Ehrlich gesagt sehe ich da keine großen Möglichkeiten, solange die Mutter Kirche so häufig missverstanden wird als Relikt aus dem Mittelalter, nicht weil sie es objektiv ist, sondern weil man sie so sehen möchte.
Wir müssen akzeptieren, nicht mehr den Stellenwert zu haben verbunden mit dem Einfluss den wir einmal hatten. Tun wir das nicht, bieten wir eine exponentiell größere Angriffsfläche.
Wenn wir aus den Wunschträumen herauskommen und uns auf die Veränderungen einlassen, können wir erfolgreich sein in unserem Streben nach Nächstenliebe, sofern wir es selbst glaubhaft vorleben. Andernfalls werden wir scheitern.
Ganz unter uns, Bruder: Kann man es christlich nennen, eine Person aus einem christlichen Kindergarten fristlos zu kündigen, nur weil sie sich nicht verstellen möchte, nicht ihre Liebe offenbaren, die nun einmal einer anderen Person gehört als dem gewalttätigen Ehepartner oder auch einer Person des gleichen Geschlechts? - Ich finde nicht. Und so lange wir diese Negativschlagzeilen irgendwo in der Welt produzieren, sind wir in unserer Glaubwürdigkeit angegriffen.