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[Pressekonferenz] Pressekonferenz der Rückkehr

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1

Donnerstag, 28. August 2014, 23:24

Pressekonferenz der Rückkehr

Es wird eine Pressekonferenz mit Michelle du Ferrand angekündigt. Dies trifft selbstverständlich auf das Interesse der Medien. Dann, ein Tag später, geht's los. Sie wirkt normal.
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
nun ist es einige Monate her, dass wir den Weg zum Wandel gefunden haben. Dann war ich im Amt, und meine Gesundheit hielt mich auf, mit Ihnen diesen Wandel umzusetzen. Ein Schlaganfall hinderte mich daran, weiterzumachen mit dem Wandel, und ich war schockiert, dass ich nicht dazu fähig war. Damit wurde unser Bündnis überrascht, und ich finde es schade, dass am Ende für unseren Kandidaten keine Mehrheit da war. Deswegen war mein Rücktritt aber auf jeden Fall kein Fehler, denn besser ist ein gewählter Staatspräsident, der fähig ist, seine Aufgaben auszuführen, als ein nicht direkt gewählter Stellvertreter, der die Aufgaben übernimmt, weil der eigentliche Amtsträger das nicht kann. Mir gefiel nicht die Betrachtungsweise einiger Genossen und Freunde, die mich wegen meiner Entscheidung kritisiert haben, weil damit unserem Gegner durch eine vorgezogene Wahl ins Amt kam, welches wir kurz zuvor erreicht haben. Demokratie geht vor eigenen Machtwünschen, das will ich ganz klar stellen.
Ich stehe Ihnen nur für Ihre Fragen zur Verfügung.
Ein Journalist des Radiosenders B-POP fragt: "Frau du Ferrand, planen Sie, bei der nächsten Wahl zur Staatspräsidentin anzutreten?"
Diese Frage will ich einfach und klar beantworten: Nein. Mein gesundheitlicher Zustand ist noch nicht ausreichend, um dieses Amt, welches Stress und lange Arbeitszeiten mit sich bringt, auszuführen. Aber so oder so müsste ich erstmal nominiert werden, doch ich habe schon den Vorständen der Parteien unseres Bündnisses mitgeteilt, dass ich dafür nicht zur Verfügung stehe.
SimOffWeitere Fragen können gestellt werden.

2

Donnerstag, 28. August 2014, 23:30

Carola HinterhusenCarloa Hinterhusen von der BAZ. Frau du Ferrand, neben dem Glückwunsch zur Genesung zwei Fragen zunächst:
1. Sie haben mit Ihrem Rücktritt Staatspräsident Landerberg indirekt zu einer weiteren Amtszeit verholfen, gegen einen eher schwachen Gegenkandidaten. Wie bewerten Sie diesen Umstand aus heutiger Sicht, wäre Bergen mit Ihnen besser dran?
2. Was planen Sie für die Zukunft?

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3

Dienstag, 2. September 2014, 17:56

Frau Hinterhusen, ich finde es bedauerlich, dass es so gekommen ist, wie es nun gekommen ist. Wir hätten vieles anders als Herr Landerberg gelöst, insbesondere im Bezug auf die aktuellen internationalen Konflikte, da wir genau beobachten müssen, wie sich unser Handeln auf unsere Sicherheit, unseren Frieden und unsere Stabilität auswirkt. Konferenzen zur Lösung der Probleme finde ich gut, doch bei denen sollte Bergen als neutraler Vermittler und nicht irgendeiner Seite nahestehen.
Außerdem vermute ich, dass diese überraschende kurzzeitige in Anführungsstrichen Krise auch der Grund für den Wahlsieg der SLP bei der Senatswahl war.
Um aber den Blick in Richtung Zukunft zu werfen: Ich werde in den nächsten Monaten erstmal versuchen, mich an die Veränderungen, die durch den Schlaganfall nötig wurden, anpassen. Als eine Norandaise liebe ich gutes Essen, auch wenn es deftig ist - das geht so einfach nicht mehr. Beruflich habe ich mehrere Optionen, welche ich nehme, entscheide ich erst in den kommenden Monaten. Auf jeden Fall wird es kein Amt sein, da ich wieder einen gesunden Takt finden muss, den man als Außenpolitikerin komplett verliert. Abends ins Bett und morgens raus - das gibt es in der Außenpolitik selten, und wenn, dann erfolglos. Das verursacht aber Stress, und der hat mich krank gemacht. Daher will ich jetzt einen normalen Job, der vielleicht mit Politik zusammenhängt, aber nicht mit einer ranghohen Institution.
Ob ich in der Zukunft je wieder Landespolitik machen werde, weiß ich derzeit nicht, aber auf jeden Fall werde ich es vorerst nicht machen.