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121

Samstag, 17. Mai 2014, 18:21

Was hat das mit Blockade zu tun? Ich zeige nur die klaren Grenzen auf die für Anturien gelten. Futuna "blockiert" doch auch alle möglichen Vorschläge hier, wenn es danach ginge.
Fakt ist das keine Lösung alle mit ins Boot holen kann und wird.

Blockade daran ist, dass man sich die Vorschläge erstmal konkret durchliest, was bewiesenermaßen Ihrerseits nicht geschah.
Großwesir des Schahtums Futuna

Beruf: Außenminister

Wohnort: Andro

Region: Ausland

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122

Samstag, 17. Mai 2014, 21:12

Ich bin auch kein Freund den RdN zu modifizieren. Er wurde ja schließelich aufgelöst. Aber wir sollten draus lernen, was die Fehler waren.

Aber Futuna hat doch recht, wenn es sagt

Zitat


1. Nicht limitierte, schier endlos dauernde Debatten, in welchen sinnlose Details die Teilnehmer erschöpften und die nach und nach in einen Streit zwischen zwei, maximal drei Kontrahenten abdriften.
2. Eine häufig inaktive oder leider oft auch parteiische Führung, deren Ausfall durch überbordende Bürokratie wett gemacht werden musste.
3. Das Vertrauen auf einen permanenten Gastgeber, dessen Wahl jedoch oft Animositäten auslöste oder verschärfte und Misstrauen nach sich zog.
4. Das künstliche Generieren von Themen, obwohl es einfach keine Angelenheiten gab, welche internationaler oder zumindest regionaler Aufmersamkeit bedurfte.



Der ARS funktioniert duchaus mit dem Rotationsprinzip. Vllt. kann diese neue Institution aber durchaus festlegen, gewisse Staaten, wenn diese zustimmmen, übersprungen werden.
Oder man den Nachfolgestaat wählt.

Ein permanenter Sitz macht nur in Neutralien Sinn, das gibts ja nicht.

123

Samstag, 17. Mai 2014, 22:44

Also mir schiene das zu viel Hickhack, wenn der Sitz einmal im Monat verlegt wird, unnötige Kosten und unnötige Umzieherei. Auch müßten dann in jedem Mitgliedsstaat entsprechende Räumlichkeiten und Büros vorgehalten werden. Das scheint mir kontraproduktiv.

Das vorgelegte Vertragswerk des alten RdN erscheint doch zumindest als Basis für die neue Organisation geeignet, freilich wird man gewisse Änderungen vornehmen müssen, etwa die Mitwirkungspflichten verringern, die Aufnahme erleichtern usw. Auch die Präambel ist vielleicht nicht unbedingt im Sinne aller Staaten.

Wenn der alte Rdn gescheietrt ist, dann doch nur deshalb, weil man dort glaubte, dauernde Aktivität erzeugen zu müssen, aber in Wahrheit ist die Aktivität ja kein Selbstzweck.
Minister des Auswärtigen des Freistaates Korland

124

Sonntag, 18. Mai 2014, 00:22

Genau diesen Aufwand findet man eben in meinem Vorschlag nicht. Aber dazu müsste man ihn ja erstmal lesen, statt nur dumme Sprüche zu klopfen.
Großwesir des Schahtums Futuna

125

Sonntag, 18. Mai 2014, 06:44

Der Vorschlag hat schlicht keine verünftige Basis.
Man muß sich gar nicht im Detail ansehen welche seltsamen Verrenkungen dort unternommen werden um zu verhindern das ein inaktiver Staat dran kommt wiel die Grundlage des Vorschlages nicht mit den Wünschen hier übereinstimmt.

