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CVP fordert Informationen zu Koalitionsverhandlungen
Bergen - Der Bundesvorsitzende der Christlichen Volkspartei in Bergen zeigt sich etwas irritiert darüber, dass bis heute keine Informationen zu den Koalitionsverhandlungen von UBK und SLP zu lesen sind und fordert hierzu mehr Klarheit.
"Wenn wir schon eine solch unsägliche Konstellation ertragen müssen, so hat der Bürger doch ein Anrecht auf einen Zwischenstand. Ansonsten riecht es hier mit Verlaub erheblich nach Hinterzimmer-Küngelei zulasten unserer Zukunft." so dieser.
Gleichzeitig gibt Stadlmair zu, dass er auch ein Scheitern und Neuwahlen eher begrüßen würde: "So hätten wir die Chancen auf eine echte konservativ-bürgerliche Koalition ohne sozialistische und überliberale Anwandlungen." findet der CVP-Gründer.
Interessant, Herr Stadlmaier. Die SLP entspricht nicht ihrer christlichen Richtung und sollte deshalb gleich weggetreten werden. Es gab sowohl von der UBK als auch von der SLP noch keine Ansätze. So können sie nicht (indirekt) behaupten, die SLP sei die Blockade.
Wir verhandeln derzeit. Das es dabei zu Verzögerungen kam, war leider nicht zu verhindern und lag außerhalb unseres Einflussbereichs. Ich bitte dafür um Verständnis.
Staatskanzler der Republik Bergen
Staatsminister für Wirtschaft und Finanzen a.D.
Vorsitzender der SLP
Die SLP vertritt nicht nur nicht das Christliche Denken, sie steht auch gegen die Christlichen Traditionen. Dass Sie als Sozialdemokrat dieses Verhalten bagatellisieren ist klar: Die Kommunisten halten eben zusammen.
Es geht das Gerücht um, dass die Koalitionsverhandlungen ein Ende gefunden hat. Genauere Informationen treten jedoch noch nicht an die Öffentlichkeit. Man wartet aber gespannt auf eine Bekanntmachung.
Herr Stadlmair, die Bürger in Bergen haben nicht alle die selbe Denkrichtung. So ist es wichtig das in einer Koalition verschiedene Denkrichtungen vertreten sind. Nur so können sich die verschiedenen Richtungen in der Mitte treffen.
Außerdem bin ich für eine strenge Trennung des Glaubens und der Politik. Weil wir für diese Trennung sind, heißt das nicht das wir nicht gläubig sind. Privat sind die meisten von uns genauso Christen. Wir stehen für eine moderne Politik ohne religiösen Einfluss.