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Beruf: Bischof vom Lorertal

Wohnort: Omsk

Region: Lorertal

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16

Freitag, 18. September 2020, 19:40

Vielen Dank, lieber Bruder, aber diesem Laster habe ich entsagt.
lehnt er die Zigarre ab, wirft dann allerdings einen Blick auf den Kuchen - es gab noch genügend andere Laster.

Wie steht es um die Gemeinschaft der Brüder vom Heiligen Norbert?
Bischof vom Lorertal

Beruf: Geistlicher

Wohnort: Kloster St. Norbert

Region: Lorertal

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17

Freitag, 18. September 2020, 20:57

Der Abt lächelt, als der bischof die Zigarre ableht, also wird auch er sich des Lasters enthalten.


Mein lieber Bruder uns geht es so weit gut, wir wirtschaften eigenständig. Viel wichtiger wir haben Zulauf, drei neue Novizen, die den Weg zum Herrn fanden. Gut bei Bruder Emil, den wir Paulus taufen werden, hätten andere Gemeinschaften , wohl dankend abgelehnt, ob seiner unstetten Vergangenheit, wir aber nicht.
Dennoch sorgen wir uns mein lieber Bruder. Dieses unselige Gesetz, die UBK , uns Christen einst wohlgesonnen, paktiert mit gottlosen Kommunisten.
Sicher wollt ihr wissen was es mit der Demonstration auf sich hat, nun ich nahm nicht daran teil, gab aber meinen Segen dazu.
Denn heute ist es eine missliebige Partei und morgen vielleicht wir die Kirche selbst , die man mundtot macht.
Wie schon ein bekannter Protestant vor langer Zeit einst sagte, ich habe immer geschwiegen, als man mich holte war niemand mehr da der protestieren konnte. Deshalb erlaubte ich Bruder Simon , unseren Vikar mit den jüngeren Brüdern doe Demononstration duchzuführen.
Es geht nicht darum ,das wir uns in die Politik einmischen sondern, darum das wir überleben, dieses unselige gesetz gefährdet auch uns.
Nunmagst Du mein bruder dies tadeln, ich aber sage wir müssen wachsam sein.
Ein demokratisch gewählter Präsident entwickelt sich zum Diktator, ein demokratisch gewählter Senatspräsident stürzt ersteren und entwickelt sich selbst zum Diktator.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

Beruf: Bischof vom Lorertal

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18

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 00:44

Meinen Sie nicht, Bruder Eberhard, dass Sie die Sache etwas schwarz sehen?
insistiert er.
Bischof vom Lorertal

Beruf: Geistlicher

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19

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 11:00

Schüttelt traurig sein Haupt.


Oh nein, Bruder Walter, wer aus einer bürgerlichen Partei kommt und sich mit den Kindern des Satanas , den Kommunisten zusammen tut, schwärzer kann man gar nicht mehr sehen und der nun gerade zur Wahl stehende Senat?
Die besagten Kinder des Satanas werden ihn beherrschen und niemand ist da der sie stoppt.
Nein Bruder Walter ich sehe nicht zu schwarz.
Ich fürchte um unsere Mutter Kirche hierzulande und bete tagein, tagaus, dass der Herr uns von dieser Prüfung erlöse.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

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20

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 14:42

Es ist nicht unsere Aufgabe, Bruder, Politiker zu dämonisieren.
entgegnet er ruhig.
Handlungen oder Ziele von Politikern mögen im Widerspruch dazu stehen, was die Kirche fordert, diese Dissonanz muss aufgezeigt werden. Die Zeit der Wahlempfehlungen von der Kanzel aber, die haben wir doch hinter uns gelassen. Ich kenne viele führende Politiker nahezu aller Parteien, die von ihrem Glauben angetrieben werden, unserem Land zu dienen.
Bischof vom Lorertal

