Republik Bergen

Werte Bürgerinnen und Bürger,

ich freue mich, dass Sie heute Abend erschienen sind. An diesem Abend möchte ich Ihnen jemand vorstellen. Einen Mann, der ein wichtiges Amt in der Republik Bergen übernimmt. Er wird Präsident des Staatsrechnungshof. Sein Name ist Dr. Feind. Seine Qualifikationen sind Bestens für diesen Job geeignet.
Nun aber soll er selbst ein paar Worte sagen.

Sehr geehrter Staatskanzler,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

Präsident des Staatsrechnungshofes, da denken viele wahrschein wofür brauchen wir den überhaupt? Das ist doch wieder nur ein weiterer Aufbau von Bürokratie.
Ich allerdings sehe das entschieden anders. Der Staatsrechnungshof ist eine wichtige und vor allem von der Politik unabhängige Institution zur Kontrolle des Staatshaushaltes und der Wirtschaftlichkeit der Arbeit der Staatsministerien. Wir geben Empfehlungen aber auch Kritik, wenn es von Nöten ist.
Aus diesem Grund ist der Staatsrechnungshof für mich eine entscheidende Behöre für die Kontrolle der Arbeit des Senats und der Staatsregierung.

Meine Damen und Herren,
als ich davon erfahren hab, dass diese Stelle vakant ist, war für mich sofort klar, dass ich versuche diese zu besetzen. Ich stellte mich beim Staatskanzler vor und dieser sagte meiner Ernennung zu. Dieses Vertrauen ist wirklich eine große Ehre für mich.
Ein paar Worte zu meiner Person. Ich bin Sohn eines Diplomaten, also auch mit dem politischen Geschäft vertraut, habe Wirtschaftswissenschaften studiert und dort auch meinen Dr. Titel erworben. Ich habe jahrelang in der Revision gearbeitet und bringe demnach auch einiges an Erfahrungen dafür mit, dieses hohe Amt zu bekleiden.

Die ersten Schritte, die ich nun machen werde, ist es mir einen Überblick über die momentane Aktenlage zu verschaffen. Dafür werde ich sicherlich auch mal einen Blick in die Ministerien wagen. Um die Staatsschulden abzubauen müssen auch unliebsame Schritte getan werden und deshalb schrecke ich auch nicht davor zurück meine Kritik nach Außen zu tragen und die Arbeiten der Staatsregierung zu rügen, wenn es denn sein muss.

Meine Damen und Herren,
ich danke Ihnen allen für Ihr erscheinen am heutigen Tage. Für mich ist es ein ganz besonderer Tag und ich versichere Ihnen, dass ich versuche so transparent wie möglich zu arbeiten um Ihnen allen meine Arbeit anschaulich darzustellen.

Vielen Dank

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Gedanken

Naja, hätte ja was wichtiges sein können, z. B. die Besetzung des Außenministeramtes oder so.

Herr Dr. Feind, gehören Sie einer bestimmten Partei an oder agieren Sie als parteiloser Minister? Zudem sagen Sie, dass Sie den Haushalt sanieren wollen, gibt es hierzu schon konkrete Pläne?

Vielen Dank für Ihre Frage, die ich Ihnen gerne beantworte.

Ich bin zuerst einmal kein Minister, ich bin kein Teil der Regierung und gehöre auch weder dem Exekutiv-, noch dem Legislativorgan an. Auch Mitglied einer Partei bin ich nicht, denn dies würde mich in meinem Vorhaben wohl beschränken. Ich habe mir fest vorgenommen überparteilich und neutral zu arbeiten. Es kommt mir also nicht darauf an, irgendeine Regierung, die nicht mein Favourit ist bloß zu stellen. Ich kann auch nicht direkt den Haushalt sanieren, dies bleibt weiterhin Aufgabe des Senats bzw. der Staatsregierung. Ich kann jedoch Hinweise geben, in welchen Bereichen wirtschaftlicher gearbeitet werden kann und wenn die Regierung diese Vorschläge annimmt, dann kann unter Umständen auch eingespart werden.
Bitte verzeihen Sie mir jedoch, dass ich hierzu noch keinerlei konkrete Aussagen treffen kann. Ich muss mir erst einen Überblick verschaffen. Gerne nehme ich natürlich Hinweise von amtierenden oder ehemaligen Amtsträgern aber auch den politischen Parteien entgegen, die ich dann eingehend prüfen werde.

Ist Ihre Frage damit zu genüge beantwortet?

Ja, vielen Dank. Diese Aussage gibt doch einige Klarheit zu Ihrer zukünftigen Aufgabe.