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[Weltkonferenz] Eröffnung

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Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

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76

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:18

Ich denke, dies wäre in der Tat ein sinnvolles Vorgehen. So kann dann auch, sofern eine Beteiligung an einer Debatte zur Errichtung einer dauerhaften Gesprächsplattform - ein Thema, das ich für in der Einladung innbegriffen halte, da es zur Nachhaltigkeit der Bemühungen führen kann, die wir zur Entschärfung einer aktuellen Lage hier ebenfalls unternehmen wollen - nicht gewünscht ist oder sich die Teilnahme darauf beschränken soll, diesem Wunsch entsprochen werden.
Staatspräsident a.D.

Beruf: Außenminister

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77

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:22

versteht bei den 10 Schachtelsätzen erst nach 3maligem Überlegen was gemeint ist, aber nickt dann

78

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:24

SimOffIch schlage ganz offen vor, bis zur Fertigstellung des Grundtextes SimOn und SimOff nicht weiter zu trennen. Im übrigen scheint mir hier zu gelten, daß viele Köche den Brei eher verderben. Momentan sind sich doch wohl alle einig, daß ein Minimalvertrag akzeptiert würde. Das einzige, was man vielleicht noch klären müßte, sind die Kriterien für die Aufnahme. Wenn dann noch jemand etwas reinhaben will, etwa einen Sicherheitsrat oder dergleichen, müßte man das dann eben SimOn ausdiskutieren.

Nicht ganz ernst gemeinter Vorschlag:

Zitat


Krieg ist ja auch nicht so richtig toll, d.h. schon aber wir tun so als wenn nicht, also gründen wir diese Organisation, weil wir hier rumzanken wollen. Außerdem gehört hier auch unbedingt eine Präambel hin, was hiermit geschehen ist

Art. 1
Der wo mitmachen will, darf es tun.

Art. 2
Ein Staat muß er aber schon sein, das muß er dann auch von mindestens zwei Mitgliedern bestätigt kriegen. Alternativ: von der Vollversammlung mit der Mehrheit...

Art. 3
Wir wählen uns 'nen Obermotz. (Hat aber nix wenig zu sagen)

Art. 4
Der Obermotz kriegt seinen Stellvertreter und ein paar andere Funktionsheinis an die Seite gestellt.

Art. 5
Die Organisation darf nicht wirklich was, aber immerhin wichtig klingende Beschlüsse fassen.

Art. 6
Alle Mitglieder erkennen das Dingens an und lassen sie Bureaux einrichten, die aber defakto auch nix dürfen.

Art. 7
Wenn irgendwelche Unterorganisationen gegründet werden sollen, dann kann das jederzeit geschehen, die Vollversammlung hat allerdings ein Vetorecht dagegen.

Art. 8
Nur wer unterzeichnet/beitritt nimmt an Zusatzverträgen bzw. Unterorganisationen teil.

Art. 9
Wir wollen irgendwann mal, falls wir ernsthaft dazu kommen und nicht nur ala Sandkasten rumstreiten, das Völkerrecht niederschreiben, falls es sowas überhaupt gibt. Aber verbindlich wird das natürlich auch nicht.

Art. 10
Die Obermotzens haben Ordnungsfunktionen für die sich aber eh keine Sau interessiert. Wir sind ja schließlich Diplomaten!

Art. 11
Mindestens eine Bestimmung die so kompliziert und schlecht verfaßt ist, daß man ewig drüber streiten kann, wie das Ding eigentlich ausgelegt wird.

Art. 12
Mir fällt nichts mehr ein, aber das kann eigentlich noch nicht alles gewesen sein



Minister des Auswärtigen des Freistaates Korland

Beruf: Außenminister

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79

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:27

Der Punkt mit dem Archiv würde dann noch fehlen.
Stimmt aber, die Frage des Beitritts. Wenn man darüber abstimmt bedeutet dies ja auch, das man als Staat anerkannt wird. Man könnte dies faktisch blockieren und somit politisieren.
Einzige Bedingung: man muss auf der CartA eingetragen und ein unabhängiger Staat sein.

