Port Cartier war für "Allez!" ein vielschneidiges Schwert: Einerseits hatte man hier eine größere Chance, aus der Bevölkerung einen geeigneten Kandidaten zu finden, andererseits war das Publikum der Wähler eigentlich zu liberal, um größere Erfolge erwarten zu können und gerade die benötigte man, wenn nur der Meistgewählte eine Chance hatte. Hinzu kam: Die etablierten Parteien hatten hier natürlich auch starke Kandidaten gefunden, unter anderem Hébert für die NÖPB. Im gleichen Wahlkreis aber, so wollte es das Schicksal, hatte man mit Adrien Beaulieu einen jungen Willigen gefunden, der das scheinbar aussichtslose Rennen anzutreten bereit war. Ein Duell mit seinem "Opa", wie er gerne über den NÖPB-Spitzenkandidaten sprach. Sollte es nichts werden, in der UBK würde er sicher auch einen Platz finden, um auf Dauer in der bergischen Politik Fuß zu fassen.
Jetzt aber zählte für ihn nur Noranda und er war sich keinesfalls zu schade, auch beim langsam schlechter werdenden Wetter Plakate zu kleben, Werbegeschenke und Informationsbroschüren zu verteilen oder mit den potentiellen Wählern ins Gespräch zu kommen. Das war vielleicht seine Chance, denn Héberts Verpflichtungen waren größer als die eines frisch diplomierten Betriebswirts, dessen zukünftiger Chefsessel noch durch den Senior warmgehalten wurde, der auch ein paar Plakate finanziert hatte.
Allez! (A) - Rechtsliberale
- eine norandophone Partei (NPC) -
Bekannte Parteimitglieder
Jean Schaeffer, Jean-Luc Brosseau, Lionel Courtet, Gérald Clérisseau, Marc-Antoine Beaugendre, Alban Cellier, Gérald Chastain, Eleanor Jetté, Marian Mace, Josselin Brazier, Mathis Bescond