Kern des Vorschlages ist doch "§1 Die Konferenz der Nationen tagt alle drei Monate für je einen vollen Monat in einem der Mitgliedstaaten.".
Und das ist schöner Unfug.
1. Es soll auch über Internationales Recht gesprochen werden. Das ist ein Dauerbrennerthema. Das kann man nicht in einem Monat abarbeiten und fertig. Da MUSS man Diskussionen langfristig führen, und unterbrechungsfrei führen können.
2. Das heißt auch das 2 Monate lang keine Sitzung stattfindet. 1 Woche nach der Sitzung bricht aber ein Konflikt Staat A gegen B aus der im RdN nicht behandelt werden kann und 1,5 Monate später in einem Krieg endet welcher von Staat B gewonnen wird. Der RdN beefasst sich dann damit als er vorbei war...
Edit: 3. Wie soll so ein Konstrukt das ständig inaktiv ist / umzieht eigentlich die ganzen Verträge etc. archivieren können?

Das Ding ist weder geeignet um aktuelle Konflikte zu behanden, Sitzungsperiode kann zufällig oder nicht passen, und das Ding ist nicht geeignet langfristige Themen (Völkerrecht oä) zu bearbeiten eben weil es ständig 2 Monate Pause und Umzüge ohne Ende gibt.
Wozu ist das also überhaupt geeignet? Für nicht viel, um nicht zu sagen für nichts.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Jade Thrace« (18. Mai 2014, 07:10)


126

Sonntag, 18. Mai 2014, 06:57

Was den alten RdN vertrag anbelangt. Hier wird sich Anturien erst mit beschäftigen wenn irgendjemand eine entschlackte und schlanke Version vorlegt.
Vorher werde ich mir das Teil nicht mal ansehen. Das ist genau das was ich anfangs sagte was ich nicht haben will: Eine unendliche Textwüste.
Nebenbei bin ich der Auffassung das das zeigt das der RdN sich, wie die meisten Internationalen Organisationen, sich unendlich lange mit sich selbst beschäftigt und nicht mit dem womit es sich beschäftigen sollten.
Hätte man die Zeit und Energie in ein Völkerrecht gesteckt statt in so ein Monstrum hätten wir schon die Hälfte erschlagen.

Ich setzte noch mal Übersichtlich ein paar Wunschpflöcke ein:

- schlanke Struktur
- Permanente Tagung
- Sitz Neutral (so: Nicht in einem Nationalforum)
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

127

Sonntag, 18. Mai 2014, 10:18

Der Vorschlag hat schlicht keine verünftige Basis.
Man muß sich gar nicht im Detail ansehen welche seltsamen Verrenkungen dort unternommen werden um zu verhindern das ein inaktiver Staat dran kommt wiel die Grundlage des Vorschlages nicht mit den Wünschen hier übereinstimmt.

Kern des Vorschlages ist doch "§1 Die Konferenz der Nationen tagt alle drei Monate für je einen vollen Monat in einem der Mitgliedstaaten.".
Und das ist schöner Unfug.
1. Es soll auch über Internationales Recht gesprochen werden. Das ist ein Dauerbrennerthema. Das kann man nicht in einem Monat abarbeiten und fertig. Da MUSS man Diskussionen langfristig führen, und unterbrechungsfrei führen können.
Und warum kann man das nicht in einem Monat abarbeiten? zudem gibt es ja deutlich den Hinweis, dies bei der nächsten Sitzung fortzusetzen.

Zitat

2. Das heißt auch das 2 Monate lang keine Sitzung stattfindet. 1 Woche nach der Sitzung bricht aber ein Konflikt Staat A gegen B aus der im RdN nicht behandelt werden kann und 1,5 Monate später in einem Krieg endet welcher von Staat B gewonnen wird. Der RdN beefasst sich dann damit als er vorbei war...
Die Geschichte zeigt, dass der RdN soetwas niemals hat verhindern können, egal wann und wie oft er tagte. Es ist zudem unrealistisch anzunehmen, dass bei der Konfliktarmut in der Welt ausgerechnet dann einer ausbricht. Außer natürlich man hat vor, dann einen zu schüren. . .