Beruf: Außenminister der SDR

Wohnort: Martinsthal

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80

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:44

Ich denke, dies wäre in der Tat ein sinnvolles Vorgehen. So kann dann auch, sofern eine Beteiligung an einer Debatte zur Errichtung einer dauerhaften Gesprächsplattform - ein Thema, das ich für in der Einladung innbegriffen halte, da es zur Nachhaltigkeit der Bemühungen führen kann, die wir zur Entschärfung einer aktuellen Lage hier ebenfalls unternehmen wollen - nicht gewünscht ist oder sich die Teilnahme darauf beschränken soll, diesem Wunsch entsprochen werden.

Man hätte es kaum komplizierter ausdrücken können, Exzellenz.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

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81

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:48

Ich bin sicher, wenn ich Sprachwissenschaftler wäre, hätte ich das, Exzellenz. ;)
Aber anders gesagt: Wir bilden Arbeitsgruppen zu den verschiedenen Aspekten. Wer in einer Gruppe mitmachen will, dem steht das offen. Ohne Verpflichtung. :)
Staatspräsident a.D.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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82

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:50

Bevor wir weiter diskutieren, wollen wir nicht die Arbeitsgruppen einrichten?
Staatspräsident a.D.

Beruf: Außenminister der SDR

Wohnort: Martinsthal

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83

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:51

Ich erinnere mich an einen Vorschlag des Genossen Solowjow.

Beruf: Ordinarius an der SU Bergen

Wohnort: Freie Stadt Bergen

Region: Bergen-Hauptstadt

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84

Donnerstag, 1. Mai 2014, 23:52

Gibt es noch andere Vorschläge?
Staatspräsident a.D.

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

Region: Ausland

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85

Freitag, 2. Mai 2014, 00:09

Wenn nicht hier, könnte man eine Art von Caferteria oder Bar oder dergleichen nutzen für "Gespräche abseits des Themas"? Soll ja helfen.

86

Freitag, 2. Mai 2014, 06:58

Also ich kann die Aufteilung der Themen so unterstützen.

Und was die Mitgliedschaft anbelangt, ich weiß das wird die Bürokraten unter uns jetzt schocken, mein Vorschlag:
§1 Jeder Staat der auf der CartA eingetragen ist, ist Mitglied im Rat der Nationen.

Ob ein Staat davon aktiv gebrauch macht oder nicht ist dann allerdings seine Sache.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Hochschullehrer (Dion. Geschichte)

Region: Ausland

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87

Freitag, 2. Mai 2014, 07:19

Ich finde den Gedanken grundsätzlich richtig, Exzellenz Thrace. Mein Vorschlag wäre eine leichte Abwandlung.
Der Zugang ist allen Staaten möglich, die über ein souveränes Staatsgebiet (CartA-Eintrag), Volk (Forum o. gleichartig) und eine Regierung verfügen.

XXXIV. Kanzler der Republik Dionysos
Dionyscher Außenminister


88

Freitag, 2. Mai 2014, 09:07

Das klingt gut, aber ich gebe zu bedenken das ohne ein Forum kein CartA Eintrag (der ist dann zügig weg).
Und soweit es die Regierung anbelangt - warum soll die Teilnahme am RdN nicht jedem Bürger offen stehen?
Nehmen wir mal an Bürger A aus Land X interressiert sich für den Schutz der Wale und hat ein fertig ausgearbeitetes Konzept dafür auf Lager.
ich bin jetzt, alle sind wieder schockiert, der Auffassung das es Bürger A direkt möglich sein sollte seinen Vorschlag einzubringen. Ansonsten hat das Land X, selbst Walfangnation, zB was dagegen und unterdrückt das ganze. oder der Bürger muß über dritte gehen die am Ende die Anerkennung für ein Konzept ernten das von besagtem Bürger stammt.

