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Sonntag, 5. Februar 2012, 18:57

Bergische Allgemeine Post - Meiser-Interview

In der Sonntagsausgabe der Bergischen Allgemeine Post erscheint ein Interview mit Hans Meiser.


Bergische Allgemeine Post: Herr Meiser, Sie haben sich dazu entschlossen wieder in die aktive Politik zurückzukehren. Welche Gründe bewegten Sie zu diesem Schritt?

Hans Meiser: Nun, als ich die bergische Politik damals verließ, war ich recht amtsmüde, das mag auch offen zugegeben sein. Ich bin schließlich nicht der erste Mann der bergischen Öffentlichkeit, der auf diese Weise handelte. Wie sieht nun aber mein Motiv aus? Die bergische Politik zeichnete sich in den letzten Jahren nicht gerade durch Stabilität aus. Insbesondere die sozialdemokratischen Regierungen nach meiner Zeit zeichneten sich durch eine relative Kurzlebigkeit aus. Das vermag zum Einen am Personal gelegen haben, zum Anderen mag aber auch ein Werteverfall eingesetzt haben.

Bergische Allgemeine Post: Wodurch zeichnet sich der von Ihnen benannte Werteverfall aus?
Hans Meiser: Es ist zu beobachten, dass es nicht selten zu Rücktritten kam. Diese Entwickklung zeigt, dass die Verantwortung für unsere Nation den handelnden Persönlichkeiten, insbesondere in der Sozialdemokratie, nicht sonderlich nahe ging. Natürlich gab es auch Regierungsphasen stärkerer Stabilität, an denen aber eher Parteien, wie die CVP beteiligt waren.

Bergische Allgemeine Post: Ihr Ziel ist es also, die Stabilität der bergischen Politik wieder zu restaurieren?
Hans Meiser: Wir stehen sicher vor einer Art Restaurationsprozess, insbesondere im konservativen Lager.
Bergische Alllgemeine Post: Sie sehen also eine Renaissance konservativer Kräfte in der Republik als mögliches Szenario an?

Hans Meiser: Selbstredend. Wenn es tatsächlich konservative Parteivereinigungen in unserem Lande gab, dann konnte man ihnen sicher eines nicht vorwerfen: Mobilisierungspotenzial. Ich denke dort vor allem an eine Christliche Union unter Vinenz Bailey oder eine PKPB aus der Frühphase der zweiten Bundesrepublik. Beides Parteien, an denen ich mitwirkte.

Bergische Allgemeine Post: Wie stellen Sie sich eine konservative Kraft vor?

Hans Meiser: Eine konservative Kraft muss vor allem für eine Restauration traditioneller stärkender Werte stehen, die in Bergen seit der Überwindung der Monarchie für Stabilität und Prosperität sorgten. Neben Werten und gesellschaftlichen Organisationsformen, wie die der Familie, muss für uns die Sicherheit der bergischen nation eine entscheidene Rolle spielen. Die Bevölkerung muss sich im eigenen Land geschützt fühlen. Sparen an der falschen Stelle ist also nicht möglich. Wenn wir zu einer solchen Politik zurückfinden und Verirrungen, wie eine gewisse "Treuhandanstalt" vergessen. Insbesondere muss eine konservative Kraft aber ein klares Gegengewicht zur Sozialdemokratie bilden. Die Ordnungsversessenheit in der Lohnpolitik und die Bürokratisierung im Unternehmensbetrieb haben sicher mit dazu beigetragen, dass letzlich auch der bergische Arbeiter leiden musste. Den Wohlfahrtsstaat, den die SPB des Harald Schmied und der Roseanne Conner anstreben, kann sicher nicht die Lösung unserer Probleme sein. Es muss wieder ein Vertrauen geschaffen werden in die Verhandlungsfähigfkeit von Arbeitnehmern und Arbeitgebern.
Weiteres wird sich aber sicher in einem Programm finden, welches auszuarbeiten sein wird.

Bergische Allgemeine Post: Sie planen also, zu den Senatswahlen anzutreten?

Hans Meiser: Eine Kandidatur wird angestrebt, das ist richtig.

Bergische Allgemeine Post: Man spricht davon, dass Ihre Schwester ebenfalls Interesse daran an, an der Bildung einer konservativen Partei mitzuwirken.

Hans Meiser: Jede helfende Hand wird für dieses Vorhaben benötigt. Ich wäre natürlich erfreut, ginge meine Schwester mir zur Hand.

Bergische Allgemeine Post: Herr Meiser, ich bedanke mich für Ihren Zeitaufwand.



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Sonntag, 5. Februar 2012, 19:51

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3

Sonntag, 5. Februar 2012, 19:55

liest den Artikel bequem übers Internet, wie schön doch Online-Angebote von Zeitungen sind...
Staatspräsident a.D.

4

Montag, 6. Februar 2012, 12:04

Kauf sich auch eine Ausgabe

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5

Sonntag, 18. März 2012, 10:28

GedankenNicht ganz meine Linie, aber ein gutes Interview.
Prof. Wilhelm von Graubünden

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