Zitat

Edit: 3. Wie soll so ein Konstrukt das ständig inaktiv ist / umzieht eigentlich die ganzen Verträge etc. archivieren können?

Ich bin sicher, die Republik Bergen lässt sie gern an der frisierten Version teilhaben, bis die Neuauflage Anturien erreicht. Dort wird dies deutlich gemacht.

Zitat

Das Ding ist weder geeignet um aktuelle Konflikte zu behanden, Sitzungsperiode kann zufällig oder nicht passen, und das Ding ist nicht geeignet langfristige Themen (Völkerrecht oä) zu bearbeiten eben weil es ständig 2 Monate Pause und Umzüge ohne Ende gibt.
Wozu ist das also überhaupt geeignet? Für nicht viel, um nicht zu sagen für nichts.
Falsch, es gibt den Dingen Stringenz und Konstanz, eben weil es dann wirklich konstant etwas zu tun gibt und nicht ewig lange Sitzungspausen wie der statische Rat einlegen muss. Die Zeitbegrenzung sorgt dafür, dass man sich nicht mit dem dämlidchen Was-wäre-wenn-Gewäsch aus Anturien befassen muss und statt zu kleckern mal ordentlich klotzt, weil solche Schwachsinnigkeiten unter den Tisch fallen. Dass das natürlich Ihnen wenig gefällt, weil Sie dann zielorientiert arbeiten müssten statt sich in Nichtigkeiten zu verlieren, ist eigentlich noch ein großer Pluspunkt, denn genau dieser überflüssige Schwachsinn trägt mit Verantwortung daran, dass der Rat der Nationen damals unterging.

Kleingeister, Überbürokraten und Möchtegerndiktatoren sind die Leute, die den Rat der Nationen auf dem Gewissen haben. In Ihnen sind alle vereint.
Großwesir des Schahtums Futuna

128

Montag, 19. Mai 2014, 08:18

Inzwischen ist ja der Vorschlag offiziell in Anturien angekommen, ich gehe davon aus das Futuna das also flächendeckend verteilt (hat) und somit erübrigt sich aus meiner Sicht jede weitere Diskussion darüber hier. Wir werden ja sehen wie erfolgreich dieses Konstrukt in der praktischen Umsetzung sein wird.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

Beruf: Außenminister

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129

Montag, 19. Mai 2014, 11:50

Zitat

- schlanke Struktur
- Permanente Tagung
- Sitz Neutral (so: Nicht in einem Nationalforum)


Schlanke Struktur ist wohl ein Konsenz.


Was die permanente Tagung angeht, denke ich, ist das in der Tat eher schädlich. Denn wenn etwas permanent ist, ist es permanent langweilig. Das wir uns alle 1-2/3 Monate treffen, halte ich wirklich für besser. Oder bei kurzfristigen Anlässen eben früher.

Das es neutral sein muss, ist auch wichtig. Alternativ zur alphabetischen Reihenfolge könnte man sagen, dass bei einem Treffen der nächste Ort gewählt wird.

130

Montag, 19. Mai 2014, 17:50

Also ich halte ehrlich gesagt überhaupt nichts davon, sich jedes Mal irgendwo anders zu treffen. Dann liegen die Diskussionen über dutzende Foren verteilt und wenn eine MN zusperrt, sind die Beiträge verloren. Außerdem muß man sich immer wieder neu anmelden usw.

In einem festen Forum könnte man dahingegen eine dauerhafte Infrastruktur bereithalten und ggf. auch eine Verweissammlung auf international bedeutende nationale Gesetze usf. einrichten. Der Marktplatz oder die CartA schiene mir geradezu ideal. Vielleicht fast noch eher der Marktplatz, da sind alle, die sich irgendwie für MN-Fragen interessieren, bei der CartA nur die Delegierten.