Beruf: Geistlicher

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21

Mittwoch, 14. Oktober 2020, 19:25

Normale Politiker werden das auch nicht, Kommunisten und ihr Knecht Stroh schon.
Es ist hohe Zeit das die Heilige Mutter wieder, wie früher die Politik mitbestimmt.
Dann wurde kein verdammter Kommunist, mögen sie alle in der Hölle schmoren, auch nur einen Fuß in den Senat setzen.
Was wenn diese Leute beschlie0en die Kirchen und Klöster zu schließen, er wäre nicht das erste Mal, das so etwas geschieht.
Ich bin ein alter Mann, Bruder Walter und habe mein leben gelebt , aber bitte was ist mit den jüngeren Brüdern, was mit unseren Pfarrern, was wird mit unseren Gläubigen, darob habe ich große Sorge.
Verzeih einem alten Mann, der die herrliche Zeit noch miterleben durfte, Bruder Walter, aber ich bin dafür wieder Wahlempfehlungen von der Kanzel herab zu geben. Solch eine Empfehlung war es, die mich davon abbrachte wie mein Vater, Bruder, Onkel und Großvater Offizier zu werden, statt dessen wurde ich Priester, ich habe meinen Endschluss nie bereut, obwohl die Mutter Kirche leider auch nicht mehr jene von früher ist.
Gott sei Dank gibt es noch Klöster wie St. Mauritz und unser St. Norbert. hier hat sich der gute Geist früherer Zeit gehalten.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eberhard Straub zu Wiesenstett« (16. Oktober 2020, 16:08)


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22

Donnerstag, 15. Oktober 2020, 22:59

Nun, Bruder, ich kann Ihnen versichern, dass das kirchliche Lehramt eine politische Rolle nicht anstrebt - und so sollten Sie es auch halten: Wir lehren den Glauben und seine Werte, nicht Politik.

Für Ihre Sorgen sehe ich bei aller Sorge um die Entwicklungen - allerdings inzwischen eher mit Blick auf Noranda als ein politisches Zweckbündnis, das nicht länger besteht - keinen Anlass in den anderen Regionen: Die Separatisten sind es, die die Kirche verfolgen, nicht ein Senator Stroh, den ich als rechtgläubigen Katholiken mehr als einmal kennen gelernt habe. Wir müssen Fakten anprangern, keine Hirngespinste.
Ich will doch keinen Anlass dafür haben müssen, in einer außerordentlichen Visitation dieses Kloster und seine Leitung dahingehend zu untersuchen, ob es sich vom Lehramte leiten lässt oder das Wort des Herrn als Machtmittel instrumentalisiert.
Bischof vom Lorertal

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23

Freitag, 16. Oktober 2020, 16:07

Das Wort unseres Herrn, lieber Bruder, ist ein Machtinstrument.
Wenn Du der Meinung bist hier zu St. Norbert etwas untersuchen zu müssen, bitte. Niemand wird Dich daran hindern.Nur bedenke, hier sind viele Nachkommen der alten Geschlechter vertreten, Du bist zwar der Bischof , aber nur ein Bürgerlicher, hier ticken die Uhren noch etwas anders.
Was diesen Herrn Stroh betrifft, er kann kein guter Katholik sein, denn er erhob die Hand gegen seinen Herrn. Dieser Herr Eulenstein, man mag ihn mögen oder auch nicht, war nun einmal das gewählte Oberhaupt des Staates, so wie es einst vor langer Zeit die Monarchen waren. Stroh war nur ein simpler Senatspräsident nicht mehr und er putsche gegen seinen Herrn, das ist so als hätte ein einfacher Hofbeamter den Monarch gestürzt.
Stroh hat sich versündigt. Vor etwas längerer Zeit war ein junger Offizier hier und bat mich um Rat, er und seine Freunde wollten Stroh stürzen, ich jedoch untersagte es ihm, in dem ich ihm erklärte, er stelle sich dann mit dem Mann auf eine Stufe, auch jener Offizier ist Katholik und ich drohte ihm mit der Exkommunikation , worauf er es unterließ.
Was ich mir wünschen würde wäre Staat und Mutter Kirche gingen Hand in Hand, ein gut katholischer Präsident und wir die heilige Mutter Kirche würden dieses Land zu neuen Ufern führen. Fast wie einst in der guten alten Zeit.
Missversteht mich nicht, wir lehnen den technischen Fortschritt nicht ab, so weit er uns nützt, aber vieles was man heutzutage als Fortschritt bezeichnet.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eberhard Straub zu Wiesenstett« (16. Oktober 2020, 23:44)


