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Rabenstedt fasst den Mann scharf ins Auge und erwiedert kurz und trocken.
"Welches Recht Herr, dass bergische Recht wurde von diesem Herrn Stroh mit Füßen getreten. Jetzt handeln wir hier separat, bis das von Ihnen geannte bergische Recht wieder hergestellt und Stroh sich vor einem Militärgericht verantwortet. Bitte sehr dergleichen kann nach einer ordentlicfhen Abwahl auch mit dem Eulenstein gestehen, aber keinesfalls durch einen Putsch. Kommen Sie mir jetzt nur nicht damit, das auch Eulenstein die Bergenwehr benutzen wollte, genau wie jetzt der Stroh, es gibt hier einen kleinen ,aber feinen Unterschied, der Eulenstein war Reserveoffizier, der Stroh ist ein elender Zivilist, das sich das OKBw überhaupt darauf einliess Befehle von einen Mann entgegen zunehmen der laut Akten nicht einmal gedient hat, gemeint ist der Stroh, ist völlig unerklärlich und vor allem unverzeihlich. Falls hier irgendjemand denkt ,dass ich den Eulenstein verteidige , nein nie im Leben. Aber gottverdammt wir sind das Militär und nehmen keine Order von Zivilisten entgegen. Was meinen Sie denn nun Herr Oberfeldarzt?"
"Möglicherweise Herr Oberfeldarzt, möglicherweise: Nur gibt es zu verlässige Quellen, das dieser Stroh Eulenstein eh stürzen wollte Ich traue dem Kerl nicht zu mal, ich habe hier ein Dossier aus Lormünde, der Mann bereits schon einmal gegegen eulenstein intrigrierte, damals war er noch Stadtrat oder so etwas.
Sie sagen gegen 18.30 Uhr , am 19.September, nur Stroh begann ohne jegliche Ligitimation, zu handelt und zwar bereits am 17.September, gegen 18.00 Uhr, das meine ich ist ein Putsch, Parlamentspräsident hin oder her, der Kerl wäre ja nicht der erste, der seinen Chef absetzt.
Halten Sie es für Zufall das just in dem Moment wo in Bergen alles drunter und drüber geht, hier der Flottenstützpunkt angegriffen wird? Ich nicht, ich nenne so etwas konzertierte Aktion! Wir sollten herausfinden inwiefern , dieser Stroh für die Separatisten arbeitet! Halten Sie es weiter für Zufall das das bergische Parlament zum großen Teil aus den Leuten besteht, woraus auch die Separatisten hervorgingen, also ich nicht. Soll doch das OKBw vorläufig die Macht in Bergen übernehmen und ich bin der Erste der sagt Jawoll. Ich finde es ist eh hohe Zeit für eine Militärregierung, zumindest so lange bis Recht und Ordnung, sowie die Einheit Bergens wiederhergestellt ist. was haben uns denn die verdammten Zivilisten gebracht. wir als Bergenwehr wurden immer schwächer, Separisten, Nationalisten von Links und Rechts immer stärker. Ich persönlich finde es ist hohe Zeit das dass Militär die Macht übernimmt. Also wie gesagt Feindproganda sieht anders aus. Hier halte ich mich an eine alte weisheit , die man mir als jungen Kadetten eintrichtere, Sei immer und jederzeit ,gegen alles und jederman misstrauisch."
"Zweifel woran Herr Fischer, das ich zur Verfassung stehe, doch wohl kaum? Nur behalte ich mir vor gegen gewisse Leute, insbesondere wenn diese Nichtmilitärs sind, misstrauisch zu sein. Eigenes Denken wird ja einen einem Offizier noch erlaubt sein, er ist schließlich kein einfacher Rekrut, der nur zu gehorchen hat."
"Was meine Heren soll das Ganze? Wollen sie mir eine Nähe zu Eulenstein andichten, oder was? Ich bin Militär durch und durch, wer hat den diese Einrichtung in Alarmbereirschaft versetzt und dafür gesorgt das das Pack da draussen bleibt wo es ist. Würden die Herren sich endlich mal erklären, den ich habe zu tun! Die Kontrollgänge stehen an, ect.ect."
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Rabenstedt fasst den Mann scharf ins Auge und erwiedert kurz und trocken.
Dienstag, 16. April 2024, 19:58
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