Republik Bergen

SimOff

Hier.

Die Erlaubnis wird sofort erteilt.

So wo gehts zur Friedenskonferenz.

Die Außenministerin eilt erneut herbei.

Straswudje Gospodin Ministr. Leider weiss ich auch nicht wann und wo es los geht. Es liegen keine Informationen vor.

Ein weiteres Ziel der Rundreise Präsident Demidows war nach Dreibürgen nun Bergen. Dachte Nikolai Demidow an die nächsten Ziele wie das Medianische Imperium, Glenverness oder später gar die Demokratische Union, konnte man zu dem Schluss kommen, dass eher ein guter Anfang alles zierte. Nikolai Demidow sah Bergen durchaus als kompetenten 'Partner' an und so erwartete er auch diesem mal eine sehr konstruktive Atmosphäre, die von gegenseitigem Respekt zeugte - zumindest soweit man als Androski dies für eine solch kleine Nation empfinden konnte.

Auf dem Weg hierhin hatte Präsident Demidow seinen Beraterstab nahe an den Rand des Herzinfarktes gebracht, als er diesen auftrug kurzfristige Vertragswerke zu besorgen, die insgesamt ein mittleres diplomatisches Erdbeben hervorrufen würden. Alleine bei dem Gedanken daran musste Nikolai Demidow jungenhaft Grinsen. Die Androskis, die stets Unberechenbaren, die im Grunde aber immer ein und das selbe Ziel verfolgten - nur das dies niemand zu erkennen schien.

So befand sich also die Regierungsmaschine des Präsidenten im Anflug auf Bergen. Der Pilot musste wohl in diesem Moment um Landeerlaubnis gebeten haben, kam doch eine Flugbegleiterin mit der Information zu ihm, man möge doch Bitte die Sicherheitsgurte anlegen, da man sich auf dem Anflug auf den Internationalen Flughafen Bergen befand.

Die Außenministerin - überrascht von diesem plötzlichen Besuch - war quasi aus dem Feierabend zum Flughafen geeilt. Hier stand sie nun und wartete im Diplomaten-Terminal auf die Landung der Präsidentenmaschine. Der Präsident konnte froh sein, nicht in Albernia zu landen, dort hätte man ihm den Überraschungsbesuch sicher übel genommen, schließlich war ein strenges Protokoll einzuhalten.

Auf die Schnelle hat man nur einen Zug des Ehrenbatallions zum Flughafen bringen können, die Nationalhymnen werden durch eine Abordnung des Musikkorps in der Größe eines Kammerochesters intoniert werden.

Mit einiger Verspätung landete schließlich die Maschine des Staatspräsidenten auf dem Flughafen. Der Besuch war zwar hinreichend angekündigt worden, jedoch - so musste man zugestehen - nicht um diese späte Abendstunden. Die Gespräche in Dreibürgen hatten mehr Zeit in Anspruch genommen als eingeplant, doch war Präsident Demidow ein Mann, der viel auf sein Wort und das anderer gab - und das Protokoll besagte nun einmal, dass die Ankunft heute sein sollte. So fand diese auch heute statt.

Die Gangway war bereits herangefahren worden und so trat Präsident Demidow auch bereits durch die geöffnete Tür der Staatsmaschine hinaus und schritt behände die Gangway hinab, um unten bereits durch ein spielendes Musikkorp und der Außenministerin in Empfang genommen zu werden.

"Guten Abend, Frau Außenministerin. Verzeihen Sie den späten Überfall - doch dieser ist ein freundlich gesinnter", scherzte der Präsident jungenhaft, um das Eis zu brechen.

G-n prezident , dobro pozhalovat' v Bergen. Ya gorzhus'.

SimOff

Etwa: Herr Präsident, willkommen in Bergen. Es ist mir eine Ehre.

Wie war Ihr Flug?