLP-Fraktion füllt sich nach und nach - vorne weg die Fraktionsführung - ein.
Sozialliberale Partei

Beruf: Politiker

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

  • Nachricht senden

3

Sonntag, 8. Februar 2015, 00:28

nimmt in der zweiten Reihe platz
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

4

Sonntag, 8. Februar 2015, 22:19

Die SPB-Fraktion trifft geschlossen ein.

Wohnort: Londhaven

Region: Trübergen

  • Nachricht senden

5

Sonntag, 8. Februar 2015, 22:21

Die 15 Frauen und Männer der BPF-Fraktion nehmen Platz und genießen schon mal, dass es nun auch zu Zweier-Reihen in der Senatsfraktion kommt. So kann man sich auch mal unterhalten.
Für ein freies Burdland in Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Ausland

  • Nachricht senden

6

Dienstag, 10. Februar 2015, 18:46

Auch die BLP FRaktion nimmt Platz. In der vordersten Reihe Parteichef Tretscher und Fraktionschef Lysi.
Bergische Linkspartei

7

Mittwoch, 11. Februar 2015, 15:46

SimOffDa Lukas sich schon hier per SLP und Königskamp gemeldet hat, nehme ich ihn und die UBK-Fraktion damit auch als anwesend an.
Es wird die Nationalhymne gespielt, alle singen mit.

8

Mittwoch, 11. Februar 2015, 16:01

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Sehr geehrte Gäste auf den Tribünen aus In- und Ausland,
Werter Herr Staatspräsident,
Werte Frau Staatskanzlerin,
Sehr geehrte Mitglieder der Staatsregierung,
Sehr geehrte Senatorinnen und Senatoren,

ich heiße Sie zur konstituierenden Sitzung des 230. Senats willkommen.
Vor einer Woche wurde dieser Senat gewählt. Diese Wahl brachte eine Wahlbeteiligung, wie es sie zuvor noch nie bei einer bergischen Wahl gab. 95,75% aller Bergener nutzten ihr Stimmrecht, womit man behaupten kann, dieser Senat habe eine Legitimation, die kaum besser sein könnte.
Mit diesen vielen Wählern wurde auch die Vielfalt im Senat gestärkt, denn alle Listen, die zur Wahl standen, konnten mit dem Wahlergebnis auch eine Fraktion bilden, was im letzten Senat nicht der Fall war. Dieses Mehr an Legitimation und Vielfalt bedeutet auch, dass die Fraktionen umso mehr sich für unser gemeinsames Land einsetzen sollen - der Auftrag an den Senat ist schließlich klar und deutlich.
Zu Ihrer Information ein Hinweis: Auf Grund der Veränderung der letzten Monate wird diese Sitzung etwas anders ablaufen als gewohnt, denn da die Geschäftsordnung und das Senatspräsidium bei der konstituierenden Sitzung nicht mehr verpflichtend neu beschlossen bzw. gewählt werden, schlägt das Senatspräsidium vor, nach der Vereidigung erst die Tagesordnung zu beschließen und dann die Sitzung für eine halbe Stunde zu unterbrechen, damit die Fraktionen im neuen Senat Anträge stellen können, sofern welche gewollt sind.
Ich bitte den Staatspräsidenten, Worte zum neugewählten Senat zu sprechen und diesen zu vereidigen.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

9

Mittwoch, 11. Februar 2015, 21:41

Rollt von seinem Platz Richtung Rednerpult und ist sehr gespannt, ob er mit seiner Rede den gewünschten Effekt erzielen wird - für seinen Geschmack ein ganz besonderes, kurzes Manuskript ist in Zusammenarbeit mit den Beratern entstanden.