Was die Aktivität angeht, ist es doch schlicht schnurz, ob wir dauerhaft aktiv sind oder nicht. Entweder gibt es etwas zu bereden oder es gibt nichts, ob wir jetzt immer im gleichen Forum sind, oder immer wo anders. Wenn man unbedingt die einzelnen MNs mit solcher Aktivität beglücken will, dann kann man ja immer noch Spezialkonferenzen veranstalten oder was weiß ich. Der Nutzen dieser Konferenz für Bergen hält sich ja auch erkennbar in Grenzen.

Der Vorzug permanenter Tagung läge jedenfalls darin, daß man zu internationalen Vorfällen zeitnah Stellung nehmen könnte und nicht erst alles einberufen.

Was die Schlanke Struktur angeht: Ja, ist mir aber eigentlich auch egal, so lange es nicht im bürokratischen Selbstzweck endet. Der vertrag des alten RdN scheint mir in Teilen nicht der Schlechteste, wenn man ihn etwas entschlackt. Zum Mindesten sollte nicht vor lauter Wunsch nach dem schlanksten Vertragswerk am Ende gar nichts zustandekommen.

Wofür ich mich - weniger als Kore - aber als MitMNler auspreche, ist eine Art Internationaler Gerichtshof. freilich ohne das Recht verbindlich Recht zu sprechen, aber als vermittelnde und empfehlende Institution. Wenn erst mal eine MN (moralisch) verurteilt wurde, wird es heiß hergehen und ganz ehrlich, darum geht es, nicht darum, die Konflikte zu beseitigen. Sinn und Zweck dieser Organisation ist SimOff vernünftigerweise das genaue Gegenteil von dem, was sie sich SimOn auf die Fahnen geschrieben hat.
Minister des Auswärtigen des Freistaates Korland

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131

Montag, 19. Mai 2014, 22:26

Vllt. sollten wir dann einfach über die Punkte einzeln abstimmen oder?

Wir machen 2-3 Vertragsversionen und stimmen darüber ab.
Vllt. aber unter dem wichtigen Vorbehalt, dass sich der Rest der Mehrheit auch anschließen kann, was Andro auch tun wird.

132

Mittwoch, 21. Mai 2014, 15:04

Nur weil der RdN konkret gescheitert ist, ist er nicht abstrakt für immer und ewig gescheitert, deswegen spricht kein inhaltliches Argument gegen eine Modifikation. Und gerade der/die ARS zeigt das Manko des Rotationsprinzip perfekt auf.

Beruf: Außenminister

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133

Mittwoch, 21. Mai 2014, 16:46

SimOffWenn die Aktiven und Engagierten fehlen ist jedes Prinzip für die Katz. Es lief 3 Jahre lang gut.

134

Mittwoch, 21. Mai 2014, 18:44

Richtig, da spricht in der Tat nichts dagegen. Nur muß es dann auch mal jemand machen, das mit der Modifikation.
Reichsregentin Adelsrepublik Anturien

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135

Mittwoch, 21. Mai 2014, 19:54

Permanente Tagung. Also es spräche nichts gegen eine Art von Konferenz wie diese hier. Dann ist nur das Einladen ein Problem.
Man könnte dafür vllt. eine Art von "Zeremonienmeister" bestimmen.

ODER es gibt ein ständiges Sekretariat in dem alles hinterlegt werden kann wie Verträge, aber auch Anfragen zu einer Tagung/Konferenz.
Dann hätten wir eine Mischung: ein ständiges und zentrales Sekretariat, aber immer verschiedene Tagungsorte.

Alternativ: die Tagungen der Weltkonferenz (o.ä.) sind nicht permanent, sondern werden monatlich einberufen (wie bei der UNO).


Und der dritte Punkt: der Tagungsort: bei einer Rotation in den Ländern wäre das egal. Ein permanenter Sitz sollte schon in einem Land sein, mit dem wirklich niemand ein Problem hat und womit jeder leben kann.
Jemand kleines, neutrales, zurückhaltendes.