Guten Abend meine Damen und Herren!
nimmt einen Schluck Wasser
Ich denke, den Meisten von Ihnen wird mein Name ein Begriff sein, Hans Meiser mein Name. Lange Jahre wirkte ich an der bergischen Politik mit, stehe und stand stets zu ihr. Seit 2008 zeichnet sich in Bergen jedoch ein besorgniserregender Trend ab: Eine konservative Kraft hat eine Etablierung in das Parteiengefüge verpasst. Nach der Auflösung der Christlichen Union, der ich selbst angehörte, schaffte es nur noch die CVP ein echtes Gegengewicht zur bergischen Sozialdemokratie zu bilden. Konservative Politik war höchstens unter der Beteiligung einer CU Regierung möglich.
Die Demokratische Union widerrum war sicherlich ein Hoffnungsschimmer für konservative Wählergruppen in der Republik, die den Bestrebungen der SPB geführten Regierungen stets kritisch gegenüberstanden. Die, ich nenne es ganz offen, Beliebigkeit der Demokratischen Union, konnte diesem Prozeß aber nur schädigend gegenüberstehen. Im Endeffekt war es jeder politischen Kraft problemlos möglich mit der Demokratischen Union zu koalieren. Das Ergebnis dieser politischen Entwicklung war eine gewisse Prinzipienlosigkeit, die zum Ergebnis sogar die Gründung einer gewissen FFB hatte. Damit war jeder ernstzunehmende Politikbetrieb ad absurdum geführt.
Um dem politischen Gefüge dieser Republik eine Alternative zu ermöglichen, eine Heimat für das konservative Wählertum in unserem Lande, dafür sind ich und mein werter Kollege Schellenberg Heute hier und möchten Ihnen ein Grundsatzpapier vorstellen, welches den Beginn einer neu zu formierenden Partei bedeuten und ebnen soll.
Grundsätze des Nationalkonservativen Bundes
Der Nationalkonservative Bund und seine Organisationen, Strukturen und Bündnispartner bekennen sich zur demokratischen Grundordnung der Republik Bergen als die Grundverfassung der bergischen Nation und ihres Volkes.
Der Nationalkonservative Bund versteht sich als die Vertretung der nationalen und konservativen Kräfte in der Republik. Die Förderung der bergischen Nation in all ihren Facetten und die Wohlfahrt des bergischen Volkes sind Grundsätze, denen sich der Nationalkonservative Bund verschrieben sieht.
Die Sicherheit der Landesbevölkerung ist für den Nationalkonservativen Bund oberstes Gebot seiner Politik. Für jenes Ziel sind alle politischen und finanziellen Anstrengungen zu leisten. Die Gefährdung der Sicherheit durch libertäre Träumereien sucht der Nationalkonservative Bund in seinem Wirken entgegenzutreten.
Die Fürsorge des Staates in sozialen Belangen kann nur durch eine gesunde Einstellung des Volkes erfolgen. Dazu ist es notwendig, dass Arbeit als ehrenvoller und notwendiger Teil des Lebens begriffen und verinnerlicht wird. Die Forderung des Staates nach Arbeit, die mit menschenrechtlichen Konventionen in Übereinstimmung steht, steht für den Nationalkonservativen Bund nicht zur Disposition.
Die Förderung der Nationalökonomie ist dem Nationalkonservativen Bund ein Anliegen. Die Volkswirtschaft kann nur durch eine gesunde Nationalökonomie unter der Heraushebung des bergischen Unternehmertums funktionsfähig sein.
Die Familie in ihrer Struktur und Eigenart ist das Zentrum des gemeinschaftlichen Lebens, seit Jahrhunderten. Aus dieser Erkenntnis heraus handelt der Nationalkonservative Bund im Bewusstsein einer gesunden Familienförderung.
Die Verteidigung der bergischen Nation in ihrem Bestand und Wirken als friedlicher Bestandteil der freien Welt, kann nur durch eine gut ausgerüstete Armee erfolgen. Die Reduktion der Streitkräfte wird durch den Nationalkonservativen Bund abgelehnt.
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