Verehrte Frau Senatspräsidentin,
verehre Senatorinnen und Senatoren,
werte Gäste,
meine Damen und Herren,
ich freue mich, heute die 230. Legislaturperiode des Senats der Republik Bergen durch die Vereidigung der gewählten Senatorinnen und Senatoren eröffnen zu dürfen.
Ich erwähnte bereits vor gut vier Monaten, dass dieser neue, hier versammelte Senat einen besonderen Meilenstein in der bergischen Geschichte markiert: Am 23.03.1945 hat Karl Funke, später erster Staatspräsident der jungen bergischen Republik, die Verfassung der Republik Bergen als Präsident der Parlamentarischen Versammlung verkündet.
Schon fünf Wochen später, am 01.05., trat der erste Senat zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen und dieser Tag jährt sich noch in dieser Legislaturperiode zum siebzigsten Mal. Siebzig Jahre bergische Republik sind eine spannende, bewegte bisweilen erschütternde, alles in allem aber doch sehr erfolgreiche Zeitspanne.
Wenn wir heute vor großen Herausforderungen stehen, fühlen wir uns schnell überfordert, vergessen dabei jedoch schnell, wie überfordert unsere Amtsvorgänger vor siebzig Jahren in ihrem Amt gewesen sein müssen, denn nicht einfach so von heute auf morgen stürzt man ein politisches System um und beginnt mit nichts mehr, als der ambitionierten Erklärung, „dass die Demokratie die einzig zukunftsgerichtete Regierungsform“ sei. Heute wissen wir auch, dass diese Erklärung Wahrheit ist, wir können uns die Demokratie, die Mitbestimmungsrechte des Volkes und die Balance zwischen Minderheits- und Mehrheitsinteressen nicht mehr wegdenken. Aber damals, nach dem Scheitern einer alten Ordnung war das keinesfalls selbstverständlich oder gegeben.
Unser Bergen veranken wir einigen klugen, weisen Köpfen, die als Verfassungsväter oder Verfassungsmütter zu bezeichnen mit fug und recht nicht nur billig, sondern geboten vom Respekt für ihre Lebensleistung ist.
Wir alle stehen in der Pflicht, das Erbe dieser Vorbilder zu wahren und fortzuentwickeln, damit es die Fragen auch des 21. Jahrhunderts mit seinen vielen und bis vor wenigen Jahren undenkbar gewesenen Neuerungen und Fortschritten noch beantworten kann.
Wir alle sind berufen nicht durch Geburt, sondern durch Wahl. Diese Legitimation müssen wir von Zeit zu Zeit erneuern lassen, sie bringt eine Verpflichtung mit sich: Die Verpflichtung, das jeweilige Amt und alle damit verbundenen Rechte und Pflichten unter Einhaltung der Verfassung und der Gesetze gewissenhaft und zum Wohle aller auszuüben. Die Bürgerinnen und Bürger erwarten von uns, dass wir alles für Bergen geben und in einen lebendigen, demokratischen Meinungsaustausch eintreten, der an Deutlichkeit eben sowenig missen soll wie an Respekt und Anerkennung voreinander und füreinander.
Sie als Senatorinnen und Senatoren sind dieser demokratischen Streitkultur dabei natürlich am meisten verpflichtet, ist doch der Senat das unumstrittene Zentrum unserer bergischen Demokratie. Das letzte Wort steht – abgesehen vom Volk selbst – meist Ihnen zu und das ist gut und richtig so.
Diese Zentrierung auf das Parlament sichert Legitimation und Kontrolle der Staatsgewalt, unabdingbar für die Rechtsstaatlichkeit.
Die Verfassung sieht aber auch vor, dass – unabhängig von der Gesetzesbindung auch dieser - einige Bereiche von anderer Stelle ohne Mitwirkung des Senats geregelt und erledigt werden sollen – das findet dann seinerseits Ausdruck in der lokalen Selbstverwaltung, dem Gesetzesvollzug und der Rechtssprechung – letztendlich aber auch im Amt des Staatspräsidenten.
Als solcher stehe ich heute vor Ihnen in der Rolle des Partners, nicht des Konkurrenten. Wenn die Staatsorgane miteinander streiten, dann mag dies gute Gründe haben, die das Gegenüber nun verstehen und annehmen oder zurückweisen kann und über die sich vortrefflich streiten lässt. Mit den Staatsorganen ist es jedoch wie in einer Ehe: Nach 70 Jahren können wir zwar manchmal immer noch nicht mit, erst recht aber keine Sekunde ohneeinander. Gerne will der eine Ehepartner das letzte Wort haben, der andere es ihm aber im Gegenzug nur ungern lassen – hier ist auch in bestem Hause mal ein Konflikt vorprogrammiert.
Ein reinigendes Gewitter ist wohltuend, solange es sich nicht zu einem gefährlichen Unwetter auswächst – und das ist nach sieben Jahrzehnten bisher immer gelungen, weil wir uns letztendlich auf unseren Kern besonnen haben, uns klargeworden ist, dass des einen Stärke nicht des anderen Schwäche sein muss.