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24

Freitag, 16. Oktober 2020, 17:49

Vor dem Herren sind wir alle gleich und jeder wird von der Kirche an den Platz gestellt, an dem er benötigt wird, Bruder Norbert. Wenn Sie aber hier von einem Putsch reden und damit beschreiben, was den Regeln der Verfassung und dem guten Verstand entsprach, gar davon reden, dass meine Autorität hier nicht genügen soll, wie soll ich das auffassen?
Die Kirche hat in die Gesellschaft hineinzuwirken und sich nicht auf eine Randgruppe zu beschränken. Das ist der Auftrag jedes Bischofs, jedes Priesters und auch jedes Abtes.
Bischof vom Lorertal

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25

Freitag, 16. Oktober 2020, 23:53

Schaut den Bischof besorgt an.


Ist Dir nicht wohl Bruder Walter? Soll ich nach unsren Bruder Medicus läuten? Wer ist Bruder Norbert?
Was die Verfassung betrifft, es war ja wohl der Stroh, der sich gegen sie verging.

Eulenstein wollte immerhin den Terrror in Noranda beenden, wir hätte unsere jümgere Mitbrüder mit Freude als Kriegpfarrer ins Geld geschickt , damit sie unsere Kämpfer vor der Schlacht segnen und in der Schlacht versorgen.Wie in alter Zeit wären wir mit den Slogan "Für Gott und Vaterland" in die Schlacht gezogen.
Aber nun ändert sich gar nichts.

Aber ich leite mein Kloster und hier gelten die guten alten Regeln.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Eberhard Straub zu Wiesenstett« (18. Oktober 2020, 19:52)


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26

Sonntag, 18. Oktober 2020, 18:02

Verzeihung, Bruder Eberhard, da muss ich wohl an den Patron dieses Klosters gedacht haben.
er schmunzelt kurz.

Nun, diese Einschätzung steht weder dir noch mir als kirchlicher Amtsträger zu, sondern im Zweifel den Gerichtsbehörden. Als Staatsbürger allerdings halte ich es für offensichtlich, dass Sie sich irren, Bruder Eberhard. Und als Bischof möchte ich Ihnen raten, Ihr kirchliches Amt nicht mit dieser Privatmeinung zu belasten, die einen guten Katholiken als Verräter verunglimpft. Das ist nicht im Interesse des Kirchenrechts.

Nimmt einen kräftigen Schluck vom Kaffee und bedient sich schließlich doch am Kuchen.

Aus eigener Herstellung?
Bischof vom Lorertal

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27

Sonntag, 18. Oktober 2020, 20:30

Der Abt lächelt und nickt


Freut mich das es Dir mundet. Ich lasse Dir gern ein oder zwei Kuchen mitgeben und so Du mag das Rezept. Aber Ja der Kuchen ist auch eigner Produktion.
Es war schon fast ein Wunder , das ein gelernter Bäcker-und Konditor den Weg zu fand.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

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28

Sonntag, 18. Oktober 2020, 21:39

Auch die Liebe Gottes geht durch den Magen.
stellt er verschmitzt fest.

Ich danke für das Angebot, aber mein Arzt sagt mir doch schon jetzt, ich müsse auf meine Linie achten.
Bischof vom Lorertal

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29

Montag, 19. Oktober 2020, 18:56

Nun war es an Eberhard zu schmunzeln. Wahrlich beide Geistlichen waren nicht gerade die Schmalsten.


Nun, dann sollte unset Bruder Obergärtner einige Kräuter einpacken und der Bruder Apotheker wird Dur eine teemischung zubereiten , mit welcher Du auf Deine Linie achten kannst. Du wirst sie mögen, ich nehme sie selbst und sie bekommt mir wohl.
Eberhard Straub zu Wiesenstett

Abt von St.Norbert

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30

Montag, 19. Oktober 2020, 19:43

Eine Teemischung aus dem Lorertal?
zeigt er sich interessiert.
Bischof vom Lorertal