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Freitag, 5. Oktober 2012, 20:49

[Gottesdienst] Firmung Oktober 2012

Später als sonst finden dieses Jahr die Firmungen statt.Im Pfarrbezirk des Doms, wo sich 70 Firmlinge auf das Ereignis über ein halbes Jahr vorbereitet haben, übernimmt der Metropolit selbst die Spendung des Sakraments am Samstag um 11 Uhr.
Die Vorbereitungen sind bereits abgeschlossen.
Kirchenprovinz Bergen

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Freitag, 5. Oktober 2012, 20:51

Samstag, 05.10.12, 10.45 Uhr
Die Glocken rufen die Gläubigen zum Gottesdienst, man will pünktlich starten. Vorne sitzen die Firmlinge mit Paten, die Familien finden weiter hinten Platz.

Kirchenprovinz Bergen

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

Region: Ausland

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3

Freitag, 5. Oktober 2012, 21:01


Lässt es sich nicht nehmen, möglichst viele Firmlinge persönlich zu begrüßen, ehe er in die Sakristei geht und sich vorbereitet. Vor dem Umkleiden kniet er nieder und betet - wie immer vor einem Gottesdienst.
Um kurz nach 11 verlässt er die Sakristei und zieht in den Dom ein - mit 4 Kozelebranten und etwa 15 Messdienern. An Weihrauch wird nicht gespart.

Beruf: Kardinal-Großinquisitor

Wohnort: Valsanto

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4

Sonntag, 7. Oktober 2012, 18:33

kniet mit den Messdienern und den Kozelebranten vor dem Altar nieder, bekreuzigt sich, steht auf und steigt die Stufen hoch, um dann den Altar zu küssen, dann geht er zum aufgestellten Mikrofon


Liebe Gemeinde, liebe Eltern, Geschwister, Großeltern, Verwandte, liebe Paten aber ganz besonders: Liebe Jugendliche!
Ich freue mich, Sie und Euch alle heute hier im Dom zu Bergen begrüßen zu dürfen, es freut mich sehr, dass ihr euch entschieden habt, das Sakrament der Firmung zu empfangen, ein sehr bedeutendes, denn es ist nichts weniger als die Erneuerung der Taufe.
Mehr als ein halbes Jahr habt ihr euch auf diesen Tag vorbereitet, habt viele Stunden gemeinsam verbracht und euch Gedanken über euch, vor allem aber über Gott gemacht. Und ihr alle habt erkannt, dass Gott für euch etwas bedeutet, das er mehr ist als ein abstrakter Begriff, den man nicht zuordnen kann. Ihr alle habt euch entschieden, zu bekennen, dass ihr an Gott glaubt, auch wenn das heute häufig als "uncool" dargestellt wird, was nicht stimmt.
Ich freue mich auch, dass Sie, liebe Paten gesagt haben: "Ich möchte dich bei deinem Weg unterstützen, du bist mir wichtig!"
Besonders freue ich mich, dass Sie, liebe Großeltern und Verwandte, die Sie teils von weit her angereist sind, heute hier mit uns gemeinsam Gottesdienst und das Sakrament der Firmung feiern, auch wenn Sie vielleicht mit der Kirche sonst nicht so viel zu tun haben.
Ich mache das heute nicht zum ersten Mal, bin aber immer wieder beeindruckt und dankbar, wenn ich vor dem Gottesdienst mit vielen unterschiedlichen Personen ins Gespräch komme, das inspiriert mich und das zeigt mir jedes mal aufs neue, warum ich Priester geworden bin: Ich wollte mit Menschen arbeiten, ihnen etwas gutes tun, für sie da sein, sie bestärken, wenn sie nicht weiter wissen.
Leider gestaltet sich das häufig schwieriger als gedacht, denn nicht immer ist Gott, ist Nächstenliebe drin, wo es drauf steht, aber an Tagen wie heute sehe ich in so viele fröhliche Gesichter und denke: "Es ist gut, was du machst." - Das ist der wahre Lohn für mich, nicht das Geld, sondern die Freude der Menschen, der Einsatz vieler Freiwilliger in der Kirche, der heute wieder einmal zum Ausdruck kommt, aber auch die Jugendliche, die sich kritisch mit Gott und der Kirche auseinandergesetzt haben und jetzt aus freier Entscheidung heraus sagen: "Ich bin Christ und das möchte ich bekräftigen."
In der Vorbereitung habt ich euch auch ganz praktisch mit dem Thema Christsein auseinander gesetzt, habt gezeigt, was Glaube, was Nächstenliebe bedeutet, in ganz verschiedenen Weisen.
Das freut mich besonders, denn ihr habt erkannt, das Christ sein mehr bedeutet als tägliches beten oder der wöchentliche Kirchenbesuch: Christ sein bedeutet vor allem, Nächstenliebe zu zeigen, anzupacken, zu helfen, statt wegzusehen. Wenn alle Menschen sich so einsetzen würden, wie ihr es in den vergangenen Monaten getan habt, dann wäre die Welt ein besserer Ort.
Das heute ist euer Tag, ihr könnt stolz auf euch sein und wir sollten stolz sein, dass ihr Mitglieder unserer Gemeinde seid.

