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1

Montag, 24. Dezember 2012, 14:56

[Gottesdienst] Christmette 2012

Im Dom wird alles für die Weihnachtsmesse vorbereitet, die der Metropolit gemeinsam mit dem Päpstlichen Legaten Dario Rojas zelebrieren wird.
Kirchenprovinz Bergen

Beruf: Staatspräsident a.D.

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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2

Dienstag, 25. Dezember 2012, 09:35

begibt sich kurz vor Mitternacht zur Weihnachtsmesse
Prof. Wilhelm von Graubünden

Professor für Wirtschaft

Bundespräsident a.D.
Staatskanzler a.D.
Bundesratspräsident a.D.
Bundestagspräsident a.D.
Wirtschaftsminister a.D.
Leiter des Bundeskartellamtes a.D.

Präsident des Staatsrechnungshofes a.D.
Staatsminister für Finanzen, Wirtschaft und Infrastruktur a.D.

Vizestaatskanzler a.D.

3

Dienstag, 25. Dezember 2012, 09:36

ist ebenfalls im Dom

Beruf: BGH-Richterin

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Ausland

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4

Dienstag, 25. Dezember 2012, 11:53

Ist auch in der Weihnachtsmesse.
Dr. iur. Sarah Hummel
Richterin am BGH der Republik Bergen
Verlegerin der Hummel'schen Gesetzestexte

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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6

Dienstag, 25. Dezember 2012, 17:06

sitzt natürlich in der 1. Reihe

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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7

Dienstag, 25. Dezember 2012, 17:21

tritt nach der Altarverehrung an den Ambo

Liebe Schwestern und Brüder, es freut mich sehr, Sie alle hier begrüßen zu können, ob nun hier im Dom oder zu Hause vor den Fernsehern oder Computern - Ihnen allen ein herzliches Willkommen in unserem Kreise. Besonders freue ich mich über die Anwesenheit von Erzbischof Dario Rojas aus Valsanto, seines Zeichens päpstlicher Legat, der mit uns heute diesen Gottesdienst feiern wird.
"Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!" - Das ist das Versprechen unseres Herrn Jesus Christus, dessen Geburt wir heute feiern und damit auch sein Gedenken.
Aber dieses Jahr ist das anders, dieses Jahr können wir nicht so unbeschwert feiern, ganz gleich, ob wir nun die christliche Botschaft aktiv erkennen oder ob wir uns nur über das Fest der Liebe und der Geselligkeit freuen und auch damit unbewusst christliche Werte leben, denn wir wissen: Nicht weit weg von hier, nicht weit entfernt von der vermeintlich sicheren Grenze unserer Heimat, herrscht Krieg, sterben Menschen, um ihr Land zu verteidigen oder weil sie dem Aufruf ihrer Führung gefolgt sind, oder weil sie einfach nur zur falschen Zeit am falschen Ort sind. Und wir wissen auch: Bald schon könnten wir nicht nur Zuschauer, sondern Beteiligte in diesem Konflikt sein.
Weihnachten ist auch das Fest des Friedens, auch wenn dieser momentan bedroht ist. Daraus erwächst der besondere Auftrag den Frieden zu bewahren, ob nun im großen oder im kleinen, in der Familie.

In diesem Sinne lasst uns diesen Gottesdienst beginnen Im Namen des Vaters + des Sohnes + des heiligen Geistes. Amen.

Beruf: Politiker

Wohnort: Schwarzeck

Region: Lorertal

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9

Dienstag, 25. Dezember 2012, 17:26

Amen.
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP

10

Dienstag, 25. Dezember 2012, 18:18

Amen.

Eine Sängerin singt den Kyrie-Gesang auf Alt-Attlisch. Als das letzte Echo des Gesangs verklingt, treten vier Messdiener an die Glocken vor dem Altar. Die Orgel beginnt zu spielen, die Messdiener läuten die Altarglocken und die Lichter im Dom werden eingeschaltet. Dann beginnt die ganze Gemeinde, das Gloria-Lied zu singen.


GedankenEine sehr bewegende Athmosphäre.


Als auch dieses Lied verklingt, tritt ein Ministrant hervor und hält Erzbischof Rojas das Messbuch hin. Er hebt die Hände und spricht mit leichtem Akzent das Tagesgebet.


Herr, unser Gott, in dieser hochheiligen Nacht ist uns das wahre Licht aufgestrahlt. Lass uns dieses Geheimnis im Glauben erfassen und bewahren, bis wir im Himmel den unverhüllten Glanz deiner Herrlichkeit schauen. Darum bitten wir durch Jesus Christus. Amen.
Seine Exzellenz,
Erzbischof Dario Justino Rojas
Apostolischer Erzvikar für San Pedro | Substitut des Staatssekretariats | Titularerzbischof von Marcianopolis

11

Dienstag, 25. Dezember 2012, 18:30

Der Lektor tritt an den Ambo.
Einem verwüsteten Land, einem verängstigten Volk sagt der Prophet um 730 v. Chr. eine Zukunft an, in der es Gerechtigkeit, Frieden und Freude gibt. Jetzt schon leuchtet ein Licht in die Finsternis herein: die Geburt des königlichen Kindes, des Retters. Übergroße Namen und Eigenschaften werden ihm zugesprochen; der Blick weitet sich: in dem neugeborenen Kind liegt die Hoffnung der Menschheit beschlossen.