Und so lade ich Sie nun ein, sich zur Ableistung Ihres Amtseides zu erheben, im festen Vertrauen darauf, dass es Ihnen wie mir und unseren Nachfolgern in der Zukunft gelingt, weitere siebzig Jahre miteinander glücklich zu verleben.

Vielen Dank.
endet er schließlich
Staatspräsident a.D.

10

Mittwoch, 11. Februar 2015, 21:41

Die SLP-Fraktion spendet herzlichen Beifall
Sozialliberale Partei

11

Mittwoch, 11. Februar 2015, 21:45

In der UBK-Fraktion ist man teilweise etwas überrascht über die deutliche, aber dennoch angemessene Form der Mahnung, der Kritik und Selbstkritik. Natürlich wird auch hier fleißig geklatscht, der ein oder andere überlegt dennoch, ob man Landerberg trotz seines Rufs und seiner Bekanntheit nicht doch falsch eingeschätzt hat.
Konservative Partei

12

Mittwoch, 11. Februar 2015, 22:44

Auch vonseiten der SPB-, BLP- und BPF-Fraktion kommt Applaus.

Beruf: Soldat

Wohnort: Port Cartier

Region: Noranda

  • Nachricht senden

13

Mittwoch, 11. Februar 2015, 23:53

Tritt in der ungewohnten Paradeuniform vor und hält in seinen Händen die Urfassung der bergischen Verfassung - eine Ehre, die nur wenigen Menschen jemals zu Teil wird, schließlich lagert das wertvolle Dokument gewöhnlich unter Panzerglas.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

  • Nachricht senden

14

Donnerstag, 12. Februar 2015, 00:13

Fährt hinter dem Rednerpult vor und platziert sich vor einem freistehenden Mikrofon, Jung steht mit der Verfassungsausgabe ein Stück versetzt, die Urschrift den Senatoren zugewandt.


Artikel 41 der Verfassung bestimmt, dass die Senatorinnen und Senatoren vor ihrem Amtsantritt einen Eid leisten. Ich bitte Sie, sich dafür zu erheben, die rechte Hand zu heben und mir nachzusprechen. Wenn Sie möchten, können Sie den Eid um eine Glaubensbekundung zu erweitern.

spricht den Eid vor

Ich leiste der Republik den Treueid. Ich verpflichte mich, mit all meinen Handlungen die Souveränität und Unabhängigkeit Bergens zu verteidigen, für das Wohl von Vaterland und des bergischen Volkes zu sorgen. Ich schwöre, mich an die Verfassung und Gesetze der Republik zu halten, meine Pflichten im Interesse aller Mitbürger zu erfüllen.
Staatspräsident a.D.

15

Donnerstag, 12. Februar 2015, 00:14

Die Mehrzahl der SLP-Senatoren leistet den Eid mit dem Zusatz "sowahr mir Gott helfe.".
Sozialliberale Partei