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Donnerstag, 27. Juni 2013, 19:52

BERGEN 1 - Ansprache des Staatspräsidenten

Im laufenden Programm wird unterbrochen, zunächst berichtet man über die Ereignisse im Senat, dann, etwa 45 Minuten nach dem Anschlag wird in das Präsidentenbüro in der Villa Röder geschaltet.

Off: Es folgt eine Ansprache des Staatspräsidenten Dr. Lukas Landerberg aus aktuellem Anlass.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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Donnerstag, 27. Juni 2013, 19:55

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
vor nicht einmal einer Stunde wurde während einer Senatsdebatte zur Aufhebung der Immunität des Staatskanzlers Senator Andreas Blumbach schwer von einem Terroristen verwundet und schwebt aktuell in Lebensgefahr, während der verantwortliche Täter mit schweren Verletzungen sich ebenfalls in ärztlicher Behandlung befindet.
Unsere Gedanken sind bei der Familie des Staatskanzlers und der Familie der im Einsatz verwundeten Sicherheitskräfte, die heldenhaft ihr Leben riskiert haben, um diese sinnlose Gewalt zu verhindern und zu stoppen.
Dies ist ein erneuter Anschlag auf unser Land in kurzer Zeit, ein Angriff auf unsere Werte und unsere Demokratie. Es ist eine feige Handlung nicht nur gegen einzelne, sondern gegen uns alle und gegen die Einheit unseres Landes, die wieder einmal zeigt, dass Terroristen die Stirn geboten werden muss.
Ich habe in einem Telefonat den Präsidenten des Staatsdienstes für Innere Sicherheit, Herrn Präsident Bernhards, dazu beauftragt, in diesem Fall die Ermittlungen zu übernehmen.
Ich werde mich noch heute Abend mit Innenministerin Bourassa treffen, um das weitere Vorgehen zu erörtern, denn nicht länger werden wir akzeptieren, dass Staatsfeinde unser politisches System zu erschüttern versuchen, wenngleich sie immer erfolglos sein werden. Gemeinsam werden wir die Sicherheit Bergens auch weiterhin gewährleisten.

Der Anschlag auf Staatskanzler Blumbach geschah, wie man anhand eines Schriftstücks nachvollziehen kann, unmittelbar vor dessen Rücktritt aus ganz anderen Gründen, zu denen ich wegen laufender Verfahren keine Stellung nehmen werde.
Das betreffende Schriftstück ging mir vor wenigen Minuten zu, ich werde Staatskanzler Blumbach dementsprechend alsbald aus seinem Amte entlassen und gemäß der einschlägigen Vertretungsregelungen die Frau Staatsministerin Bourassa mit der Fortführung der Amtsgeschäfte kommissarisch beauftragen., sodass die Regierung unseres Landes gesichert ist.

Ich bitte Sie, ruhig zu bleiben, zusätzliche Maßnahmen zur Abwehr weiterer Gefahren werden alsbald getroffen werden, es besteht also vorerst keinerlei Grund zur Sorge. Sollten Sie Kenntnis von Bedrohungen erhalten, können Sie sich selbstverständlich an jede Polizeidienststelle wenden.

Ich wünsche Ihnen einen ruhigen Abend.
Staatspräsident a.D.