Republik Bergen

Guten Tag, schön dass Sie alle gekommen sind!

Meine Damen und Herren, wir haben sie eingeladen um die Plände der SLP für die kommende Legislatur vorzustellen.
Die Bürgerinnen und Bürger haben uns einen wahnsinnigen Vertrauensvorschuss gegeben, in dem sie uns mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet haben. Dies gilt es nun im Wissen um die Verantwortung zu Nutzen.

In der Tat ist es so, dass uns dieses Ergebnis überrascht hat, zum positiven natürlich, aber auch dazu geführt hat, dass eine Neubewertung der Lage notwendig wurde, insbesondere auch aufgrund von persönlichen Überlegunhgen.
Diese Neubewertungen sind der Grund, weshalb wir heute diese Pressekonferenz abhalten, denn sie verändern die Personalsituation. Den Folgen der Veränderung habe ich mir weder vor der Wahl, noch nach der Wahl so gewünscht, muss aber persönliche Entscheidungen Dritter akzeptieren und kann sie auch nachvollziehen.
Ob ich bereit war, bei der Bewältigung der Folgen zu helfen, in dergestalt, wie ich es nun ankündigen muss, war für mich nie eine Entscheidung, die ich ohne Sorge getroffen habe, ich habe sie aber ohne zu zögern getroffen, nachdem die Partei deutlich gemacht hat, dass es keine andere tragfähige Lösung geben wird. Und so sitze ich nun hier und gebe bekannt, dass ich mich einverstanden erklärt habe mit dem Vorschlag der Partei- und Fraktionsgremien der SLP, mich erneut zum Staatskanzler vorzuschlagen. Ich habe mich um dieses Amt nicht beworben, ich habe eine Bestätigung nicht gesucht, aber ich möchte meiner Verantwortung für Bergen und auch für die SLP gerecht werden, nachdem Rebecca Runge ihre Verantwortung ernst genommen und zu einer persönlichen, respektablen Entscheidung gekommen ist, deren Beweggründe sie sicher gerne selbst erläutert.

Danke, Sebastian.

In Partei und Fraktion wurde mir nach dem Wahlerfolg angetragen als Spitzenkandidaten nun auch das Amt der Staatskanzlerin zu übernehmen. Ich habe mich jedoch hiergegen entschieden. Mir liegt das Justizressort weiterhin sehr am Herzen und ich möchte dort noch viele wichtige politische Projekte voranbringen. Leider würden mir die vielen repräsentativen Aufgaben als Staatskanzlerin kaum noch Raum lassen. Ferner finde ich, dass Sebastian einen guten Job gemacht hat und diesen auch weiter für unser Land machen sollte.