Sohn ist uns geschenkt; man nennt ihn: Fürst des Friedens

Lesung aus dem Buch Jesaja

Das Volk, das im Dunkel lebt, sieht ein helles Licht; über denen, die im Land der Finsternis wohnen, strahlt ein Licht auf.
Du erregst lauten Jubel und schenkst große Freude. Man freut sich in deiner Nähe, wie man sich freut bei der Ernte, wie man jubelt, wenn Beute verteilt wird.
Denn wie am Tag von Midian zerbrichst du das drückende Joch, das Tragholz auf unserer Schulter und den Stock des Treibers.
Jeder Stiefel, der dröhnend daherstampft, jeder Mantel, der mit Blut befleckt ist, wird verbrannt, wird ein Fraß des Feuers.
Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man nennt ihn: Wunderbarer Ratgeber, Starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.
Seine Herrschaft ist groß, und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er festigt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten. Der leidenschaftliche Eifer des Herrn der Heere wird das vollbringen.
Kirchenprovinz Bergen

12

Dienstag, 25. Dezember 2012, 22:21

lauscht den Worten

13

Freitag, 28. Dezember 2012, 21:23

Es folgt der Zwischengesang, Psalm 96.
Kirchenprovinz Bergen

14

Dienstag, 1. Januar 2013, 15:49

Erneut tritt der Lektor an den Ambo
Gottes Wort ist hörbar, seine Gnade ist sichtbar geworden: im Sohn, der geboren wurde und gestorben ist für uns. Zwischen der ersten Ankunft Christi und der Offenbarung seiner Herrlichkeit läuft die Zeit der Geschichte und die unseres eigenen Lebens. Zeit der Hoffnung und der Bewährung.

Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an Titus
Denn die Gnade Gottes ist erschienen, um alle Menschen zu retten.
Sie erzieht uns dazu, uns von der Gottlosigkeit und den irdischen Begierden loszusagen und besonnen, gerecht und fromm in dieser Welt zu leben, während wir auf die selige Erfüllung unserer Hoffnung warten: auf das Erscheinen der Herrlichkeit unseres großen Gottes und Retters Christus Jesus.
Er hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Schuld zu erlösen und sich ein reines Volk zu schaffen, das ihm als sein besonderes Eigentum gehört und voll Eifer danach strebt, das Gute zu tun.

Gemeinde
Halleluja. Halleluja.
Ich verkünde euch eine große Freude:
Heute ist uns der Retter geboren;
er ist der Messias, der Herr.
Halleluja.

Ein Priester tritt an den Ambo
Aus Betlehem stammte Isai, der Ahnherr des davidischen Königshauses. Dort wird Jesus, der Sohn Davids, geboren, der Gottessohn, der Messias. Himmel und Erde (Engel und Menschen) huldigen ihm, auch wenn es noch Nacht ist. Das Zeichen seiner Ankunft ist die Armut, die Schwachheit des Kindes.

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas
bekreuzigt sich


In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen.
Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien.
Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen.
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids.
Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete.
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft,
und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war.
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde.
Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr,
der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll:
Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach:
Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.
Kirchenprovinz Bergen

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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15

Dienstag, 1. Januar 2013, 16:14

erhebt sich

Liebe Gemeinde und liebe Zuschauer,
was ist die Botschaft der Heiligen Schrift? - "Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren", das offenbarte Gott den Hirten durch seine Engel. In dieser Nacht ist kein Mensch zum Retter der Welt geworden, nein, Gott hat sich den Menschen erbarmt, will ihnen Frieden schenken, indem er zum Menschen wird.
Prägnant gesagt ist die Botschaft dieser Erzählung doch nichts anderes als zu sagen: "Macht es wie Gott, werdet Mensch!", denn dieses Menschsein, das haben die meisten Menschen heute verlernt.
Die Kirche spricht immer vom allmächtigen Gott, doch wir erleben täglich, dass Elend auf der Welt geschieht, dass Kriege Heimat und Leben von Menschen zerstören, dass Kinder hungern, dass Terroristen Anschläge verüben und unschuldige Menschen zu Opfern werden lassen und wir fragen uns: "Warum lässt der Gott, der allmächtig ist, das zu?" - Die Antwort darauf ist überraschend einfach: Gott kann dieses alles nicht allein verhindern, er gibt uns Zeichen der Hoffnung in jeder Situation: Nach einer verheerenden Naturkatastrophe werden Menschen nach Tagen aus eingestürzten Häusern gerettet, das ist ein kleines Wunder und eine Aufforderung an uns Menschen: Es liegt an uns, die wir Ebenbilder Gottes sind, sein Stadthalter auf diesem Planeten, ihn zu unterstützen bei seinem Bestreben nach Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit. Wir können die Welt verändern und Gott hilft uns dabei, denn wo Menschen sind, die in seinem Geiste handeln, da ist er allmächtig und er selbst ist mit guten Beispiel voran gegangen: In seiner Menschwerdung durch seinen Sohn Christus hat er gezeigt, wie es geht: Schauen wir nicht weg, gehen wir nicht vorbei, denken wir nicht "Irgendwer wird das schon regeln", sondern werden wir selbst aktiv und machen wir die Welt ein bisschen besser, denn es zählt jeder kleiner Beitrag, der sich zusammenfügt zu einem großen ganzen, wo viele Menschen selbstlos handeln und allen Nachteilen für sich selbst zum Trotz ihre Hand ausstrecken und sagen: "Ich bin für dich da!" - Das ist es, was Gott uns sagen möchte und das ist der Geist der Weihnacht.