Republik Bergen

Herr Landerberg, hier.

Herr Staatspräsident, guten Tag.

Wir hatten ja darüber bereits gesprochen, ich werde gegen etwa 20 Uhr die Konferenz eröffnen und dann dich für die Versammlungsleitung empfehlen. Oder glaubst du das wir das anders machen sollten?

Gedanken

Wundert sich über das Du, so ganz genau scheint es der Staatspräsident mit Anreden nicht zu nehmen

Das müssen Sie entscheiden.

Entschuldigen sie, ich bin ein wenig aufgeregt, die Versammlung und dann auch noch das Andere. Verzeihen sie mir bitte.


Ich wollte das nur noch einmal mit Ihnen bereden.

Kein Problem.
Wenn Sie wünschen, können wir das gerne machen.

Werte Exzellenzen aus den verschiedensten Ländern,
Liebe Vertreter der Presse,
Meine Damen,
Meine Herren,

Ich bin Onfroi Lacroix der derzeitige Staatspräsident der Republik Bergen und

wir sind heute hier, wir sind die Gesandten unserer Nationen. Sechs Milliarden Menschen leben auf unserer Welt, wir sind eine kleine Gruppe, jedoch sind wir es, die die Weichen in die Zukunft stellen. Die Völker der Welt sehen heute auf uns, manche mit Hoffnung, andere mit Furcht. Es werden bereits erste Stimmen laut, die gigantische ansprüche an uns stellen. Jedes Jahr sterben fünf bis sieben Tierarten unwiederbringlich aus und das sind nur die, von denen wir wissen, die Umweltbelastung nimmt jeden Moment zu.

Wir wissen nicht, wie wir ausgestorbene Tierarten zurück bringen können, wir können keine Wälder mehr wachsen lassen, wo nun Wüsten sind, wir müssen aufhören Schaden zu verursachen, den wir nicht wieder gut machen können. Wir müssen langsam wach werden und etwas tun und das bevor es zu spät ist.


Wir haben diese Welt bekommen, wir haben sie bekommen, um sie unseren Kindern, den uns folgenden Generationen, zu erhalten. Dafür müssen wir lernen, über unsere Tellerränder hinüber zu sehen. Wir müssen ein Klima des Vertrauens schaffen, wir müssen Kriege sicher verhinder, Konfrontationen entschärfen.


Wir sind diese in dieser Welt, welche priviligiert sind, wir leiden nicht an Hunger, haben genug zu trinken und genießen ein gewisses Maß an Sicherheit. Wir haben Autos, Uhren, Computer, Fernseher, diese Liste könnte ich noch ewig weiter führen. Doch dann gibt es auch Menschen, welche nichts haben, kein Dach über dem Kopf, nichts zu essen oder zu trinken. Doch ebend jene sind es, die selbst das geringste noch teilen und sich zu Kommunen zusammenschließen. Wieso also, finden wir nicht zusammen? Wir dürfen nicht, nur weil es uns gut geht, jene vergessen, die nicht unser Glück haben.


Exzellenzen vergessen sie nicht, wieso wir an dieser Konferenz teilnehmen! Sie machen das nicht für mich, sie machen dies für unsere Kinder, für die Zukunft!
Eltern müssen ihre Kinder trösten können, sie müssen ihnen sagen können: "Es ist alles in Ordnung. Das Ende der Welt wird nicht kommen." Doch können sie dies heute noch? Helfen sie den Eltern, wir müssen verhindern, das die Eltern ihre Kinder belügen müssen! Lassen sie uns der Zukunft eine Chance geben!

Es ist Zeit zu handeln!

Ich möchte sie nun bitten, sich kurz vorzustellen. Herr Landerberg, wird als Gastgeber durch diese Konferenz führen. Herr Landerberg, wenn sie beginnen möchten?

Danke, Herr Staatspräsident.

Ich darf Sie, Exzellenzen, ebenfalls Recht herzlich in Bergen willkommen heißen und dem Herrn Staatspräsidenten Lacroix für sein Engagement zu danken.
Mein Name ist Lukas Landerberg, ich bin habilitierter Politologe und war bis Oktober 2012 Staatspräsident der Republik. Derzeit bin ich Senator und freue mich, diese Konferenz leiten zu können, die hoffentlich zu guten Ergebnissen führt.

Gedanken

Sollte es hier nicht eigentlich um Weltpolitik statt Naturschutz und Fragen der Sozialfürsorge gehen? Ist das drängendste Problem der Zeit nicht erstmal eine Kriegskonvention und die Sicherung der Souveränität der Nationen und des allgemeinen Weltfriedens? Aber vielleicht ist das ja die Bergische Form von Propaganda und Pathos, um den heißen Brei herumzureden...

Guten Abend, meine Damen und Herren. Ich übermittle die Grüße der barnstorvischen Regierung und danke in ihrem Namen für die Einladung.

Angenehm. So will ich mir gestatten es gleich zu tun und auch die Güße meiner Regierung zu übermitteln und ebenfalls für die honorige Einladung Dank zu sagen. Perleburg, Graf Wernher von Perleburg mein Name, korischer Minister des Auswärtigen.

Ein herzliches Grüß Gott Exzellenzen, meine Damen und Herren, liebe Kollegen im diplomatischen Dienst.
Fabian von Gerlach mein Name, Staatssekretär im Auswärtigen Amt und häufig Sonderbotschafter seiner Majestät. Ich überbringe selbstverständlich auch die besten Grüße meiner Regierung und dem gerade neugewählten Reichskanzler Ludwig Rapp, sowie den herzlichsten Dank meiner Nation für die Einladung zu dieser Konferenz und an den Gastgeber, die Republik Bergen. Das Reich hat auf den Vorstoß zur Gründung einer solchen Organisation sehr positiv reagiert und in Anbetracht ihrer Notwendigkeit frühzeitig zugesagt. Herzlichen Dank.

Auch ich bedanke mich für die Einladung im Namen meines Landes.
Hussein bin Mohamad, mein Name, für das Kerajaan Pahlawan. Mein Amt lautet in dieser Sprache wohl so etwas wie Vorsitzender des obersten Rates des Königreiches, weniger ausschweifend kann man mich auch als ersten Minister seiner Majestät des Raja von Pahlawan sehen.
Ich überbringe Grüße des ehrbaren Raja.