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[Weltkonferenz] Polproblematik

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76

Freitag, 9. Mai 2014, 00:26

Ich merke wieder, Sie hören nicht zu. Erstmal sprach ich vom gesamten Nordpolargebiet und zweitens ist der Gewinn für andere Staaten doch offensichtlich: Ersparnis von Geld, Menschen und Zeit, während die genannten Staaten jene Mittel auf Grund der geographischen Nähe sowieso investieren müssen-
Großwesir des Schahtums Futuna

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

Region: Ausland

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77

Freitag, 9. Mai 2014, 00:29

Dreibürgen, MI und Andro sollen den gesamten Pol überwachen? Ich fühle mich ja geehert das sie uns das zutrauen und wir würden es auch gewissenhaft durchführen. Aber das ist gar nicht in unserem Interesse und ich glaube auch nicht, das die übrigen Staaten des "Westens" das mitmachen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Mischa Solowjow« (9. Mai 2014, 00:43)


78

Freitag, 9. Mai 2014, 00:36

Warum sollte das nicht in Ihrem Interesse sein? Sie sind Anrainer der Gebiete und haben daher den Pol so oder so zu überwachen. Mit der Forschungspriorität können Sie zumindest einen kleinen wirtschaftlichen Nutzen erreichen.

Wenn die ominösen westlichen Staaten vernunftbasiert handeln, werden sie die Kostenersparnis begrüßen.
Großwesir des Schahtums Futuna

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

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79

Freitag, 9. Mai 2014, 00:44

In den vergangenen 6 Monaten haben wir gelernt, dass leider nicht entsprechend agiert wurde, sondern eher polemisiert wurde. Prinzipientreue und Paragprahenreiterei. Den androischen Pragmatismus hat man nicht erkannt.

Was ist mit der Nordmark? Es wäre durchaus eine Möglichkeit, das alle Polanrainerstaaten den Pol schützen. Den Rest an Überwachung jener Staaten übernimmt die Öffentlichkeit bzw. untereinander. Diesen Vorschlag gab es schon.

80

Freitag, 9. Mai 2014, 07:57

Das muß etwas mit unterschiedlichen Wertevorstellungen zu tun haben, aber ehrlich gesagt kann ich an Prinzipientreue nichts schlechtes erkennen und muß mich sogar ausdrücklich selbst dazu bekennen.

Ich bleibe ansonsten bei meiner Auffassung das diese "Polaufteilung" den Konflikt drastisch verschärfen würde.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

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81

Freitag, 9. Mai 2014, 10:06

Man kann über alles reden, auch wenn ich vermute, dass dem Triumviratskonzept wenige zustimmen würden. Wobei man an einen multilateralen Polvertrag durchaus polizeiliche Aufgabengebiete verteilen könnte, nicht muss.

82

Freitag, 9. Mai 2014, 10:26

Ja, in einen multilateralen Polvetrag kann man in der Tat alles reinschreiben, oder weglassen, was die Leute wollen.
Deshalb fände ich für meinen teil es ganz spannend wenn die beteiligten mal konkret sagen würden was das sein soll.
Wir können auch das gleiche reinschreiben wie in der Polkonvention nur ohne angehängte Organisation, wir können auch nur reinschreiben "Es gibt einen Pol, wir lassen den in Ruhe, Ende" - denkbar ist da alles.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Außenminister

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83

Freitag, 9. Mai 2014, 10:29

Andro könnte sogar mit letzterem leben, da wir uns definitiv dran halten werden.
Nach wie vor präferieren wir einen multilarteralen Polvertrag und hier genauer den anturischen Entwurf, so wie er ist.

84

Freitag, 9. Mai 2014, 13:15

Der futunische Vorschlag erzeugt am wenigsten Bürokratie. Warum Anturien etwa unbedingt mitbestimmen muss, wer Robben wo fotographiert ist mir schleierhaft.
Großwesir des Schahtums Futuna

85

Freitag, 9. Mai 2014, 21:24

Dem Reiche ist es letztlich egal wer dafür Sorge trägt, dass am Ende keine Nation sich der Rohstoffe dort bemächtigt und damit einen Vorteil erlangt - allen voran die sogenannte SDR und ihr Block aus gescheiterten und durch Revolutionen ebenso verbrecherischer Staaten. Wenn wir die Bodenschätze dort also unsere Zugriff und damit meine ich dem Zugriff der bürgerlich-zivilisierten Staaten entziehen wollen, dann muss dies auch mit aller Macht durchgesetzt werden und zwar durch eine Weltgemeinschaft und ein Vertragswerk. Wenn die sogenannte SDR und ihre Verbündeten sich dem anschließen, umso besser, doch Vertragstreue kann man von diesen keineswegs erwarten. Eine zusätzliche Polorganisation wäre am Ende dann ohnehin obsolet.