Dieses Delegierten Konzept stützt die Regierungen, verhindert aber Meinungsvielfalt. Natürlich können am Ende nur die Staaten selbst, also deren Parlamente oder wie immer das auch im einzelnen geregelt ist, einem Vertrag beitreten. Aber warum soll die ausarbeitung zuvor nicht allen offen stehen?
Ich kann mir vorstellen das es sehr zum Erfolg, und zur Verhinderung eines erneuten einschlafens, des RdN beitragen kann wenn grundsätzlich jeder der Interesse an einer Mitarbeit hat eben auch mitarbeiten kann - unabhängig davon ob seine Regierung das wünscht.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

89

Freitag, 2. Mai 2014, 09:27

Ich schiesse mal wie gewohnt aus der Hüfte einen ersten grundlegenden Entwurf der hoffentlich verdeutlicht wohin die Reise gehen könnte.
Wobei das Konzept zugegeben radikal von allem diesbezüglich bekannten abweicht, aber vielleicht ist ja das auch gerade Notwendig.

Charta des Rates der Nationen

Im Bewusstsein das internationale Kommunikation der Schlüssel für ein friedliches und produktives Miteinander der Staaten ist gibt sich der Rat der Nationen die folgende Charta.

§1 Jeder Staat der auf der CartA eingetragen ist, ist Mitglied im Rat der Nationen.

§2 Jeder Bürger jedes Mitgliedslandes hat Rederecht im Rat der Nationen in allen Ausschüssen.

§3 Jeder Redeberechtigte kann jederzeit einen Ausschuss ins Leben rufen wenn das Thema von internationaler Bedeutung ist und er dazu einen ersten Vorschlag, zum Beispiel in Form eines Vertragsentwurfes, vorlegt.

§4 Jeder Staat kann über einen offiziellen Delegierten zu einer Gesprächskonferenz, alle oder auch nur einen von ihm definierten Teil der Mitglieder des RdN, einladen. In Gesprächskonferenzen werden bi- oder Multilaterale Konflikte erörtert und diplomatisch behandelt. Die Leitung liegt beim einladenden, Gesprächsberechtigt sind nur eingeladene offizielle Delegierte.

§5 Beleidigungen, oder sonstiges unangemessene Verhalten, wird nach Meldung von der Administration durch eine Verwarnung oder einen temporären Bann (1 Tag bis 365 Tage je nach schwere) geahndet.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Hochschullehrer (Dion. Geschichte)

Region: Ausland

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90

Freitag, 2. Mai 2014, 11:25

Zitat

Das klingt gut, aber ich gebe zu bedenken das ohne ein Forum kein CartA Eintrag (der ist dann zügig weg).
Es klingt aber gut und kommt der allgemeinen Definition von Staaten im völkerrechtlichen Sinne nahe. Historisch gesehen ist damit auch Bezug zum existierenden Völkerrecht hergestellt. Denn, das wird gerne mal unterschlagen, der RdN hatte im Rahmen seiner Gründung eine Konvention zu den Völkerrechtssubjekten erarbeitet. Dieser Konvention sind ausnahmslos alle Staaten beigetreten, die jemals Mitglied des RdN waren. Nach meinem Wissen und Verständnis haben die wenigsten Staaten seitdem dieser Konvention widersprochen und sind de jure noch an sie gebunden. Auch wenn es in der Praxis keinen Effekt hat, so hält es die Republik Dionysos bis heute so. Daher würden wir einen gewissen Bezug dazu auch begrüßen, ohne diese Konvention in Zukunft direkt voraussetzen zu wollen.

Zitat

Und soweit es die Regierung anbelangt - warum soll die Teilnahme am RdN nicht jedem Bürger offen stehen?

Weil der RdN eine Initiative der Staaten und zwischenstaatlichen Zusammenarbeit sein sollte. Mal abgesehen von der schwindenden Übersichtlichkeit, steht es jedem Bürger frei private oder staatlich getragende Initiativen zu starten. Nichts einzuwenden hätte ich aber gegen eine Art Petitionsrecht einzelner Bürger.

XXXIV. Kanzler der Republik Dionysos
Dionyscher Außenminister