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Ursprünglich standen nur die Ereignisse um das AKW Calle auf der Tagesordnung der Sitzung, nun auch die Aufstände in Chinopien und - als letzter Punkt - "Beratung des als Lenkungskreis im Sinne des SASI- bzw. SIS-Gesetzes zusammengetretenen Sicherheitsrates über die Organisation der Dienste". Die Sitzung findet hinter den verschlossenen Türen des abhörsicheren Konferenzraumes statt, die Inhalte unterliegen der Geheimhaltung.
Er kam um kurz nach 21 Uhr in den Konferenzraum, woraufhin die Türen geschlossen wurden und ein leises Klacken zu vernehmen war - ab diesem Moment sollte kein einziges der gesprochenen Worte nach draußen dringen, außer einer der Anwesenden selbst war dafür verantwortlich.
Ein Vertreter des Auslandsnachrichtendienstes fasst kurz zusammen, was in Chinopien passiert ist: Nach der Auflösung des Bundes kam es nun zu Anschlägen auf das Parlament und andere Regierungseinrichtungen. Verschiedene Staaten haben bereits Reisewarnungen erlassen, endet er.
Die Welt ist voller Gefahren und an einigen bin ich nicht einmal Schuld. - SASI
Etwas erstaunt war von Aarau bezüglich der Zusammenfassung des Geheimdienstes. Ein 'Das war alles?', schoss ihr im selben Moment durch den Kopf als der Vertreter des Geheimdienstes seinen Satz beendet hatte. Es war irgendwie dürftig mit welchen Informationen man hier aufwartete - von einem Geheimdienst hatte sie insgeheim mehr erhofft. Das die SASI sich hier zurückhielt und dem Sicherheitsrat Informationen vorenthielt, verwarf sie - zumindest, wenn man sie offiziell danach fragen sollte - die SASI genoss derzeit nicht den allerbesten Ruf.
Der Vertreter blickte von Aarau in die Augen, schlug seine Mappe zu, die erkennbar dicker ist, als der Vortrag hergab. Dann sah er auf die Uhr, ließ die Mappe in die Aktentasche gleiten und erhob sich wieder.
Meine Damen, meine Herren, ich muss mich verabschieden - mein Kollege wird den Rest übernehmen.
Die Welt ist voller Gefahren und an einigen bin ich nicht einmal Schuld. - SASI
'Jap', dachte sich von Aarau ganz so als hätte sie nichts anderes erwartet. Und dann wunderten sich die Geheimniskrämer auch noch, wenn man ihnen immer genauer auf die Finger sehen möchte. Gut nur, dass ihr auch noch andere Quellen zur Verfügung standen.
Er nahm das ganze zur Kenntnis und notierte sich den Namen auf der Streichungsliste. Wenige Mitarbeiter des SASI hatten im Zuge der letzten Skandale ihren Stuhl räumen müssen, die meisten waren selbst getäuscht worden - dieser aber schien verflizt zu sein, ungeeignet für die weitere Arbeit. Dann wandte er sich an von Aarau
Frau Generalstabschefin, wie schätzt die Bergenwehr die Lage ein?
"Laut den Einschätzungen des Generalstabes ist die Lage in Chinopien als undurchschaubar zu werten. Ruhig ist es um den 'Drachen' geworden, was einige Gruppierungen nun für ihre Zwecke auszunutzen scheinen. Diese Gruppierungen verfügen derzeit jedoch nicht über strukturelle und logistische Kapazitäten, um koordiniert vorgehen zu können. So wird es nach unseren Einschätzungen bei Anschlägen und Brandschatzungen bleiben. Dadurch wiederum - so deuten die Zeichen - könnten hochrangige chinopische Militärs sich veranlasst sehen ohne direkten Befehl von oben einzugreifen oder gar die Flucht nach vorne anzuantreten.
Dies ist im Hinblick auf die gemeinsame Grenze zwischen Chinopien und Andro als durchaus kritisch zu bewerten. Andro hat bereits jüngst seine Grenztruppen verstärkt und die bereits vor Monaten eingerichtete verschärfte Grenzkontrolle bedingt durch den Anschlag auf christliche Kirchen in Chinopien zeigt Wirkung. Ebenfalls ist diesbezüglich zu erwähnen, dass Dreibürgen sich nicht scheuen wird gegebenenfalls mit Andro für Stabilität in der Region zu sorgen. Des weiteren ist zu erwarten, dass Andro oder Dreibürgen bzw. diese gemeinsam militärischen Potential entlang der 200-Seemeilen-Zone zu Chinopien positioniert werden, um gegebenenfalls frühzeitig zu deren Gunsten eingreifen zu können.", schloss von Aarau ihre kurze Zusammenfassung der Einschätzung des Generalstabes.