In diesem Sinne lasst uns Gottesdienst feiern Im Namen des Vaters und des Sohnes + des Heiligen Geistes. Amen.
Der Herr sei mit euch.

Alle: Und mit deinem Geiste.

Zu Beginn dieses Gottesdienstes möchte ich Euch und Sie alle nun einladen, zu bekennen, das wir nicht frei sind von Fehlern und das wir gesündigt haben.


Alle
Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen,
und allen Brüdern und Schwestern,
dass ich Gutes unterlassen und Böses getan habe.
Ich habe gesündigt in Gedanken, Worten und Werken
durch meine Schuld, durch meine Schuld,
durch meine große Schuld.
Darum bitte ich die selige Jungfrau Maria,
alle Engel und Heiligen
und euch, Brüder und Schwestern,
für mich zu beten bei Gott unserem Herrn.

Fischer
Der allmächtige Gott erbarme sich unser,
er lasse uns die Sünden nachund führe uns zum ewigen Leben.

Alle:
Amen.

Chor:

Kyrie, eleison.
Kyrie, eleison.
Christe, eleison.
Christe, eleison.
Kyrie, eleison.
Kyrie, eleison.

Es folgt das Gloria.

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5

Montag, 15. Oktober 2012, 19:38

Lasset uns beten:

Herr, unser Gott,
du öffnest dein Reich allen,
die aus dem Wasser und dem Heiligen Geist
wieder geboren sind.
Stärke in uns das Leben der Gnade,
damit wir von Schuld frei bleiben
und die Herrlichkeit erlangen,
die du uns verheißen hast.
Darum bitten wir durch Jesus Christus

Alle:Amen.

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6

Sonntag, 21. Oktober 2012, 15:03

Der Lektor tritt nach vorn:
Lesung aus der Apostelgeschichte:


Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren.
Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.
Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.

Wort des lebendigen und guten Gottes.

Gemeinde: Dank sei Gott.

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7

Sonntag, 28. Oktober 2012, 12:10

Nach dem Antwortpsalm und dem Hallelujaruf tritt ein Priester an den Ambo:

Priester: Der Herr sei mit euch!
Gemeinde: Und mit deinem Geiste!
Priester: Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.
Gemeinde:
Ehre sei dir, o Herr.
Priester: Nachdem Jesus nach Galiläa zurückgekehrt war, predigte und lehrte er in vielen Synagogen. Die Nachricht seines Besuches verbreitete sich schnell im ganzen Land.

"So kam er
auch nach Nazaret, wo er aufgewachsen war, und ging, wie gewohnt, am
Sabbat in die Synagoge. Als er aufstand, um aus der Schrift vorzulesen,reichte man ihm das Buch des Propheten Jesaja. Er schlug das Buch auf und fand die Stelle, wo es heißt:
Der
Geist des Herrn ruht auf mir; denn der Herr hat mich gesalbt. Er hat
mich gesandt, damit ich den Armen eine gute Nachricht bringe; damit ich
den Gefangenen die Entlassung verkünde und den Blinden das Augenlicht;
damit ich die Zerschlagenen in Freiheit setzeund ein Gnadenjahr des Herrn ausrufe.Dann schloss er das Buch, gab es dem Synagogendiener und setzte sich. Die Augen aller in der Synagoge waren auf ihn gerichtet.Da begann er, ihnen darzulegen: Heute hat sich das Schriftwort, das ihr eben gehört habt, erfüllt. Seine Rede fand bei allen Beifall; sie staunten darüber, wie begnadet er redete, und sagten: Ist das nicht der Sohn Josefs?"

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Sonntag, 18. November 2012, 18:58

Die Messe wird beendet.