Mitglied der Nationalliberalen Partei Dreibürgens
Staatssekretär im Auswärtigen Amt
Reichsminister a. D.

86

Samstag, 10. Mai 2014, 08:50

Jetzt mal die obligatorische SDR-Propaganda beiseite genommen hat Exellenz von Gerlach im Kern doch Recht:
1. Es geht nicht ohne Vertrag. Egal welche praktische Umsetzung, es müssen in jedem Fall einige Grundregeln vereinbar werden.
2. Der Vertrag muß global und gegenüber jedermann durchgesetzt werden können.

Dazu gibt es momentan den Passus:
"(3) Die Vertragspartner stimmen überein, dass eine Verletzung der im Vertrag zugesicherten Rechte, sowohl durch andere Vertragspartner als auch durch Dritte, als feindseliger Akt anzusehen ist."

Der müßte noch modifiziert werden da nur von rechten die Rede ist. Also zB
"(3) Die Vertragspartner stimmen überein, dass eine Verletzung der im Vertrag festgelegten Regelungen, sowohl durch andere Vertragspartner als auch durch Dritte, als feindseliger Akt anzusehen ist."

Das ist jetzt natürlich starker Tobak da das im Prinzip jedem Vertragspartner erlaubt wenn zB Land X Hoheitsrechte beansprucht in praktisch beliebiger Art und Weise darauf zu reagieren. Dreibürgen könnte praktisch umgehend Militärisch ragieren, Anturien Sanktionen verhängen und Andro gar nichts machen - die Palette ist da weit offen.
Das erlaubt eine unmittelbare Reaktion ohne irgendeine Zeitverzögerung durch wen auch immer gegen welchen verstoß auch immer.
Das Risiko von Verletzungen des Vertrages sollte generell sinken da es für jedermann ein unkalkulierbares Risiko darstellt.
Andererseits sind die allgemeinen Regelungen wie Militräische Schifffahrt etc. so weit gefaßt das man schon ganz bewußt sich entscheiden muß den Vertrag zu verletzen.
Jetzt, Polkonvention, würde es schon reichen wenn ein Dreibürgisches MIlitär U-Boot da rumtuckert, was grundsätzlich verboten ist, und die Polkonvention könnte militärisch das U-Boot (nach ewigen Zeiten mit Berichten etc.) versenken. Zukünftig darf Dreibürgens U-Boot da rumtuckern nachdem DB gesagt hat wir tuckern mit einem U-Boot da rum.

Richtig ist aber am Ende des Tages sowieso das natürlich die Durchsetzung an den wirklich potenten Ländern hängen bleiben wird - also sowas wie Andro, DB oder das MI. Immer Vorausgesetzt diese würden einem solchen Vertrag überhaupt beitreten. Wenn nicht gerade solche Länder beitreten ist umgekehrt der ganze Vertrag de facto gescheitert. Es kommt jetzt also genau auf solche Länder an und die müssen jetzt aus der Deckung und sagen was und ob sie wollen.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

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87

Samstag, 10. Mai 2014, 10:23

Zitat

"(3) Die Vertragspartner stimmen überein, dass eine Verletzung der im Vertrag festgelegten Regelungen, sowohl durch andere Vertragspartner als auch durch Dritte, als feindseliger Akt anzusehen ist."


Feindseliger Akt gegen was oder wen? Den Staat Arktika? Wie soll das denn gehen?


(3)Die Vertragspartner sind dazu berechtigt, Verletzungen des Vertragstextes, durch private oder juristische Personen, zu ahnden.


Punkt. Dann darf Staat A wochenlang diplomatisch protestieren und Staat B ahndet das durch einen Polizeieinsatz.

Beruf: Außenminister der SDR

Wohnort: Martinsthal

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88

Samstag, 10. Mai 2014, 11:01

Es ist doch eine allenfalls mehr als sarkastische Idee, die Überwachung des Nordpols in die Hände eines faschistischen Staates zu geben, der am Nordpol illegale Aktionen durchgeführt und dann der ehrwürdigen Nationalen Volksarmee der SDR in die Schuhe geschoben hat.

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

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89

Samstag, 10. Mai 2014, 19:18

Was wäre eigentlich der Sozialismus ohne Faschismus? Was wäre die SDR ohne Dreibürgen und Dreibürgen ohne die SDR? Eigentlich bedrohen sie sich gegenseitig überhaupt nicht, sondern nur verbal. Da hat Andro ja größere Probleme ganz pragmatischer Natur.

Nun aber der Einwand aus der SDR ist ja nicht unbegründet. Darum präferieren wir einen multilateralen Vertrag.

90

Samstag, 10. Mai 2014, 19:54

Was halten Sie davon wenn wir das ganze noch weiter einkürzen zu:
"(3) Die Vertragspartner sind dazu berechtigt Verletzungen des Vertragstextes zu ahnden." ?
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien