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[Stabsstelle Minister] [Büro] SMin Dr. Annette van Bergh

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Montag, 13. Oktober 2014, 06:52

[Büro] SMin Dr. Annette van Bergh

TürschildB3/27

SMin Dr. Annette van Bergh

Beruf: Kaiser

Wohnort: Amalien

Region: Ausland

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Dienstag, 6. Januar 2015, 01:38

Anruf aus Dreibürgen

TelefonLässt sich aufgrund eines Schreiben der Frau Ministerin direkt zu ihr durchstellen. Da er zur Zeit auf seine jährlichen Ostlandreise weilt und alle Gebiete Dreibürgens in Übersee besucht, scheint im ein Telefonat zweckmäßiger als der sonst übliche Postweg. Da er zur Zeit eine Woche "Urlaub" mit Carmen im Ostland verbringt, lässt er sich von der Safari-Lodge aus verbinden.


Frau Ministerin, ich grüße Sie!
Ihr Schreiben habe ich eben via Fax erhalten und kann Ihre Besorgnis natürlich nachvollziehen, Sie aber zugleich beruhigen. Wie Sie wissen, mische ich mich nicht in die Tagespolitik ein, ich kann Ihnen jedoch versichern, es gibt keinerlei gesetzliche Einschränkungen in Dreibürgen in Bezug auf die Sexualität. Gegenüber Minderjährigen sollte man sich im eher prüden Dreibürgen jedoch mit Äußerungen zurückhalten, wenngleich bei Bußgeldern von bis zu 150 Talern keinerlei Sorge um die Unversehrtheit besteht und für die Sicherheit jedes Bürgers wie Reisenden sorgt die stets fleißige Beamtenschaft des Reiches, von der Tourismusbehörde bis zum Streifenpolizisten.
Unter uns gesagt ist von der betreffenden Partei auch nicht sonderlich viel zu halten. Mir ist auch nicht bekannt, dass ein Mitglied der Reichsregierung die PARA unterstützt hat. Im Gegenteil, die Regierung hat sogar die Opposition in Schutz genommen und ignoriert diese Partei ansonsten. Dies ist vermutlich die beste Vorgehensweise. Ich sehe natürlich auch ein, dass gewisse Meinungen der Konservativen in Bergen nicht auf viel Gegenliebe stoßen, doch sind die Abgeordneten nur ihrem Gewissen verpflichtet und ich will wirklich der letzte sein, der ihnen dieses ausreden will. Dreibürgen ist und bleibt ein Rechtsstaat und daran gedenkt keine Partei etwas zu ändern - die PARA als ehemalige HRR-Regierungspartei mag hier eine obskure Ausnahme sein, sie im Reichstag zur Ordnung und zur Mäßigung zu rufen obliegt jedoch dem Herrn Reichskanzler. Dies mag aus mancher Sicht hier zu Kurz gekommen sein, bei einer derart turbulenten Sitzung, in welcher fast ständig die Reichstagsglocke erklang, mag dies jedoch vielleicht nachvollziehbar sein.

Wohnort: Esch an der Lore

Region: Lorertal

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3

Dienstag, 6. Januar 2015, 13:56

Ist überrascht, dass der Kaiser sich persönlich bemüht.

TelefonMajestät, es freut mich, dass Sie sich persönlich melden. Ich verstehe natürlich, dass Sie sich aus der Tagespolitik heraushalten, aber Ihr Wort hat dennoch Gewicht. Ich bin auch davon überzeugt, dass die Reichsbehörden den Schutz von Bürgern wie Reisenden durchaus Ernst nehmen, aber wie weit ist es mit diesem Ernst, wenn im Parlament Positionen salonfähig sind, die all das mit Füßen treten, was in unser beider Ländern einen gewissen Kampf erfordert hat: Die Menschenrechte sind auch in Dreibürgen Verfassungsnorm, daher hoffe ich, Sie missverstehen mich nicht, wenn ich Besorgnis äußere.
Ich bin der festen Überzeugung, dass Dreibürgen die Menschenrechte grundsätzlich ebenso wie Bergen achtet, gewisse Negativbeispiele gibt es auf beiden Seiten, das lässt sich nicht vermeiden.

bemerkt sie und sucht eilig nach dem Abdruck des Plenarprotokolls, der ihr zugeleitet wurde

TelefonSelbstverständlich anerkenne ich auch die Freiheit der Abgeordneten, ihr Mandat nach ihrem Gewissen auszuüben. Die Grenze der Gewissensfreiheit ist aber auch klar gezogen: Der Kern der Menschenrechte eines anderen Menschen. Wie in jedem Parlament haben auch wir Spinner, die nicht zu viel Aufmerksamkeit bekommen sollten, bisweilen im Senat gehabt.
Ich bezog mich aber nicht wesentlich auf die Äußerung des Reichsaußenministers von Guldner, der sagte - ich zitiere - "Und als nächstes sollen wir mit Vergewaltigern dinnieren, wenn es nach der SDPD geht. Ich weiß nun, warum man sich für die Koalition an die DRB wandte. Selbstverständlich sind Sodomiten auch Menschen, aber andere psychologisch beeinträchtigte Menschen oder gar Kriminelle erfordern ebenso außergewöhnliche Situationen. Immerhin sollen diese Menschen rehabilitiert und wieder funktionstüchtige Mitglieder der Gesellschaft werden! Das funktioniert nicht, wenn man sie in ihrem schrecklichen Unterfangen auch noch unterstützt."
Mich besorgt also nicht unbedingt, dass in einer Demokratie bisweilen auch extreme Positionen zu vernehmen sind, sondern mich besorgt, dass ein Mitglied der Regierung auf diesen Zug aufspringt...
Staatskanzlerin a.D.

Beruf: Kaiser

Wohnort: Amalien

Region: Ausland

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4

Mittwoch, 7. Januar 2015, 00:29

Nun, ich verbringe gerade meinen Jahresurlaub, von daher habe ich ein wenig Zeit und ein Briefwechsel ist auf Reisen immer schlecht, so man ihn denn nicht elektronisch vollführt.
Ich werde das Thema gerne ansprechen.

Wohnort: Esch an der Lore

Region: Lorertal

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5

Mittwoch, 7. Januar 2015, 15:21

TelefonDas würde mich sehr freuen, Majestät.
Staatskanzlerin a.D.