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Besprechung der Generalstabchefin (CGA) mit Vertretern des Staatsamtes für militärische Beschaffung und Verwaltung
Einen Wimpernschlag später klopfte einer der
beiden Herren an selbige.
Mit einem knappen 'Herein' forderte die Generalstabcheffin ihre Besucher auf, einzutreten.
Breich und Jodin betreten das Büro und stellen sich kurz vor.
"Treten sie näher, meine Herren.", bot von Aarau ihren beiden Besuchern einen Platz an. "Was kann ich für sie tun?"
Breich und Jodin setzen sich. Breich beginnt:
Frau Generalstabschefin, wir wurden vom Ministerium geschickt, da im Ministerium gerade die Planung ein für die Beschaffungen der Bergenwehr in den kommenden Jahren geplant werden.
Führt er aus.
Und wer könnte besser weißen, was gebraucht wird als Sie.
Fügt jodin hinzu.
Ein kurzer Griff zum Telefon und von Aarau hatte einen Augenblick Später Oberst Greiner in der Leitung. Knapp erklärte die Generalstabchefin ihr Anliegen ehe sie auflegte.
"Oberst Greiner von der Abteilung für Wehr- und Rüstungstechnik wird zu uns stoßen und uns mit seinem Fachwissen unterstützen.", gab sie knapp bekannt.
Man tauschte derweil allgemeine Informationen als aus Oberst Greiner, anklopfte, hereintrat, salutierte und sich entsprechend vorstellte. Von Aarau stellte derweil die beiden Herren vor, während Oberst Joachim Greiner seitlich der Generalstabchefin platz nahm.
Nach einem Nicken der Generalstabchefin begann Oberst Greiner zu referieren.
"... gibt es verschiedene Optionen: Zum einen eine Kampfwertsteigerung durch Aufwertung soweit diese in Punkto Kosten-Nutzen als rentabel erachtet wird und zum Anderen Neuanschaffung - entweder durch Fremdkauf oder Eigenentwicklung. Joint Ventures stehen derzeit nicht zur Verfügung. Ich darf sie in diesem Zuge darauf aufmerksam machen, dass in Punkto Seestreitkräfte eine Vordringlichkeit geboten ist. Die im Einsatz befindliche von-Schlesner-Klasse hat in ca. 2 Jahren ihr Lebenszeitende erreicht - mit einer Kampfwertsteigerung durch Aufwertung erweitert sich der Spielraum je nach Art der Aufwertung um maximal 2-3 weitere Jahre. Eine Empfehlung zur Kampfwertsteigerung durch Aufwertung ist unsererseits nicht gegeben, da signifikant wichtige Eigenschaften hierdurch nicht erworben werden können.", führte Oberst Greiner einleitend aus.
Jodin macht noitzen. Breich fragt:
"Das sind die Fregatten, wie sieht es sonst bei der Marine aus? Drückt dort der Schuh weiter? Gibt es konkrete Vorstellungen für die neuen Fregatten?
"In der Tat hängt dies tatsächlich von der zukünftigen Ausrichtung der Marine bzw. der Streitkräfte ab", klinkte sich von Aarau ein.
Breich:
Natürlich, auch kann man anführen, dass eine NAU-Partnerschaft oder gar ein Beitritt irgendwann einmal, ein umdenken erfordert. Welche Marine Doktrien würden sie heute vorschlagen?
"Es geht weniger um NAU-Partnerschaft oder Beitritt, sondern um die Erfüllung der Aufgabe der Sicherstellung der Nationalen Sicherheit. Diesbezüglich verfolgte Bergen wie Sie ja wissen, keine Doktrin bzw. keine schriftlich verfasste. Die Bergenwehr steht an einem Scheideweg, der viel mehr verlangt als nur 'altes Kriegsgerät' zu ersetzen - ein Anfang ist es aber allemal...
Ihnen liegen diverse Projekte vor, deren Finanzierung und Genehmigung lediglich ausstehen...", führte die Generalstabchefin aus.
Im folgenden Schnitt von Aarau die diversen Projekte an, so vor allem Projekt 12796, die Ersetzung der von Schlesner-Klasse durch eine moderne AAW Fregatte mit Stealth-Fähigkeiten, der Einführung einer neuen Korvetten-Klasse sowie diverse Modifikationen.
"Weiterhin lautet eine Empfehlung des Generalstabes die Erweiterung der Boote der Brochet-Klasse zur genehmigen und diese wie in der Entwicklung bereits vorgesehen mit dem IDAS-System auszurüsten. Dies wäre eine signifikante Verbesserung der Fähigkeiten zur Gegenwehr.", führte die Genralstabchefin aus während Oberst Greiner deutlich zustimmend nickte.
Jodin schreibt weiter am Ende wird das Heft wohl vollgeschreiben sein.
Die Genehmigung ist wohl nur noch eine Formsache. Gibt es bei der Marine weitere Wünsche?
"An Wünschen mangelt es nicht, meine Herren", gab von Aarau offenkundig zu.
"... und diese sind nicht einmal utopisch oder gar von Größenwahn geprägt", sprang Oberst Greiner der Generalstabchefin sogleich zur Seite.
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Samstag, 27. April 2024, 07:29
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