Sie sind nicht angemeldet.

Bergen wird im Rahmen eines Forenverbundes mit dem Kaiserreich Dreibürgen (aber als weiterhin selbstständiges Projekt) fortgesetzt. Wir sind jetzt hier zu finden. Ihr könnt euch ganz normal mit eurem gewohnten Passwort dort anmelden, die Daten wurden erfolgreich übernommen.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: Republik Bergen. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

16

Samstag, 6. Januar 2018, 18:16


Wenn ich Sie richtig verstehe, Herr - äh... Kieselbrück - dann plädieren Sie also dafür, im Zweifel Sozialleistungen zu streichen, um einen Elektrobus mehr anzuschaffen? - Ist das Ihre Position?

17

Samstag, 6. Januar 2018, 18:50

Nein, ich plädiere dafür, im Zweifelsfall Steuern für Großunternehmen und deren Inhaber oder Aktionäre drastisch zu erhöhen. Im Zweifel soweit, dass diese bis zu 70% ihres Einkommens abgeben müssen. Von den übrigen 30% könnten selbst viele Großfamilien der Mittelschicht noch immer gut leben.
Ansonsten gilt es im Zweifelsfall eben das Budget auch einmal überzustrapazieren. Aber ich weiß schon: Wir können den bergischen Staatshaushalt nicht vor die Hunde gehen lassen, denn wir wären ja (leider) die Einzigen. Aber jemand muss ja immer mal beginnen nicht?

Es ist eben eine Richtungsentscheidung - überleben oder nicht?

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

18

Samstag, 6. Januar 2018, 19:13


Sie plädieren also für 70-prozentige Steuern, damit am Ende alle aus der Hauptstadt wegziehen, die davon betroffen wären?
fragt er zurück und ist hörbar missvergnügt.

19

Samstag, 6. Januar 2018, 19:42

Sie verkennen die wirkliche Problematik!

Es macht aber allem Anschein nach nicht wirklich Sinn weiter darüber zu diskutieren. Unsere Pläne sind im jetztigen Status der politischen Landschaft so ohnehin nicht umsetzbar. Als kurzfristiger Fortschritt würde jedoch bereits die Steigerung von Investitionen in progressiv-ökologische Projekte gelten.

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

20

Samstag, 6. Januar 2018, 21:21


Und Sie offenbar in einem Anflug von jugendlichem Leichtsinn den Schnapsgehalt ihrer Finanzierungsidee.
bricht es aus Redlich heraus, woraufhin ihm dann die Gesichtszüge entgleiten - etwa nach dem Motto 'Habe ich das gerade wirklich so laut gesagt?'

21

Sonntag, 7. Januar 2018, 01:20

Jugendlicher Leichtsinn? So sehen sie das also?
Genau das war die Stelle an der alle Mitglieder der PA sehr empfindlich waren: Darauf angesprochen zu werden, dass man zu jung sei. In welcher Form auch immer, ob wie hier über den 'jugendlichen Leichtsinn' oder im unterschwelligen Vorwurf man 'besitze ja keinerlei Erfahrung'.
Demonstrativ schloss Kiesenbrück die mitgebrachte Mappe mit seinen Unterlagen.

Wo sie Schnaps ansprechen: Werbung für Alkohol möchten wir im Übrigen auch untersagen oder zumindest einschränken. Aber das ist ein Thema für die nationale Politik.

Und noch ein letztes: Wir mögen von jugendlichem Leichtsinn getrieben dafür kämpfen, dass diese unsere Menschheit überlebt. Dazu braucht es Opfer und Verzicht. Von uns allen. Ein ausgeglichener Haushalt ist dabei eben nicht drin. Das Ihnen nach all den Jahren des 'Kurs Halten(s)' langsam das Steuerruder eingefroren ist und sie nicht in der Lage sind vom Kurs auf den Eisberg abzuweichen ist aber nicht die Schuld der Menschen in dieser Stadt, in ganz Bergen und auf der ganzen Welt.
Wir sehen diese Verantwortung und werden handeln. Ich mache Ihnen daher zwei Optionen: Entweder wir verhandeln weiter mit, gerne auch etwas jüngeren, Vertretern der SPB, unter Ausschluss ihrer Person, oder wir beenden die Gespräche hier und jetzt. Sie haben die Wahl.

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

22

Sonntag, 7. Januar 2018, 01:32


Ist zunächst immer noch sprachlos. Dann schließlich, sichtlich kleinlaut und peinlich berührt:

Ich... muss mich zunächst einmal bei Ihnen entschuldigen, das ist mir jetzt sehr peinlich, dass mir das rausgerutscht ist.

23

Sonntag, 7. Januar 2018, 01:56

"Manchmal steht der Anstand der Wahrheit nur im Wege. Dementsprechend nehme ich die Entschuldigung an. Zugleich bin ich aber auch überzeugt, dass in solchen Augenblicken stets die pure, absolute Meinung des Gegenüber offenbart wird. Leider kann die PA sie als Oberbürgermeister daher nicht mittragen. Ich möchte Ihnen keine Ratschläge zur weiteren Vorgehensweise geben, dennoch sollten sie überlegen eventuell einen anderen Verhandlungsführer von Ihrer Seite zu benennen - oder die Verhandlungen zu beenden."

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: überall

  • Nachricht senden

24

Sonntag, 7. Januar 2018, 02:50


In diesem Falle werden wir nicht zu einem Ergebnis gelangen, da die Mitglieder mich zu ihrem Spitzenkandidaten bestimmt haben und ich ihre philosophischen Ausflug auch aus persönlicher Überzeugung nicht bestätigen kann: Ich bedaure die Unsachlichkeit meiner Kritik, aber am Inhalt, dass die Finanzierbarkeit ein Aspekt sein muss, kann ich nicht rütteln.
Redlich erhebt sich.
Ich bedanke mich trotzdem für das Gespräch.

25

Sonntag, 7. Januar 2018, 03:10

Erhebt sich ebenfalls und reicht die Hand zum Abschied.

Dann erwidere ich den Dank und sehe der weiteren Arbeit im Regionsrat positiv entgegen.